Es steht und fällt mit dem Vorgesetzten/ Mentor
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meist ein guter Kollegenzusammenhalt in den meisten Teams und Niederlassungen. Eine tolle Datenbank die in der Branche ihresgleichen sucht und ein hervorragendes Learning Center. Tolle Arbeitsbedingungen in modernen Büros. Seit der Pandemie hat man auch die Möglichkeit Remote zu arbeiten. Zuvor war dies nur in Ausnahmen für Führungskräfte möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele altgediente Führungskräfte, die irgendwann in den 90-00er in der Branche gestartet sind und einfach mit wenig Führungs- und Fachkompetenz mit nach oben gespült wurden.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation und individuelle Zielsetzungen für den Job. Man versucht alles gleichzustellen, dabei haben alle Vertragsarten Skills und Standorte, Teamgrößen ihre eigenen Herausforderung. Es fehlt klar eine Microbetrachtung der jeweiligen Arbeit um diese zu evaluieren. Ausnahmen von Bewertungs- und Beförderungskriterien gibt es im stillen Kämmerchen dennoch. Ich hatte das Glück, dass ich in einem Core Business (Engineering) von Hays aktiv war und eine tolle Vorgesetzte hatte. Dies konnten jedoch z.B. die Kollegen in Bereichen wie Sales & Marketing Temp/ Contracting nicht behaupten. Nach einem Personalwechsel in der Bereichsleitung haben in kürzester Zeit Führungskräfte und ganze Teams förmlich das Weite gesucht. Danach hat man Führungskräfte aus den eigenen Netzwerk installiert, deren Performance und Führungskompetenz doch eher fragwürdig war. Die Bereiche Finance & Life Science wiederum wirkten von außen betrachtet gut geführt. Es hängt also sehr stark davon ab wen man vor die Nase gesetzt bekommt.