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Bewertung

Es wird Zeit für einen Betriebsrat...

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Heidemark GmbH in Großenkneten gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehaltsniveau
Veraltete Organisation und ebenso veraltete Prozesse
Keinerlei Wille sich anzupassen und zu verändern

Verbesserungsvorschläge

Es sollten die Meinungen der Mitarbeiter wertgeschätzt und überhaupt erstmal angehört werden.
Es gibt keine Verbesserungen in der Personalführung, obwohl ein Großteil der Mitarbeiter Mängel anspricht.
Die einzige Lösung, die ich noch sehe, ist die Gründung eines Betriebsrates.

Arbeitsatmosphäre

Führung nach dem Prinzip "Jeder ist austauschbar". Nach einigen Kündigungen ist die Motivation nun komplett im Keller. Die Nachfolger werden nur sehr schlecht eingearbeitet, was zusätzlich für Mehrarbeit sorgt. Durch die entstandenen Lücken und den hohen Arbeitsdruck bleibt kaum jemanden die Zeit, die neuen Kollegen richtig anzulernen. Ironischerweise bestrafen die Kündigungen ausschließlich Schlüsselpositionen, die ohnehin bereits starkem Druck von oben ausgesetzt waren. Der Geschäftsführung sind die Kündigungen und Engpässe egal.

Kommunikation

Kommunikation ist bei jeder Mitarbeiterbefragung, die nur alle drei Jahre stattfindet (solange bleiben viele gar nicht erst), der häufigste Kritikpunkt. Änderungen in der Kommunikation gab es bisher nicht. Die Mitarbeiter haben mittlerweile die Hoffnung auf Veränderungen aufgegeben.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung geht es respektvoll zu. Es gibt aber auch mehrere Abteilungen, in denen Konflikte herrschen.

Work-Life-Balance

Die Gleitzeit ist ganz nett, da die Kernarbeitszeit von 8:30 - 16:00 Uhr bzw. freitags von 08:30 - 14:30 ist. Es gibt aber die Regelung, dass alle Büros/Abteilungen von 8:00 - 17:00 Uhr besetzt sein müssen, was in bestimmten Abteilungen und kleinen Teams teilweise schwierig ist (insbesondere wenn sowieso schon Teilzeitkräfte im Team sind, die von der Regelung befreit sind).
Homeoffice-Möglichkeiten werden beworben. Dabei handelt es sich aber um lächerliche 12 Tage im Jahr, die mit dem Vorgesetzten abgesprochen werden müssen.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten haben selbst die Motivation verloren und machen nur noch das Minimum. Auf Unterstützung wartet man häufig vergebens.

Interessante Aufgaben

Man wird teilweise überhäuft mit Aufgaben während andere Mitarbeiter nichts zu tun haben. Dadurch machen viele Aufgaben durch den konstanten Druck wenig Spaß, obwohl sie eigentlich interessant und vielzeitig sind.

Arbeitsbedingungen

Büros sind teilweise extrem eng bzw. sogar überfüllt. Fenster können häufig nicht aufgemacht werden, weil es durch die Schlachtung vor Ort stinkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unterdurchschnittlich. Angemessene Gehaltsanpassungen bekommt man nur sehr schwierig (i. d. R. nur durch Androhung der Kündigung aufgrund eines anderen Angebots).
Sonderleistungen fallen in der Verwaltung sehr gering aus. Die Produktionsmitarbeiter haben mehr Corona- und Inflationsboni bekommen als die Verwaltungsmitarbeiter.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Karriere/Weiterbildung

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