Super Arbeitgeber, für den Mitarbeiter keine Ressourcen sind
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Flexibilität, die man dort hat
- Das gemeinsame Grillen in der Mittagspause
- Einen Vice President / ehem. Geschäftsleiter zu haben, der Ahnung vom Prozess der Softwareentwicklung hat und die Probleme entsprechend nachvollziehen kann
- die Unkompliziertheit
- definitiv die Kollegen, mit denen jeder Arbeitstag einfach sehr viel Spaß gemacht hat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die Lüftung im Büro
- die "letzte Meile" vom Stolberger Hauptbahnhof zur Firma
- den Informationsaustausch
Verbesserungsvorschläge
Es gibt immer Verbesserungsmöglichkeiten:
- das Team stärken (z.B. Teambuilding), sodass die Grüppchenbildung reduziert wird
- Prozesse zum Informationsaustausch zwischen den Abteilungen einführen und einhalten
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehm, in unserer Abteilung gab es Home Office Möglichkeiten oder wir konnten auch ins Büro kommen.
Ich hatte Freiraum, um meine Ideen einzubringen, Lösungen wurden diskutiert und der Austausch war immer konstruktiv.
Da wir uns im Team immer besprechen konnten war dies ein optimales Arbeitsumfeld. Wenn ich Probleme hatte, wurde mir geholfen.
Das Büro ist in einem modernen Neubaugebäude, dass schallunterdrückende Elemente aufweist, was jedoch trotzdem an seine Grenzen bei voller Mannschaft stieß.
In bestimmten Konstellationen waren Endlosdiskussionen jedoch vorprogrammiert.
Kommunikation
Ein Problem, das wohl die meisten Firmen haben. Es wird zwar versucht, Informationen mittlerweile besser weiterzugeben, jedoch fehlt es trotzdem an geeigneten Prozessen zwischen den Abteilungen, da vieles nur persönlich besprochen wird, anstatt relevante Infos an alle Betreffenden weiterzugeben.
Kollegenzusammenhalt
Wenn Probleme auftraten, half man sich untereinander. Die Einarbeitung verlief insgesamt reibungslos und irgendjemand hat immer ein offenes Ohr. Jedoch gibt es eine Grüppchenbildung innerhalb der Abteilung, was den Zusammenhalt leider schmälert.
Work-Life-Balance
Überstunden und Mehrarbeit war in der Abteilung freiwillig und wurde in der Regel mit Freizeitausgleich abgegolten.
Sind spontan Termine aufgetreten, konnten die Arbeitszeiten verschoben werden, hier ist der Arbeitgeber sehr entgegenkommend und verständnisvoll.
Voraussetzung hierbei ist, dass solche Sachen auch zwischen Mitarbeiter und Vorgesetztem kommuniziert werden.
Hier hatte ich niemals das Gefühl, dass ich als Mitarbeiter der Firma mehr gebe, als zurückbekomme.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte ein optimales Verhältnis zu meinem Vorgesetzten, er hatte immer ein offenes Ohr für Probleme. Er sorgte bei seinen Mitarbeitern stets für eine sehr gute Ausstattung und Arbeitsatmosphäre, sodass er aus meiner Sicht zu den meisten eine vertrauensvolle Bindung einging, obwohl manche Anweisungen schonmal recht spontan gemacht wurden.
Interessante Aufgaben
Aufbau einer Schul-IT und der Software. Es machte sehr viel Spaß, jedoch fehlte ab und zu etwas die Abwechslung.
Gleichberechtigung
Mir ist nie etwas Negatives hinsichtlich Gleichberechtigung aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier fällt mir nichts auf. Manch Kollege ist sogar noch nach seinem Renteneintritt geblieben.
Arbeitsbedingungen
Das Meiste ist bereits in Arbeitsatmosphäre geschrieben worden. Die Bedingungen waren sehr angenehm, Home Office ist möglich, jedoch ist manchmal die Luft im Büro verbraucht, sodass man nachmittags durchlüften muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zum Umweltbewusstsein kann ich nichts sagen.
Da die Firma im Schulsektor tätig ist und dort den Alltag verbessert, ist dies natürlich ein Pluspunkt in Sachen Sozialbewusstsein. Ein weiterer Aspekt ist, dass AixConcept immer wieder Gewinnspiele für Klassen durchführt, wie auch für gemeinnützige Aktionen spendet (Ich glaube Breakfast4Kids)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kann natürlich immer mehr sein, ist aber in Ordnung. Ein großer Pluspunkt ist die Möglichkeit bei entsprechender Leistung und Firmenzugehörigkeit einen Firmenwagen zu fahren.
Ansonsten gibt es Corporate Benefits, Fruitful Office und meine betriebliche Altersvorsorge wurde übernommen.
Image
Das Firmenimage ist, soweit ich das beurteilen kann, gut. Durch die Präsenz auf Messen ist ein direkter Austausch immer möglich.
Karriere/Weiterbildung
Ich hatte die Möglichkeit, verschiedene Zertifizierungen mitzumachen. Durch die flache Hierarchie ist jedoch eine vertikale Karriere eher schwierig.
Ich konnte verschiedene Weiterbildungsportale nutzen, es wurde eine externe Angular-Schulung durchgeführt und weitere Kurse, die für einen selbst sowie für die Firma einen Mehrwert darstellten, wurden finanziert.