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Hohenfried 
e.V.
Bewertung

Leider einige Mängel

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bewohner, die meisten Mitarbeiter, die Umgebung, Freiheiten innerhalb seiner Gruppe. Das sind die Gründe, warum ich gerne dort arbeite.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich oben schon einiges dazu geschrieben.

Verbesserungsvorschläge

+ Es muss eine für alle zufriedenstellende Lösung zur Krankenbetreuung gefunden werden (momentane macht das Arbeitsklima zusätzlich kaputt und somit auch die gesunde Kommunikation zwischen Arbeits- und Wohnbereich)
+ Langjährige Mitarbeiter wertschätzen, da diese den Bewohner am meisten Halt geben können. Wenn diese aus psychischen oder finanziellen Gründen oder weiteren, den Betrieb verlassen, bricht diesen Menschen der emotionale Bezug weg. Und das ist für mich das Essentielle an einer Einrichtung wie dieser.
+ Die Arbeitszeiten in den Wohngruppen sollten angepasst werden. In manchen ähnlichen Einrichtungen geht es auch ohne Teildienste.
+ Das Mittagessen schmeckt echt toll, allerdings ist es für viele nicht gut verdaulich (Bewohner und Mitarbeiter). Es ist wenig abwechslungsreich >mangelndes Budget..?

Arbeitsatmosphäre

Das ist sehr verschieden. Im Wohnbereich ist diese durch Teildienste und Überstunden (Mitarbeitermangel) eher schlecht, aber wenn das Team passt, sieht man gerne drüber weg.
Im Arbeitsbereich hat man diese Probleme nicht, dort allerdings fehlt oft Verständnis (auch von den MA der Wohngruppen). Hier ist ein Riesenproblem die KRANKENBETREUUNG, schon seit mehreren Jahren keine gute, respektvolle Lösung -weder für Bewohner, noch Mitarbeiter.
Ansonsten auch hier, wenn das Team stimmt, arbeitet man sehr gerne!!!
Flexible Arbeitszeiten gibt es nur für Teilzeitkräfte, allerdings weniger im Wohnbereich, da kommt es auf einen netten Dienstplanschreiber an.

Kommunikation

Bei Email-Verkehr mit Vorgesetzten kann es schon mal dauern, aber in der Regel funktioniert dies gut.
Erreichbarkeit am Telefon ist da schon schwieriger, aber klappt meist auch mit Rückruf.
Manchmal sind nur die Zuständigkeiten nicht geklärt, was es für den MA und auch manchen Bewohnern unmöglich macht, den richtigen für sein Anliegen zu finden.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Gruppe jetzt TOP. Hab aber auch schon eine Phase durchgestanden wo ich allein ca ein halbes Jahr geackert habe, dann psychisch fertig war und mir einige nicht helfen wollten oder auch viele nicht konnten.
Kommunikation mit den Nachbargruppen lief aber super, kann mich nicht beschweren.

Work-Life-Balance

Im Wohnbereich eher schlecht durch Teildienste und oft Wochenenden. Musste wegen Ehepartner in den Arbeitsbereich wechseln, da er dafür kein Verständnis hatte .

Vorgesetztenverhalten

Mit direkten Vorgesetzten habe ich immer gut kommuniziert. Bei Teamsitzungen konnte man gute Vereinbarungen treffen, die meist auch eingehalten wurden. Nur wenige Ausnahmen.
Mit dem Vorstand habe ich in meiner Position wenig Berührungspunkte. Schätze ihn aber für seine direkte Art, ohne Ausschmückung und keine haltlosen Versprechungen.

Interessante Aufgaben

Man hat viele Freiheiten seine jeweiligen Bewohner zu beschäftigen. Spaziergänge auf dem Gelände (was echt traumhaft ist) und auch mal draussen sitzen können.
Das einzige ist das begrenzte Budget, aber es wird weitestgehend viel möglich gemacht.

Gleichberechtigung

Bei der alltäglichen Arbeit schon, in finanzieller Hinsicht sehr ungerecht. Die Wertschätzung langjähriger MA wird nicht gezeigt, sondern neue MA verdienen gleich zum Einstieg das gleiche Gehalt.

Umgang mit älteren Kollegen

Konnte keinen Unterschied feststellen.

Arbeitsbedingungen

Man ist sehr frei, in seinen Entscheidung wie der Ablauf in der Gruppe ist und kann so individuell seine Kompetenzen ausschöpfen und auch die Bewohner werden so bedürfnisorientiert begleitet.
Räumlichkeiten sind allesamt nicht behinderten gerecht. Es gibt (noch) keine elektrischen Türen, Rollstühle müssen umständlich über kleine Türschwellen gehoben oder von anderen Türen aufgehalten werden. Fluchtwege sind noch nicht komplett alle fertig, liegt aber wohl auch am fehlenden Budget.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schon viel auf den Weg gebracht und da auch offen für Vorschläge.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist wie oben geschrieben sehr individuell. Wer am Anfang gut verhandelt hat, hats jetzt gut. Viele MA kündigen vermutlich, da sie durch die Inflation auf mehr Gehalt angewiesen sind.
Altersversorgung zahlt Hohenfried mit, aber es gibt kein Urlaubs-und Weihnachtsgeld.

Image

Ich finde der Ruf ist immer noch eher schlecht, ist aber auch sehr schwierig durch frühere Vorstände. Es war 2018 mal besser, jetzt geht's meiner Meinung nach wieder mehr bergab.

Karriere/Weiterbildung

Die Nötigsten werden jedes Jahr angeboten.
Jeder Mitarbeiter kann selbständig vorschlagen was er machen möchte und dann wird entschieden. Denke das ist bei jedem Arbeitgeber ähnlich.
FSJler können hier eine bezahlte Ausbildung bekommen.

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