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Happy 
Thinking 
People 
GmbH
Bewertung

Guter Arbeitgeber mit unnötigen Defiziten

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Happy Thinking People GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt, flache Hierarchien.

Verbesserungsvorschläge

Bessere interne Kommunikation und Umgang mit guten Mitarbeitenden. Stärkere Mitarbeiterbindung, auf jeden Fall Vorschläge aus dem Team diskutieren und nicht versanden lassen und ignorieren, mehr mit der Zeit gehen, unbedingt die Technik updaten und Arbeitsplätze komplett einrichten. Freiwillige Teamevents wären schön, Coachings, flexible Arbeitszeiten und eine allgemeine Homeofficeregelung, da man einfach besser arbeiten kann.

Arbeitsatmosphäre

In jeder Firma menschelt es, in der einen mehr, der anderen weniger. Es ist stellenweise schwierig durch bestimmte Konstellationen oder Exverbandelungen und große Streitereien aus der Vergangenheit, die das Miteinander unheimlich stören.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Abteilungen und teilweise auch innerhalb der Abteilungen funktioniert mäßig bis gar nicht. Vieles ist zu kompliziert, lieber zig einzelne Mails zum gleichen Thema, als eine strukturierte Mail. Das frisst Zeit und nervt, sorgt für Unübersichtlichkeit und Unmut innerhalb des Unternehmens und bremst stark ein.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams meisten super, teamübergreifend sehr unterschiedlich.

Work-Life-Balance

Zu wenig Flexibilität und Angebote, seine Arbeitszeiten sinnvoll zu gestalten. Man hält strikt an 9 -18 Uhr fest, auch wenn man zwischendurch 2 Stunden tatenlos rumsitzt, weil man auf etwas warten muss, ohne das man nicht weiterarbeiten kann. Erheblich flexiblere Arbeitszeiten, die man so gestalten kann, wie sie passen und sinnvoll sind, sind unbedingt nötig. Lieber morgens um 6 Uhr schon anfangen, wenn die Arbeit da ist und dann 3 Stunden Pause, wenn man warten muss, als sinnlos rumsitzen und Zeit vergeuden. Solange die Arbeit in time erledigt wird, sollte es auch egal sein, ob es zwischen 9 und 18 Uhr geschieht oder zu einer anderen Zeit. Positiv: Meistens kann man Überstunden abfeiern.

Vorgesetztenverhalten

Wünschenswert wäre eine Gleichbehandlung aller Angestellten und wenn Mitarbeiter auf Vorgesetzte zugehen und sagen, dass etwas nicht funktioniert, dass man auch das Gefühl vermittelt bekommt, dass etwas getan wird und man nicht abgespeist wird mit: Da kann man nichts machen, das ist halt so. So etwas sorgt für Unverständnis und Unmut. Wenn man eine Effizienzstrategie hat und die nicht umsetzt, braucht man die Strategie nicht. Wenn man sieht, dass etwas nicht läuft oder total aus dem Ruder läuft, dann muss man dagegen was machen, egal welcher Mitarbeitende es ist und wie er mit Vorgesetzten verbandelt ist.

Interessante Aufgaben

In der Natur der Marktforschung liegt es, dass es immer wieder Neues, Interessantes gibt, unterschiedlichste Themen und auch Herausforderungen.

Gleichberechtigung

Jeder hat die gleichen Chancen, unabhängig von Geschlecht, Orientierung, Hautfarbe oder anderen Werten. Manche Beförderung geschieht nicht aufgrund von Leistung, sondern aufgrund der Jahre, die man dabei ist. Das ist etwas ungerecht.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Computer, Laptops, uralte Telefone, die teilweise schlecht funktionieren. Teilweise sind Arbeitsplätze nicht aufgebaut und nicht mal ausgestattet mit dem Nötigsten, keiner fühlt sich zuständig und die, die es gerne machen würde, dürfen nicht, weil es nicht ihre Aufgabe ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sollte durchgesetzt werden, interessiert aber keinen. Keine Mülltrennung, Nutzung von Einmalkapseln etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist okay, manchmal nicht nachvollziehbar hoch und bei anderen für ihre Leistung zu niedrig.
Man kann freiwillig eine betriebliche Altersvorsorge abschließen und bekommt eine Versicherung, die auch im privaten Bereich greift. Allerdings sind die Infos dazu sehr mau und laufen nicht über HR, so dass man den Eindruck bekommt, dass bestimmte Personen persönliche Vorteile von der Vermittlung der Versicherungen hat und damit auch Dinge weiß, die man verschlossen in der HR Abteilung wissen möchte.

Image

Könnte besser sein, wenn man strukturierter arbeiten würde. Dadurch könnten Kosten eingespart und die Leistung gesteigert werden, so dass man auch wieder konkurrenzfähiger wird. Die Firma veraltet, wehrt sich gegen Neuerungen, die absolut notwendig sind. Eine richtige Identifikation der Mitarbeitenden mit der Firma wird nur partiell festgestellt.

Karriere/Weiterbildung

Um Weiterbildungen muss man sich selber kümmern und bestenfalls diese auch selbst bezahlen. Es gibt intern eine Academy einmal jährlich von allen Standorten, allerdings wenig sinnvoll und nur zweifressend. Da fehlen Ziele, Inhalte, Wissensvermittlung.


Umgang mit älteren Kollegen

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