22 Bewertungen von Bewerbern
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Habe mich auf eine ausgeschriebene Stelle beworben. Nach ungewöhnlich langer Reaktionszeit (viele Wochen) wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch selbst war vielversprechend. Ich erhielt dann ein paar Tage später noch eine Email mit der Ansage, dass eine Entscheidung noch etwas dauern könne. Das ist inzwischen viele Monate her....
Ich war ja durch die durchweg negativen Bewertungen des Bewerbungsprozesses hier vorgewarnt. Leider muß ich diese voll bestätigen.
Nachdem ich mich dort beworben habe, bekam ich zunächst eine Einladung zum Telefoninterview. Dieses lief auch sehr gut ab und ich wurde zum persönlichen Gespräch eingeladen.
In diesem Gespräch hatte ich es mit zwei Mitarbeitern aus der eventuell zukünftigen Abteilung zu tun. Der höher Positionierte (?) schien mir etwas abgehoben und seine schnippisch guckende Mitarbeiter war mir auch etwas suspekt.
2 Stunden wurde ich auf jegliche Kompetenzen geprüft, alles wurde hinterfragt, wie ich vorgehen würde, wie ich das erledigen würde, wie ich einer solchen Situation handeln würde. Dann halbe Stunde ein englisches Gespräch, in dem ich wieder auf alles geprüft wurde.
Meiner Ansicht nach habe ich mich wirklich gut geschlagen. Ich war nach den 2 Stunden allerdings nur noch ein Häufchen Elend, das nach hause wollte.
Das war eher eine "ich stell dich an die Wand und klatsch dich zu mit Prüfungsfragen"-Gespräch, statt ein "hey, wir wollen dich und deine Fähigkeiten kennenlernen"-Gespräch.
Auf meine Frage bzgl Gehalt, Arbeitszeit, Kantine usw. wurde ich auf ein eventuell drittes interview verwiesen. Dennoch wurde mir gegenüber viel Hoffnung gemacht und geschwärmt, wie toll das passt.
3 Tage nach diesem Gespräch erhielt ich dann eine formlose Absage. Sie hätten sich nicht für mich entschieden. ... Danke dafür -.-
Leider entstand kein richtiges Gespräch, man hatte dass Gefühl das ein Fragebogen abgearbeitet wird. Nach dem Telefoninterview nie wieder was von der Firma gehört. Weder Zu- noch Absage.
Freundliches Personal, strukturierter Ablauf.
Gesprächstermine und Zusagen über Rückmeldungen wurden nicht eingehalten.
Personalentscheider sind schwer erreichbar (eine Woche hinterher telefoniert, niemanden erreicht). Mehrmaligen Bitten um Rückruf wird nicht nachgekommen.
Personalentscheider ist übermüdet? (Gähnen, Recken und Strecken während des Vorstellungsgesprächs)
Auf Anfragen für ein Feedback wird nicht reagiert.
Von einem Unternehmen mit derart professionellem Auftritt im Bereich der Medizintechnik erwartete ich einen ebenso professionellen Umgang mit potentiellen zukünftigen Mitarbeitern. Dazu gehört in meinen Augen auch ein respektvoller und wertschätzender Umgang untereinander.
Die HR-Abteilung eines Unternehmens ist in gewisser Weise die Visitenkarte des Selbigen. Mit einer Absage lässt es sich da leichter leben.
Bei dieser Firma scheint es nicht mehr zum guten Ton zu gehörten, Feedback auf eine Bewerbung zu geben, zumal der Kandidat sich bemüht, Feedback einzuholen. Schade.
Von beiden Interviewern war nur einer auf das Gespräch vorbereitet. Keiner der beiden war befugt eine Aussage über Gehalt, usw. zu treffen. Auf den Termin bei der Geschäftsführung/Absage würde ich heute noch warten, wenn ich nicht selbst abgesagt hätte.
Vorausschickend ist zu sagen, dass kein Vorstellungsgespräch stattfand. Hiermit muss man als Bewerber umgehen können. Aber folgendes ist bemerkenswert und bestätigt eine vorangegangene Bewertung zu dieser Firma: keine Empfangsbestätigung der Bewerbungsunterlagen; kein Zwischenbescheid; nach telefonischer Rückfrage zeitnahe Entscheidung und Benachrichtigung über Fortgang der Bewerbung in Aussicht gestellt; bis heute, es sind inzwischen mehrere Monate vergangen, weder Zusage noch Absage - mein Zeitaufwand zur Erstellung der Unterlagen betrug mehrere Stunden. Die sonst so professionell auftretende Firma versagt im Rekrutierungsprozess kläglich und hat noch nicht mal standardisierte Schreiben "im Köcher", um sie per Knopfdruck als E-Mail an die Kandidaten zu versenden. Welch große Mühe bei der Suche nach Talenten.....
Ich muß voranstellen, daß ich nicht zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wurde, möchte aber meine umfangreichen Versuche, Kontakt aufzunehmen, trotzdem dokumentieren.
Bewerbung zunächst auf die Position Produktmanager, direkt per Mail bei dem verantwortlichen Leiter. Eine Eingangsbestätigung erfolgt nicht.
2 Wochen später Nachfrage per Mail (und Korrektur meines fehlerhaft konvertierten CVs) - keine Reaktion
2 Wochen später Nachfrage per Mail - keine Reaktion
2 Wochen später Nachfrage per Mail (ich bin hartnäckig) - keine Reaktion
Ok, dann rufe ich also an.
Am Do, Fr, Mo, Di jeweils etwa 5 Anrufe mit zwischen den Tagen ähnlichem Verlauf. Heißt es zunächst mein Adressat sei nicht am Platz, erfahre ich jeweils am späten Nachmittag, er sei gar nicht im Haus gewesen und ich möge es morgen wieder versuchen. Schließlich bitte ich am Di um ein Post-it auf dem Schreibtisch mit der Nachricht "Herr (mein Name) bittet um Rückmeldung". Tatsächlich erhalte ich 3 Tage später eine freundliche, persönlich formulierte Absage, die dem Mann alle Ehre gemacht hätte, käme sie nicht 8 Wochen, 4 Mails und 20 Telephonate zu spät. Denn die als Begründung angeführte geringe praktische Erfahrung ergab sich direkt aus dem Lebenslauf.
Ich finde HE trotzdem interessant und richte eine Initiativbewerbung an einen der beiden Gründer der Firma (er ist direkt als Adressat in einer anderen Ausschreibung genannt). Keine Reaktion
8 Wochen später starte ich noch einen Anlauf und rufe an - erreiche ihn auch tatsächlich und er verspricht mir in dem kurzen Gespräch eine Rückmeldung. Ich reiche auch gleich noch einmal eine Mail mit Motivation und Unterlagen nach. Keine Reaktion.
Kurz: Unternehmen mit erfolgreichen und spannenden Produkten aber offensichtlich mit dem Aufsetzen eines funktionierenden Bewerbungsprozesses überfordert - und man fragt sich unwillkürlich, ob das etwa ein Abbild der inneren Struktur ist. Denn so klein ist das Unternehmen nicht mehr, daß der Gründer noch selbst Bewerbungen beackern müßte.
Selbst wenn das unprofessionelle Verhalten gegenüber mir als Bewerber allenfalls Resultat hoher Arbeitsbelastung (und damit einhergehender Vernachlässigung vermeintlich unwichtiger Themen) sein sollte, kann ich es nur als ausgesprochen unhöflich empfinden. Mit Bewerbern sollte man anders umgehen.
Schade eigentlich.
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