Von Außen ein guter Eindruck, der aber leider täuscht: Die Realität ist Mikromanagement & keine Mitarbeiterkommunikation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sozialversicherungsbeiträge werden pünktlich überwiesen. Ein Parkplatz ist auch immer verfügbar gewesen. Ebenso ist die Möglichkeit der Mülltrennung gegeben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Absolut fehlende Wertschätzung dem Arbeitnehmer gegenüber, wie bereits in unten genannten Kommentaren erwähnt. Kein Miteinander zwischen den Kollegen möglich, keine Zuständigkeiten gegeben. Jeder Tag bedeutet auch ein neuer strategischer Plan, das Resultat: Keine Kontinuität im operativen Tagesgeschäft. Ein zeitgemäßes agiles Projektmanagement ist in dem Unternehmen Hartmann-Tresore nicht durchführbar. Chancen zur Weiterentwicklung wurde zwar von der Personalabteilung angeboten, jedoch bietet der Vorgesetzte dann vorzugsweise eine Erlebnistour an. Für ausschweifende Arbeitssuchende ist das sicherlich sehr willkommen, aber für den ruhigen Arbeitnehmer, der eher Online-Seminare vorzieht, wird das Arbeitsverhältnis schnell zu einer sehr unangenehmen Brand Experience, somit eine sehr negative Erfahrung mit der Firma Hartmann-Tresore. Insbesondere Vorsicht vor Skifahrten: Sie müssen diese Kosten zum größten Teil selber zahlen oder Sie werden in Gruppenunterkünfte mit Kollegen (die Sie noch gar nicht richtig einschätzen können) in einem Zimmer untergebracht. Wenn Sie auf Ihre Privatsphäre vollkommen verzichten können, dann sind Sie bei Hartmann-Tresore genau richtig.
Verbesserungsvorschläge
Wie in den vorherigen Kommentaren erwähnt: Eventuell weniger Alkohol auf Firmenfeiern, da es besonders peinlich ist, nachträglich Fotos von seinen Vorgesetzten zu sehen, wie man betrunken eingeschlafen ist und nicht mehr gerade laufen kann. Zudem sollte man die Mitarbeiter nicht drängen, an Skifahrten teilzunehmen, um diesen dann eine Rechnung zu stellen für Hotel, Verpflegung und Equipment. Zudem sollte man aufhören, Tresore an Mitarbeiter verkaufen zu wollen, insbesondere diese überteuerten Signature Safes. Mir wollte mein Vorgesetzter einen der vorkonfigurierten Tresore Experience oder Effect verkaufen. Ich hätte mir einen aussuchen können. Es sind doch nur 25.000 Euro, das ist in einem Jahr abbezahlt. Diese Vorgehensweise ist vorwiegend üblich bei Mitarbeitern während der Probezeit. Ein vertrauensvolles und partnerschaftliches Verhalten zu Mitarbeitern wäre empfehlenswert, ohne den Mitarbeiter in Strukturen des Direktvertriebes zu involvieren. Vielleicht sollte man den Webshop auf aktuelle technische Standards bringen, dann könnte man aufhören während Betriebsausflügen und Skifahrten den Mitarbeitern und ihren Familien diese Signature Safes verkaufen zu wollen. Zudem sollte die Firma Hartmann-Tresore die kompletten Kosten für Skifahrten ihrer Mitarbeiter übernehmen und jedem Mitarbeiter ein eigenes Hotelzimmer bezahlen, anstatt in Gruppenunterkünften & Doppelzimmern unterbringen zu wollen.
Arbeitsatmosphäre
Absolutes Misstrauen und Mißgunst seitens Kollegen und Vorgesetzten. Ich habe noch nie ein derartiges Misstrauen erlebt wie in diesem Unternehmen. Es war in keinster Weise möglich, Kompromisse zu treffen. Trotz fristgerecht abgeschlossener Projekte und sehr guten Statistiken wurde kontinuierlich nur gerügt im Beisein von Kollegen und Kleinigkeiten zur Beschwerde vor versammelter Mannschaft vorgetragen. Keine konstruktive Kritik möglich, immer vor versammelter Mannschaft.
Kommunikation
Keine Kommunikation, sobald der Arbeitsvertrag unterzeichnet ist, erwartet Sie Folgendes: Mißgunst und keinerlei Kooperationswille zwischen Kollegen. Man läuft kommunikativ gegen eine Wand. Die Kollegen weigern sich zunehmend, eine faire Einarbeitung zu gewährleisten, mit der Begründung: Ich habe keine Zeit, mit Dir zu sprechen. Insbesondere Kollegen aus dem vertrieblichen Umfeld weigern sich zu kooperieren. Der Grund hierfür ist mir nicht bekannt. Da die Vertriebskollegen jünger waren, denke ich, dass diese mit älteren Arbeitnehmern/ Arbeitnehmerinnen nicht bereit waren zu reden. Soviel zu dem Umgang mit älteren Kollegen. Unbedingte Vorsicht ist geboten bei einer Einstellung zum Jahresanfang. Viele Messen in der Tresor-Branche finden zu Jahresanfang statt: Demnach besteht der Verdacht, dass Einstellungen aufgrund von Krankheitsvertretung & hohem Arbeitsanfall durchgeführt werden könnten. Demnach ist insbesondere zu Jahresanfang ein Arbeitsplatzwechsel zu Hartmann-Tresore mit viel Bedacht in Erwägung zu ziehen.
Kollegenzusammenhalt
Missgunst und Misstrauen, keine Spur von Kooperation. Kommunikation und Einarbeitung gibt es bei Hartmann Tresore nicht. Jeder gegen jeden ist das Motto und von Meetings wurden neue Mitarbeiter vollkommen ausgeschlossen. Neuen Kollegen wird sehr viel Druck gemacht, Ausarbeitungen über Nacht wurden seitens der Vorgesetzten gefordert und Kollegen waren nicht bereit zu helfen. Sehr inakzeptables und unfaires Verhalten auf Kosten älterer Kollegen, die neu eingestellt wurden.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht. Ich wurde stellenweise außerhalb der regulären Arbeitszeit- von Vorgesetzten angerufen. Es wurde eine kontinuierliche Verfügbarkeit ohne Erwägung arbeitsrechtlicher Sachverhalte erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Keine konstruktive Kritik seitens des Vorgesetzten der Firma Hartmann-Tresore, ich wurde oftmals vor Kollegen bloßgestellt, man wird vom Vorstand stellenweise belächelt, fast schon absichtlich gedemütigt. Man hätte es im Rahmen der Vorstellungsgespräche nicht erahnen können. Der Ton ändert sich aber sehr schnell und es wird unangenehm in Zusammenarbeit mit Teamleitern.
Interessante Aufgaben
Zuständigkeiten werden nicht klar kommuniziert. Kooperationen unter den Kollegen sind nicht erwünscht. Eine kontinuierliche Vermarktung untereinander ist an der Tagesordnung, um vor dem Vorstand einen guten Eindruck zu hinterlassen. Marktstandards spielen bei Hartmann-Tresore keine Rolle. Ob der Waffenbesitzer seinen Waffenschrank innerhalb der vereinbarten Lieferzeit erhält, interessiert bei Hartmann Tresore nicht. Ich wurde mit vielen verärgerten Kundenaussagen konfrontiert und die Vorgesetzten haben kein offenes Ohr hierfür. Der Schwerpunkt liegt bei der Vermarktung von Tresoren Signature Safes Experience & Effect. Insbesondere neuen Mitarbeitern wird versucht, einer dieser beider Tresore zu verkaufen für ca 25.000 Euro. Eine wichtige Aufgabe besteht aber darin, sich mit den Kollegen auf Skifahrt zu begeben und die Skitour als Selbstzahler auch zu begleichen.
Gleichberechtigung
Durch die patriarchalische Unternehmensführung ist keinerlei Gleichberechtigung gegeben. Das Motto lautet: Vorwiegend männliche Führungskräfte werden bei Hartmann-Tresore dementsprechend befördert und diesen hat man sich unterzuordnen, vor allen Dingen als weibliche Mitarbeiterin. Stellt man Fragen, reagieren Vorgesetzte oftmals verärgert & werden ausfallend. Frauen haben keine Möglichkeit, sich argumentativ auszudrücken, werden seitens der Vorgesetzten regelrecht bevormundet. Aufstiegschancen für Frauen gibt es nicht bei Hartmann-Tresore.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr bedenklicher Umgang mit älteren Kollegen. Mit älteren Kollegen wird gar nicht erst gesprochen. Meetings werden abgelehnt und ältere Kollegen werden oftmals vor ganzer Versammlung bloßgestellt. Für eine gründliche Einarbeitung ist keine Zeit gegeben. Kollegen verweigern komplett jede Form der Kommunikation / Informationsweitergabe mit der Begründung: Ich habe zu tun, bitte lass mich in Ruhe.
Arbeitsbedingungen
Sehr schlechte Arbeitsbedingungen auch bedingt durch defekte oder gar keine Klimaanlage im Sommer. Home-Office wird nicht gerne gesehen (maximal 2 Tage die Woche) und der Lautstärkepegel im Büro ist nicht zu ertragen. Das Büro wird von ca. 5 Personen geteilt auf engstem Raum. Im Winter bestehen sehr schlechte Bedingungen hinsichtlich Grippe und auch Corona-Erkrankungen sind durch die Anwesenheitspflicht keine Seltenheit. Jedoch können die Vorgesetzten des Tresoranbieters Hartmann-Tresore die kontinuierliche Bevormundung vorzugsweise vor Ort praktizieren und insbesondere das Diffamieren neuer Mitarbeiter scheint in einer Gruppe von Vorgesetzten der Firma Hartmann-Tresore besonders viel Freude zu bereiten. Wenn die Bloßstellung vollzogen ist, ziehen die Vorgesetzten sich in Ihre Einzelbüros zurück. In der Art einer Hierarchie ist die Firma Hartmann-Tresore streng gegliedert und die Türen der Vorgesetzten, des Vorstands & der Personalabteilung, sind für Probleme oder Anregungen immer verschlossen. Es helfe sich jeder selbst, so gut er kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird kein Wert auf Umweltbelange gelegt. Home Office Regelung wird nicht gerne gesehen, daher legt der Vorstand auch keinen Wert auf die Reduzierung des CO2- Wertes, somit wird das Umweltbewusstsein den geschäftlichen Belangen untergeordnet.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen -wie beispielsweise Weihnachtsgeld- wurde nicht gezahlt. Aber mit einer Karte zu Weihnachten kann man schon rechnen. Alle weiteren Angaben über Gehalt/Sozialleistungen in unten gelisteten Bewertungen kann ich nur bestätigen. Es werden Ziele über das Jahr vereinbart. Hierüber wurden bereits Statements im Rahmen von Bewertungen abgegeben. Diese Aussagen (bitte scrollen) kann ich nur bestätigen.
Image
Das Image unter Sportschützen und Jägern ist sehr schlecht, da die Produkte überteuert sind im Vergleich zum Wettbewerb. Alleinstellungsmerkmale der Tresore insbesondere für Waffenschränke (Lang und Kurtwaffentresore), die überdurchschnittlich hochpreisig sind, kann keiner definieren. Der Vertrieb gibt keinerlei Auskunft über die Produkteigenschaften, hierzu kann ja die KI befragt werden. Es besteht anscheinend kein vertieftes Fachwissen, das weitergegeben werden könnte. Dieser Mißstand ist Sportschützen und Jägern durchaus bekannt, daher besteht große Skepsis innerhalb der Zielgruppe. Die vermittelte Brand Experience ist eine Panikmache innerhalb der Zielgruppe und man schürt nur Angst vor Vor-Ort-Kontrollen der Behörden im Zusammenhang mit der Einhaltung des OVG-Urteils. Somit stimmt das Image in keinster Weise mit den Werbeversprechen überein. Mitarbeiter sind außerordentlich verängstigt und ein Teil der Zielgruppe ebenso, zudem nimmt die Zielgruppe der Sportschützen und Jäger die Marke Hartmann-Tresore als viel zu überteuert wahr.
Karriere/Weiterbildung
Karriere absolut nicht möglich. Mit Weiterbildung wurde seitens der Personalabteilung zwar geworben, letzten Endes entscheiden die persönlichen Präferenzen der Vorgesetzten, die eher Events & Erlebnisfahrten den Vorrang gewähren.