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Heiligenfeld 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

Früher mal ein sehr toller Arbeitsplatz, mittlerweile leider ein sehr ungesundes Arbeitsklima

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Heiligenfeld Klinik Waldmünchen GmbH in Waldmünchen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Wirklich unabhängige Supervisionen anbieten und keine SupervisorInnen "vom Haus", welche unter Druck des Konzerns stehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre habe ich ursprünglich einmal als wertschätzend und gewinnbringend erlebt. Dies änderte sich sehr abrupt unter der Corona-Pandemie, dem Fortgang leitender Führungskräfte sowie der Zunahme ökonomischer Interessen seitens des Konzerns. Personal, das versuchte, ihre Not deutlich zu machen, wurden als "Querulanten" abgetan, was für mich einem Versuch der Spaltung des Teams gleich kam.

Kommunikation

Die Kommunikation (u.a. auch Intervisionen und Besprechungszeit) hat deutlich abgenommen bei gleichzeitig zunehmenden Stress und Überforderung in der Bewältigung des Arbeitstages. Ein fachlicher Austausch oder auch mal ein entlastendes Gespräch hat häufig zwischen Tür und Angel und ausnahmslos unter Zeitdruck stattgefunden.

Kollegenzusammenhalt

Das Team und der Zusammenhalt war sehr gut; jedoch kapitulierte das Team im Gesamten mehr und mehr und es trat Resignation ein, da Hilferufe seitens des Konzerns nicht ernstgenommen wurden.

Work-Life-Balance

Letztendlich unausgewogen; man benötigte immer mehr Erholungszeit an den Wochenenden, um den Arbeitsalltag überhaupt noch zu schaffen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte, auch der Chefarzt, waren stets bemüht und versuchten, nach besten Wissen und Gewissen zu unterstützen, was jedoch in der Gesamtheit nicht mehr zu schaffen war.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben war sicherlich interessant und anspruchsvoll, zunehmend jedoch auch überfordernd, da PatientInnen mit komplexen Erkrankungsbildern mehr und mehr einbestellt wurden, die das erschöpfte und überarbeitet Team nicht mehr tragen konnten. Auf Hilferufe des Personals und Bedenken hinsichtlich der Kontraindikation für die psychosomatische Einrichtung wurde meines Erachtens nur ungenügend eingegangen.

Arbeitsbedingungen

Unzureichend; deutlich veraltete Technik, kein zeitgemäße oder ergonomische Arbeitsmittel

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dies wird Seitens des Konzerns so proklamiert, in der Realität (insbesondere im Umgang mit den MitarbeiterInnen) konnte ich das nur bedingt so beobachten.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung unter dem TVöD

Image

Das Image stimmt bei weitem nicht mehr mit der Realität überein. Ich glaube, dass schlussendlich auch die PatientInnen nicht mehr gerne wiedergekommen wären. Insofern war es vermutlich eine kluge Entscheidung, die Einrichtung zu schließen bzw. gänzlich umzustrukturieren. Ob zum Besseren, das wird sich noch zeigen.

Karriere/Weiterbildung

Wenig Aufstiegschancen


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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