Unprofessionell in jeder Hinsicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht viel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ja-Sager-Kultur, Führung und Kommunikation, Gehalt
Arbeitsatmosphäre
Eine angestaubte Behörde versucht sich als Start-Up zu verkaufen. Kollegen grüßen auf den Gängen nicht (schon mal was von Hierarchie gehört und dass niedrigere Positionen höhere Positionen zuerst zu grüßen haben??!!). Es herrscht hier eine Ja-Sager-Kultur. Alles ist toll und kritische Stimmen sind ausdrücklich nicht erwünscht.
Kommunikation
Unsere Abteilung hat aus einem Zeitungsinterview (!) mit dem Vorstandsvorsitzenden erfahren, dass wohl zahlreiche Positionen durch AI wegfallen werden. Wie wäre es, so etwas wichtiges vorher intern zu kommunizieren?
Kollegenzusammenhalt
Vereinzelt gut, insgesamt arbeitet jeder gegen jeden.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsmenge die geschafft werden soll, ist deutlich höher als bei anderen Banken. Das tue ich mir nicht an.
Vorgesetztenverhalten
Schrecklich. Null Führungskompetenz, wie in der gesamten Haspa sehr schlechte Kommunikation.
Interessante Aufgaben
Wenn man nur nicht so viel Zeit mit der ach so tollen Technik verbringen müsste.
Gleichberechtigung
Insgesamt gut. Aber es prallen Welten aufeinander. Da gibt es den nationalen Patrioten mit Deutschlandflagge im Büro und die Servicemitarbeiterin mit Kopftuch. Tipp: warum wird beides nicht verboten?
Umgang mit älteren Kollegen
Leider viel zu gut. Verdienen erheblich mehr als jüngere Kollegen und haben erheblich bessere Zusatzleistungen.
Arbeitsbedingungen
Home-Office ist mangels Platz zwingend notwendig, gleichzeitig aber von ganz oben unerwünscht. Parkplatz? Fehlanzeige. Technik? Soll jetzt etwas besser sein. Büros? Typisch Behörde. Aber der Kaffee war ziemlich gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Witz, Punkt. Ich verdiene bei Wettbewerbern locker 30 - 40 Prozent mehr bei einer deutlich geringeren Arbeitsbelastung. Wozu dann bei euch arbeiten, liebe Haspa? Wozu?
Image
Dieses Institut passt zur deutschen Gesellschaft. Angestaubt mit teuren Produkten von vorgestern, die niemand braucht. Passt aber zur angestaubten und rückständigen deutschen Gesellschaft.