Außen Hui, innen Pfui!
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein schlechtes Klima ohne Vertrauen oder Wertschätzung.
Kommunikation
Es gibt keine Teammeetings, wöchentliche Updates oder Informationen zu Umsatzzahlen der Abteilung. Der Mitarbeiter ist völlig uninformiert und erhält einzeln (vermeintlich vertraute) willkürliche Informationen. Wenn Gespräche zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern vorkommen sind sie ausschließlich unproduktiv, leer und emotional - reine Zeitverschwendung.
Kollegenzusammenhalt
Keine Unterstützung oder Zusammenhalt. Jeder arbeitet ausschließlich an seinen eigenen Aufgaben und zuckt bei Fragen mit den Schultern. Es besteht kein Interesse daran, Prozesse zu verbessern, Arbeitsabläufe zu überdenken oder Kundenorientiert zu handeln. Neue Mitarbeiter, die keine Ausbildung bei Segmüller werden als inkompetente „Externe“ geschimpft und sind nicht willkommen.
Work-Life-Balance
Es gibt eine Zeiterfassung mit Stempeluhr und eine sogenannte „Gleitzeit“. Das klingt erstmal vielversprechend doch entspricht leider nicht der Wahrheit.
Die Stempeluhr zieht einem jeden Tag 10 Minuten der Arbeitszeit ab. Segmüller rechtfertigt diesen Zeitabzug damit, dass der PC hochgefahren werden muss, man auf Toilette geht und sonst im Büro umherläuft und das pauschal nicht als produktive Arbeitszeit gilt.
Das bedeutet, dass man jeden Tag 10 Minuten länger arbeiten muss um bei der Stempeluhr nicht ins Zeitminus zu kommen.
Zur „Gleitzeit“: es wird erwartet, dass von 8-17.10 Uhr gearbeitet wird. Sollte man früher oder später zur Arbeit erscheinen, wird man zur Rede gestellt. Das ist das Gegenteil von Gleitzeit!
Vorgesetztenverhalten
Unprofessional und teilweise inkompetent. Vorgesetzte sind nicht in der Lage Angestellte einzuarbeiten oder fragen zu beantworten. Das Team wird nicht geführt oder in Entscheidung mit einbezogen, sondern arbeitet alleine vor sich hin. Es gibt keine definierten Ziele oder Projekte die als Team erarbeitet werden. Die soziale Unfähigkeit einiger Vorgesetzten ist erschreckend (teilweise mobbing).
Interessante Aufgaben
Es gibt keine Projekte oder Ziele. Nur die täglichen stupiden Aufgaben. Wenn man mit eigenen Ideen aufkommt, wird man entgeistert angeschaut. Der Standard-Satz „Das war schon immer so“, kommt auf alle Fragen oder Verbesserungsvorschläge. Die Leute bei Segmüller haben Angst vor Veränderungen und halten stur an veralteten Prozessen, Richtlinien und Systemen fest.
Gleichberechtigung
Sexistische Bemerkungen Frauen gegenüber ist hier trauriger Alltag.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird sich über ältere Kollegen lustig gemacht und auf das Abstellgleis geschoben.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros mit Glastüren und alter und vergilbter Einrichtung. Telefone haben nicht mal einen Display und veraltete Soft- und Hardware. Viel Lärm, wenig kollegiales Miteinander und ständige Beobachtung der Vorgesetzten. Kein Gratiswasser und im Pausenraum wird geraucht, so dass er von Nichtrauchern unbenutzbar ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird grundsätzlich ALLES ausgedruckt! Obwohl die Dokumente alle anschließen weggeworfen werden. Das ist eine unfassbare Papierverschwendung, nur weil die Mitarbeiter unfähig sind am PC zu arbeiten. Umweltschutz wird hier klein geschrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Aufgaben habe viel zu wenig verdient und wegen der Stempeluhr musste ich täglich 10 Minuten unbezahlt länger bleiben.
Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Als ich nach einer Gehaltserhöhung gefragt habe, wurde mir gesagt dass ich länger arbeiten könnte, weil mir Überstunden ausbezahlt werden. Das ist eine Frechheit!
Image
Mitarbeiter sind frustriert und tragen das auch nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Absolut nicht vorhanden!