Micromanaging-Hölle
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Wechselgeld als Kellner selber besorgen müssen.
- Grüppchenbildung
- Mindestlohn
- Kein Gratisessen, Verbot mal eine Pommes zu naschen
- Kein Betriebsrat
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsrecht einhalten. Die Migranten in der Küche, die es nicht besser wissen aufhören auszubeuten. Arbeitsmaterial stellen.
Arbeitsatmosphäre
Eher schwierig.
Kommunikation
Ein Großteil der Kommunikation funktioniert hier über passiv-aggressive Nachrichten in WhatsApp Gruppen und Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man beliebt ist ganz gut. Gibt Grüppchenbildung. Die Küche bleibt unter sich. Bei den Kellnern gibt es die Albaner/Griechen-Gang. Wenn man dort akzeptiert wurde läuft.
Work-Life-Balance
Keine Planbarkeit. Der Schichtplan wurde von der Filial/Regionalleitung teilweise am Sonntag für die Woche ab Montag veröffentlicht. Schichtende nicht Planbar, man muss bleiben bis man gehen darf.
Vorgesetztenverhalten
Ein Schichtleiter war echt toll, hat aber aufgehört. Ein anderer war überheblich.
Die Leitung ist eine Micromanagerin und regt sich in der Whatsappgruppe z.B. über eine zu stark gegossene Blume auf. Schreibt Nachrichten wie "wenn ihr hier nicht leisten wollt kündigt halt, ich habe genug Bewerber".
Unwahrscheinlich, dann hätte man ja vernünftige Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Gibt 3 Aufgabenfelder:
1. Tiefkühlburger zusammensetzen
2. Cocktails schütteln
3. Kellnern
Alle 3 langweilig.
Umgang mit älteren Kollegen
Da es mit Mindestlohn eher schwer ist seinen Lebensunterhalt langfristig zu sichern, arbeiten hier nur junge Leute.
Arbeitsbedingungen
Die Küche klagt über dem Gesetzen nicht entsprechenden Temperaturen, weil die Klimaanlage nicht funktioniere.
Die Zapfanlage schießt nur Schaum raus. Man hat es ein halbes Jahr lang nicht geschafft eine fehlende Mutter an der Bar zu tauschen, welche den Gläserspüler nur schwer benutzbar macht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt wenig Lebensmittelmüll. Ist ja alles Tiefgefroren.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn und Mindestzuschläge.
Die Kellner müssen 1% ihres Unsatzes an die Bar und 1% an die Küche abgeben, egal wie viel Trinkgeld sie erwirtschaftet haben.
Kellner müssen die Geldbörse und das Wechselgeld selber beschaffen. Das Betriebsrisiko wird hier an das Personal abgewälzt! Du gibst zu viel Rückgeld? Pech. Du machst kein Trinkgeld? Pech, die Küche bekommt trotzdem 1%!
Image
Seit dem Skandal, dass ein Investor Rechtsradikal ist eher schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Kannst Schichtleiter werden. Gibt aber nur ein paar Euro mehr.