Positiver Name. Findet sich in der Realität nicht so wieder. Fleißige werden aufgerieben, Trittbrettfahrer profitieren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Name
Lage
Hunde erlaubt
Hat mich auf eigenen Wunsch aus dem Vertrag entlassen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Steht alles weiter oben.
Wer nicht nur motivierte Mitarbeiter sucht (und findet), sondern sie behalten will, sollte sie nicht als (auszubeutende) Ressource betrachten, sondern als Investition. Wird noch dauern. Kommt aber, wenn auch vielleicht zu spät.
Verbesserungsvorschläge
An dieser Stelle werden keine kostenlosen Ratschläge gegeben. Solange Mehrarbeit nicht entlohnt wird und man einfachste Zeugniskorrekturen und vertragliche Zahlungen gerichtlich einklagen muss, ist die Lernkurve wohl eher flach, das wären dann Perlen vor die S…
Arbeitsatmosphäre
In der Geschäftsstelle gut, mit der Zentrale… nun ja. Gebrochene Zusagen stärken nunmal nicht das Vertrauen. Die Kollegen in Berlin sind auch überlastet, wie die in der Geschäftsstelle (GS). Schade, dass das Lebenswerk vom Eigentümer so den Bach runtergeht. Abwirtschaften ist wohl ein Berliner Syndrom…
Kommunikation
Information wird oft als Holschuld gesehen… Mehr ist nicht zu sagen.
Beispiel Urlaub: „wer vertritt mich denn?“ „das weiß ich nicht, Ihre Kollegin ist ja krank, die Teamleitung auch, mal sehen“
Kollegenzusammenhalt
In der GS sehr gut, bis auf die letzten zwei Jahre… Ansonsten alles anzutreffen, von loyal bis …, wie vermutlich überall.
In einem waren sich etliche Mitarbeiter aber, ob ppa, Angestellter oder Mitarbeiter der Personalleitung, unabhängig vom Standort einig: sie haben die Optima verlassen…
Auch eine Art von Zusammenhalt…
Work-Life-Balance
Dickes Fell nötig, wenn man sieht, dass man die Arbeit eh nicht schaffen kann und ein Leben nach Feierabend möchte.
Vorgesetztenverhalten
Seeeehr unterschiedlich. Teamleitung war wirklich in Ordnung, war aber auch schon am Limit angekommen, mit entsprechenden gesundheitlichen Konsequenzen.
Ansonsten wöchentlich wechselnde Aussagen zu getroffenen Zusagen.
„Wir suchen Ersatz für den langen Kollegenausfall (insg. 18 Monate)“
„Suchen wir nicht“
„Wir suchen eine Aushilfe“
„Nein, Sie müssten das eigentlich allein schaffen“
„Wenn Sie es allein schaffen, bekommen Sie mehr Geld“
„Das haben wir nie gesagt“ usw…
Und das bei einer GS mit zwei Stellen…
Vom Betriebsrat im Auftrag der GF zugesagte Mehrarbeitszulagen wurden verweigert, das war dann wohl doch nicht so ernst gemeint…
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich, eben wie dieser Beruf.
Gleichberechtigung
Ob Frau oder Mann ist im Grunde egal, wenn man unabhängig davon nicht ehrlich behandelt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Ob jung oder alt ist im Grunde egal, wenn man unabhängig davon nicht ehrlich behandelt wird.
Arbeitsbedingungen
War soweit in Ordnung, bin aber auch nicht anspruchsvoll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: kann man aus einer kleinen GS nicht beurteilen.
Sozial: mh, wenn damit auch die Mitarbeiter gemeint sind, dann Gute Nacht… Mitarbeiter, die gekündigt haben, einen Tag vor der Betriebsfeier auszuladen, ist weder stil- oder geschmackvoll noch rechtlich zulässig. Aber ist doch toll, wenn auf genau dieser Feier dann von Wertschätzung parliert wird…
Gehalt/Sozialleistungen
Unter Branchenniveau
Karriere/Weiterbildung
Eigeninitiative. Ansonsten mit dem bloßen Auge nicht erkennbar.