Super Arbeitsatmosphäre und toller Kollegenzusammenhalt im Promotion Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein großer Pluspunkt ist die vorhandene Gleitzeit, sowie 30 Urlaubstage. Grundsätzlich haben alle Mitarbeiter eine 37,5 Stundenwoche. Dadurch kann man mit einem frühzeitigen Feierabend an Freitagen rechnen. Auch das Gehalt wird immer pünktlich gezahlt. Nach 2 Jahren Betriebszugehörigkeit erhält jeder Arbeitnehmer eine betriebliche Altersvorsorge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mit Einführung der Gleitzeit werden jedem Mitarbeiter täglich 10 Minuten der Arbeitszeit „abgezogen“, da hier der Weg zwischen Stempeluhr und Arbeitsplatz wohl nicht zur Arbeitszeit gezählt wird. Ich finde es schade, dass hier dem Arbeitnehmer nicht entgegen gekommen wird und diese 10 Minuten am Tag (ca. 5 Tage im Jahr) nicht als Urlaubstage gutgeschrieben werden, wie teils in anderen Unternehmen.
Verbesserungsvorschläge
- Tägliche Karenzzeit von 10 Minuten als zusätzliche Urlaubstage anrechnen
- Veraltete Programme, wie z.B. AS400 oder Notes durch moderne Programme ersetzten
- Weiterbildungen, Mitarbeiterevents (mehr als eins im Jahr) oder Teambuildingevents anbieten
- Neugestaltung des Casinos in Angriff nehmen
- Home Office Möglichkeiten für alle ausbauen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist im Team super. Jeder hilft sich gegenseitig, wo er nur kann. Auch in den anderen Teams ist ein Zusammenhalt vorhanden. Natürlich gibt es immer mal wieder Kollegen, die etwas aus der Reihe tanzen und ungern dazu bereit sind, Aufgaben von anderen zu übernehmen.
Im Großen und Ganzen ist jedoch die Arbeitsatmosphäre im Promotion Team grundsätzlich sehr gut.
Kommunikation
Die Kommunikation hat sich im Vergleich zu den letzten Jahr verbessert, jedoch gibt es hier noch Luft nach oben. Oft werden Informationen über 5 Ecken an die Betroffenen weitergeleitet. Diese Problematik ist jedoch bekannt und es werden auch stets Lösungen gesucht.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt im eigenen Team ist super und jeder hilft wo er nur kann. Grundsätzlich sind die Mitarbeiter im Promotion sehr freundlich, herzlich und man fühlt sich hier sehr willkommen.
Work-Life-Balance
Manchen Abteilungen wird Home Office angeboten. In der Grafik ist diese Möglichkeit bis jetzt kaum bis gar nicht möglich. Hier kann es schon oft zu Ärgernissen kommen, wenn andere Abteilungen sich im Home Office aufhalten und somit wichtige Projekte nicht vor Ort besprochen werden können.
Urlaube müssen mit dem eigenen Team abgesprochen und vom Vorgesetzten freigegeben werden. Das läuft meist ohne Komplikationen ab. Schwierig wird es, wenn das Team nicht allzu groß ist und folglich eine doppelte Belegung der Urlaubstage schwierig zu stemmen ist. Da kann es passieren, dass man ab und an auf seinen Urlaub verzichten muss.
Durch die Gleitzeit ist eine gute Work-Life-Balance möglich, wenn man diese nutzt.
Vorgesetztenverhalten
Ab und an wäre etwas mehr Vertrauen in uns Mitarbeiter schön.
Interessante Aufgaben
In der Grafik hat man oft abwechslungsreiche und spannende Aufgaben. Natürlich gibt es auch mal Themen, die den ein oder anderen nicht so interessieren, jedoch kann man sich immer gut mitbeteiligen und seine Ideen miteinbringen. Langweilig wird es hier einem aufjedenfall nicht.
Gleichberechtigung
Leider ist es nicht schwer zu erkennen, dass es kaum bis keine Frauen in Führungspositionen gibt.
Sonst wird jedoch in der Regel mit jedem gleich umgegangen und niemand wird besser oder schlechter behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Promotion Team liegt die Altersspanne zwischen Anfang 20 und geht bis hin zum Rentenalter. Ich habe leider schon öfters erlebt, dass Mitarbeiter, die kurz vor der Rente stehen, eher ungerecht behandelt wurden, z.B. Aufgabenverteilungen. Ich persönlich finde hier sollte stärker darauf geachtet werden, dass sich keiner vernachlässigt oder schlecht behandelt fühlt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen, sowie die Büros sind ok. Die Technik ist meist auf dem neuesten Stand. Programme, die jedoch von der gesamten Firma genutzt werden, sind veraltet (Notes und AS400). Im Winter ist es in den Büros leider teilweise sehr kalt und im Sommer können die Temperaturen auch über 30 Grad steigen, auch wenn Ventilatoren im Einsatz sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Meinung nach gibt es hier ein großes und gravierendes Problem: die Mülltrennung.
Der Müll wird leider überhaupt nicht getrennt. Zum Einen interessieren sich viele nicht dafür und trennen grundsätzlich den Müll in der Arbeit nicht, zum anderen gibt es das Problem, dass auch wenn in den Büros die Mülltrennung erfolgt, dann wird von der Putzkraft am Ende des Tages der gesamte Müll in eine Tüte geschmissen. Hier sollte dringend etwas daran geändert werden.
Zusätzlich muss im Print-Bereich der Grafik leider nach wie vor sehr viel ausgedruckt, geplottet oder geprooft werden. Oft wird dadurch viel unnötiges Papier verschwendet. Durch neue Arbeitsprozesse könnte die Papiernutzung reduziert werden.
Hier gibt es in beiden Bereich Potenzial, der Umwelt etwas gutes zu tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird immer pünktlich überwiesen.
Leider hat man immer etwas das Gefühl, nicht ausreichend entlohnt zu werden und kratz mit seinem Gehalt knapp über der Mindestlohngrenze.
Ich denke hier ist noch Luft nach oben, damit die Mitarbeiter die gerade aus der Ausbildung oder einem Studium kommen, nicht direkt wieder die Flucht ergreifen.
Positiv ist jedoch, dass man zusätzlich je nach Vertrag Urlaubs- und Weihnachtsgeld bekommt, sowie Überstunden ausbezahlt werden können. (diese werden ab kommenden Monat leider nicht mehr ausbezahlt werden.)
Es gibt auch eine betriebliche Altersvorsorge (nach 2 Jahren Betriebszugehörigkeit), in die der Segmüller für jeden Mitarbeiter einzahlt.
Image
Das Image ist meiner Meinung nach total zwiegestalten.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind möglich, aber nicht jedem wird diese Möglichkeit geboten.
Weiterbildungen gibt es in dem Bereich Grafik leider keine. Diese könnten gerne vom Unternehmen angeboten werden.