So viel Potential, aber die falschen Führungskräfte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es gut dass man als neuer Mitarbeiter im OnBoarding die Chance bekommt, das Unternehmen mir der jeweiligen Entstehungsgeschichte kennenzulernen. Auch die Programme werden vorgestellt, man wird nicht in‘s kalte Wasser geworfen.
Ich selbst bin ein zufriedener Mitarbeiter und würde die Firma dennoch weiterempfehlen. Ich bin gerne hier.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht finde ich eigentlich nichts an der Firma, bis auf die Wahl der einzelnen Vorgesetzten. Dies habe ich bereits erklärt. Spricht man mit einem anderen, höher positionierten Kollegen über ein Problem, welches vom eigenen Vorgesetzten nicht geregelt wird, ist man sofort unten durch, ohne dass man es je böse gemeint hat. Das ist ein sehr goßes Problem…
Verbesserungsvorschläge
- Man sollte zukünftig etwas genauer hinschauen bei der Wahl seiner Abteilungsleiter bzw bei der Ernennung der Vorgesetzten. Ansonsten hat man schnell jemanden in einer Führungsposition, der selbst nur Chef spielen will und keine Gespräche auf Augenhöhe mit seinen Mitarbeitern führen kann. Ein weiteres Problem ist auch das Verhalten der Vorgesetzten gegenüber eines Geschäftsführers, hier wird vieles bewusst einfach nicht erwähnt (seitens des Vorgesetzten), sonst würde er sich ja selbst in‘s Knie schießen ;-)
- Klimaanlagen in den Standorten installieren
- Eventuell mehr Parkmöglichkeiten schaffen
Arbeitsatmosphäre
Das Design der Mercedes-Halle ist atemberaubend. Man kommt herein, egal ob als Kunde oder als Mitarbeiter und fühlt sich direkt wohl. Sehr edel und sauber.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Mitarbeitern ist völlig in Ordnung, leider hängt es oft am Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe mich immer wohl gefühlt und zu keiner Zeit eine negative Erfahrung mit meinen Mitarbeitern gemacht.
Work-Life-Balance
Es könnte allgemein mehr Home-Office angeboten werden. Beispielsweise könnte man jedem einen festen Tag in der Woche anbieten, sofern es die Abteilung erlaubt. Nicht nur im Verkauf sondern auch für Vertrieb und andere Bereiche.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann natürlich nicht für alle Vorgesetzten sprechen, dies sind lediglich meine Erfahrungen meiner Abteilung.
- Zu Anfang war ich positiv gestimmt, doch schon nach den ersten Wochen Betriebszugehörigkeit musste ich meine Meinung ändern. Der Vorgesetzte sieht die Schuld niemals bei sich, obwohl es nachweislich klar war, dass ein Fehler seinerseits begangen wurde.
- Anschließend wird man selbst für die verursachten Probleme verantwortlich gemacht, selbst wenn man in jeder Hinsicht korrekt gehandelt hat. (Ich könnte hier sehr viele Dinge schreiben, dafür reicht der Platz nicht aus).
- Mein Vorgesetzter hat deutlich gemacht, dass er es nicht mag, wenn andere Mitarbeiter außerhalb der Abteilung oder gar die Geschäftsführung von internen Problemen in der Abteilung erfahren.
Ich bin meinem Arbeitgeber und meinen Vorgesetzten gegenüber zwar stets loyal, aber wenn es Probleme gibt die beim’ Vorgesetzten angesprochen werden, aber selbst nach mehrmaligem „Erinnern“ nicht gehandelt wird, muss es eben auf höherer Ebene geklärt werden. Im Anschluss darf man sich dann auf ein 4 Augen Gespräch freuen, indem einem selbst durch die Blume Verrat vorgeworfen wird.
Interessante Aufgaben
Die Themen sind vielfältig und es wird nicht langweilig. Es gibt jeden Tag etwas neues, abwechslungsreiches zutun.
Gleichberechtigung
Frauen haben hier die gleichen Chancen wie Männer. Alles in Ordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Mitarbeiter werden für lange Betriebszugehörigkeit beglückwünscht. Hier könnte man vielleicht ein paar mehr Geschenke anbieten, eine Flasche guten Wein oder ein Gutschein für Ersatzteile / Service am Fahrzeug. Alles in Allem völlig in Ordnung
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind größtenteils modern und optisch ansprechend. Allerdings sind die sogenannten „IGEL PC‘s“ sehr unbeliebt unter den Mitarbeitern. Man wünscht sich die normalen Windows PC‘s / Laufwerke.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird bisher immer pünktlich zum Monatsende überwiesen.
Ich finde das Gehalt nur etwas zu wenig, in Anbetracht der täglichen Aufgaben. Man sagt ja immer „mehr könnte es immer sein“, aber dennoch könnte beispielsweise das Gehalt eines Serviceassistenten, der tagtäglich vorne am Schalter steht und viele Kunden bedient, mehr sein. Ohne die Leute vom Service läuft nämlich nichts mehr rund, dennoch verdienen sie von allen am wenigsten. Es sollte beispielsweise auch kein Unterschied zwischen den Marken gemacht werden. Im Grunde ist es die gleiche Arbeit, aber unterschiedliche Gehälter.
Image
Das Image ist leider aktuell nicht so der Hit, aber ich bin zuversichtlich dass sich dies in der Zukunft ändern wird. Auch jetzt nach dem Verkauf der Firma an HEDIN Automotive sollte sich dies durch die Führung von unserem bestehenden Geschäftsführer ändern.
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegschancen sind auf jeden Fall gegeben, man muss sich nur dafür beweisen.