Schlimmsten 3 Jahre meines Lebens Die Ausbildung war im großen und ganzen ziemlich traumatisch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man immer seinem Geld hinterher rennen muss. Das man nicht den Respekt bekommt, den man verdient. Alle Mitarbeiter leisten so vieles, aber es kommt nichts zurück. Es werden Grundlegende Regeln nicht eingehalten.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte sich mal ernsthafte Gedanken machen, ob das alles so richtig ist, was er tut. Vielen Mitarbeitern geht es schlecht und diese werden nicht Wahrgenommen. Ein respektvoller Umgang sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin war am Anfang ziemlich nett, aber schnell hat sich gezeigt, dass dies nicht der Fall war. Ich musste sehr schnell schon alleine in der Schicht stehen ( was man meines Erachtens nicht darf ). Auf meine Wünsche etwas zu ändern wurde nie eingegangen. Vor meinen Prüfungen hatte ich immer Spätschichten. Zum Ende der Ausbildung sollte man eine Schicht, ganz alleine und ohne Pause machen, mit der Begründung Personalmangel. Meine Ausbildungsbegleiterin hat obwohl ich Beweise für das Fehlverhalten meiner Chefin hatte, alles schön geredet und mich nicht ernst genommen
Spaßfaktor
Man hatte ein paar wenige schöne/spaßige Tage. Die meiste Zeit war ziemlich stressig und depremierend. Wenn man mal krank war, hat man erst Recht keine schönen Tage gehabt, da man regelrecht fertig gemacht wurde, da ja andere die Arbeit übernehmen durften.
Variation
Wirklich viel habe ich dort nicht gelernt, dass meiste wusste ich aus der Schule, da mir auf der Arbeit natürlich nur das nötigste erzählt wurde. Von einer Abwechslungsreichen Arbeit, kann man nicht ausgehen
Respekt
Von Respekt war glaube ich dort keine Spur zu sehen. Man wurde von den Kollegen nett behandelt, aber wenn man nicht nach deren Pfeife tanzt, hat man ziemlich schnell böse Blicke bekommen, es wurde unter den Kollegen gemein über einen gesprochen und einen Ansprechpartner, der einem dabei helfen sollte, gab es nicht.
Karrierechancen
Ich hatte nie wirklich die Chance auf eine Karriere. Nach meiner Ausbildung wurde mir nicht mal die Chance gegeben eine Vollzeit Stelle zu besetzen, nicht einmal andere Standorte wurden mir als Option geboten. Weswegen ich dann zu einem anderen Bäcker bin
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war ziemlich düster und grau. Man hat sich nie wirklich wohl oder ernst genommen gefühlt. Eher ist man mit Bauchschmerzen gekommen und mit mehr Bauchschmerzen gegangen.
Ausbildungsvergütung
Es wurde ziemlich oft mal etwas vergessen, mal habe ich auch nur die Hälfte oder gar keinen Lohn bekommen. Nur mit viel telefonieren und machen, bekommt man erst sein Geld. Man muss sich die Lohnabrechnung immer genau angucken, weil oft mal was vergessen wird. Die verbleibende Zeit nach der Kündigung habe ich auch gar keinen Lohn mehr bekommen. Erst als ich einen Anwalt einschalten wollte, bekam ich es und denn auch nur Teilweise.
Arbeitszeiten
Die freien Tage waren immer auseinander, man hatte so gut wie nie zwei Tage am Stück frei. Meistens hat man aber sowieso eine 6 Tage Woche, daher hat man sowieso nur 1 Tag frei. Der Wechsel von Spätschicht in Frühschicht war auch ganz oft nicht gut. Sodass man Abends zu macht und Morgens gleich wieder da sein musste und das kam ziemlich oft vor.