Schlechtes Arbeitsklima und fehlende Verbesserung – Nicht zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Rabatt im Geflügelshop & Klimaanlage – das war’s auch schon.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Kommunikation, keinerlei Wertschätzung und eine schreckliche Arbeitsatmosphäre.
Extrem niedrige Gehälter.
Führungskräfte, die arrogant und nicht kritikfähig sind.
Verbesserungsvorschläge
Grundlegende Veränderungen in der Führungskultur. Aktuell ist die Arbeitsatmosphäre toxisch, und es fehlt jegliche Wertschätzung.
Erhöhung der Gehälter und Einführung von Weihnachts- und Urlaubsgeld, um mit der Konkurrenz mitzuhalten.
Flexiblere Arbeitszeiten und eine echte Homeoffice-Regelung sind dringend nötig.
Mitarbeiter endlich ernst nehmen und nicht wie austauschbare Ressourcen behandeln.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist katastrophal. Tägliche Spannungen und keinerlei Wertschätzung prägen den Alltag. Lob? Fehlanzeige. Zuletzt gab es einige Kündigungen in der Verwaltung. Es scheint, als ob niemand daran interessiert ist, ein positives Arbeitsklima zu schaffen. Es kündigen aktuell vermehrt langjährige Mitarbeitende, die schon 10-20 Jahre im Unternehmen sind. Der Ersatz dieser Mitarbeitenden gestaltet sich schwierig. Stellen bleiben länger offen und wenn sie ersetzt werden, dann herrscht Chaos, weil neue Mitarbeitende überlastet werden.
Kommunikation
Kommunikation ist bei Heidemark ein Fremdwort. Wichtige Informationen werden entweder gar nicht oder viel zu spät weitergegeben, sodass Fehler und Missverständnisse vorprogrammiert sind. Es gibt keine klare Struktur, alles läuft über Buschfunk. Es werden Führungsentscheidungen nicht kommuniziert. Uns wird nicht mal gesagt, wenn ein neuer Geschäftsführer ernannt wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr unterschiedlich. Es kommt ab und zu Konkurrenzdenken und Missgunst auf. Es gibt keinerlei Förderung von Teamarbeit – jeder kämpft für sich alleine, was das Betriebsklima weiter vergiftet.
Immerhin verbindet die gemeinsame Unzufriedenheit.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance existiert hier nicht. Überstunden fallen schnell mal an und man hat gar nicht die Möglichkeit sie abzubauen. Sie werden dann irgendwann einfach gelöscht (z. B. durch Minusstunden, wenn man von der Geschäftsführung während eines Hackerangriffs nach Hause geschickt wird). Homeoffice wird auf lächerliche 12 Tage im Jahr begrenzt. Flexible Arbeitszeiten? Nur auf dem Papier, in der Realität wird mit langen Kernarbeitszeiten strikt auf Anwesenheit gepocht.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte sind arrogant, autoritär und haben keinerlei Interesse an den Belangen der Mitarbeiter. Kritik wird nicht geduldet, und Entscheidungen werden von oben herab getroffen, ohne die Mitarbeiter auch nur ansatzweise einzubinden.
Interessante Aufgaben
Zwar gibt es interessante Aufgaben, aber jede Motivation, sich damit auseinanderzusetzen, wird durch die ständige Überlastung und fehlende Unterstützung von Vorgesetzten erstickt. Kreativität und Eigeninitiative sind unerwünscht.
Gleichberechtigung
In der Geschäftsführung gibt es keine Frauen, auf Abteilungs- und Teamleitungsebene gibt es vereinzelt weibliche Führungskräfte.
Arbeitsbedingungen
Die Büromöbel sind meist alt und höhenverstellbare Tische gibt es nur als Ausnahme mit medizinischer Begründung. Die EDV streikt regelmäßig und die Software ist deutlich veraltet. In der Nähe der Produktion stinkt es konstant.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die wenigen Initiativen, die auf Nachhaltigkeit abzielen, bekommen keine Priorität und werden nur sehr langsam weiterentwickelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ein Witz – weit unter dem Durchschnitt. Es gibt weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld. In den letzten Jahren gab es jährliche Gehaltserhöhungen, die jedoch weit unter der Inflation lagen. Sozialleistungen? Es wird nur das angeboten, was mittlerweile jedes Unternehmen bietet. Andere Sozialleistungen kann man hier vergeblich suchen.
Image
Das Image des Unternehmens ist genauso schlecht wie die internen Zustände. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Firma spricht niemand gut über das Unternehmen. Es herrscht eine ständige Fluktuation, und niemand bleibt lange.
Karriere/Weiterbildung
Wer hier Karriere machen will, sollte lieber gleich woanders hingehen. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nur für diejenigen, die sich dem veralteten System anpassen.