Ausbaufähig
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Man bekommt auch als Quereinsteiger eine Chance.
-Die Produkte und das Jahrelang Konzept der Gründer sprechen für sich.
-Firmenevents wie Sommer und Weihnachtsfeiern.
- Die Arbeitsvielfalt der verschiedenen Abteilungen und deren Abläufe.
Teilweise Gleitzeit
sowie Betriebsferien.
-Das die Geschäftsleitung sich zwischendurch mal in den Abteilungen blicken lässt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Transparenz und Ehrlichkeit.
Gespräche und Entscheidungen die einen selber betreffen, werden nicht miteinander besprochen,sondern ohne das man dabei ist.
Die Entscheidungen bekommt man Grundsätzlich per Mail und als letztes mitgeteilt obwohl andere Mitarbeiter bereits informiert wurden.
Keine Möglichkeit zur Weiterbildung.
Zuviele kleinere Abteilungsleiter und Teamleiter, die teilweise selber überfordert sind und nicht viel Ahnung haben. Das bringt auch Unsicherheit bei den Angestellten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung und ein respektvoller Umgang der weiblichen und auch Halbtagskräfte.
Vielleicht mal hinterfragen, warum mehrere neue Mitarbeiter oft nicht in der Abteilung bleiben wollten und sich unwohl fühlen.
Auch langfristige Mitarbeiter werden älter, krank, fallen aus oder werden irgendwann in die Rente gehen. Eine Vernünftige Einarbeitung muss gewährleistet werden wenn die Firma das Ziel verfolgt, langfristig gute und zufriedene Mitarbeiter haben zu wollen.
Mehr Einigkeit zwischen den Geschäftsleitungen der jeweiligen Abteilungen. Somit wäre es auch für die Angestellten einfacher die Aufträge reibungsloser abzuwickeln.
Mehr darauf achten, wen man in höheren Positionen einsetzt.
Auch wenn man sich bei Firmenevents in einer privateren Atmosphäre befindet. So ist man trotzdem ein Aushängenschild für die Firma. Es kann fällt deutlich schwieriger einen kleineren Teamleiter oder Abteilungsleiter Respektvoll gegenüber zu treten, wenn dieser auf Events etwas zu tief ins Glas geschaut hat und sich dann unpassend verhält.
Mehr Transparenz zeigen.
Mehr Schulungen für Monteure sowie für die Angestellten des Vertriebs.
Arbeitsatmosphäre
Wer Interesse an der Thematik hat, wird Freude an der Arbeit haben
Kommunikation
Einen Ansprechpartner hat man immer. Hier fungiert der Teamleiter als Sprachrohr zwischen Mitarbeiter und der Geschäftsführung.
Kollegenzusammenhalt
Ist ausser weniger Ausnahmen leider kaum gegeben. Es wird stets neues Personal, gerade für die Vertretungszeit gesucht die dann natürlich auch eingearbeitet werden müssen. Leider haben die langjährigen Mitarbeiter hierfür nur wenig Interesse und vor allem Geduld. Langjährige Mitarbeiter sind sich ihrem Status, dass sie nicht so einfach gekündigt werden können durchaus bewusst.
Dies wird besonders in der Einarbeitungsphase deutlich. Selbst wenn man mehr Verantwortung übernehmen möchte und in Arbeitsabläufe mehr eingebunden werden möchte, wird man stets an der kurzen Leine gehalten aus Angst man könnte vielleicht ersetzt werden.
Durch Zwischengespräche mit dem jeweiligen Teamleiter der Abteilung Sachbearbeitung und der Geschäftsleitung, wird dann signalisiert, dass die Einarbeitung der neuen Mitarbeiter selbstverständlich nicht gut verläuft.
Leider wird hier nicht Hand in Hand sondern gegeneinander gearbeitet.
Work-Life-Balance
Ich bin als Teilzeitkraft angestellt gewesen. Solange die Abteilung besetzt gewesen ist, gab es keine Probleme mit Freistellungen.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung der Auftragssachbearbeitung wurde im letzten Jahr gewechselt. Es sollte jedem bewusst sein, dass gerade dann, ein großer Umschwung und gewisse Änderungen in den Firmen vorgenommen werden. Selbstverständlich muss sich auch ein neuer Geschäftsführer bei den Mirarbeitern unter Beweis stellen.
Jedoch merk man in der Firma ganz stark die Männliche Herachie. Wer in der Lage ist, durch die Blumen gesprochenes zu verstehen, bemerkt schnell, das eine Gleichberechtigung zwischen weiblichen und Männlichen Mitarbeitern nicht existiert. Wer als weibliche Kraft hier Karriere machen möchte hat keine Chancen.
Auch als Teilzeitkraft bekommt man hier öfter zu spüren, dass man kein vollwertiges Mitglied des Unternehmens ist.
Interessante Aufgaben
Von der breiten Produktpalette bin positiv überrascht und überzeugt worden. Auch wenn ich gerne einmal mit nach Auerbach gefahren wäre um mir die Produktion der Fenster selber anzusehen. Auch die Arbeitsabläufe und die Kommunikation zwischen Kunden, dem Vertrieb und den Monteuren haben mir viel Spaß gemacht. Hier hilft tatsächlich eine gute Portion Diplomatie, Verständnis ein offenes Ohr und etwas Durchsetzungsvermögen zu verbinden. Man muss ein Verständnisvolles Sprachrohr zwischen Monteuren und dem Vertrieb sein um letztendlich dem Kunden das Gefühl geben, dass sein Anliegen die höchste Priorität hat und er selbstverständlich mit der besten Leistung, und dem besten Produkt ausgestattet wird.
Langweile hat man mit dieser Arbeit bestimmt nicht.
Gleichberechtigung
Das hier die Männerwelt dominiert, empfinde ich gar nicht als schlimm. Aber an der Wertschätzung der weiblichen Mitarbeiter und auch der Teilzeitkräfte muss dringend gearbeitet werden.
Der Druck bei den Halbtagskräften während der Arbeitszeit mehr zu schaffen, ist wesentlich größer als Vollzeitbeschäftigten. Diesbezüglich wird meines Erachtens auch produktiver gearbeitet. Dies sollte die Geschäftsleitung vielleicht mal mehr verinnerlichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Alles was man zum arbeiten benötigt, wird einem zur Verfügung gestellt. Des weiteren erhält mal kostenfreie Getränke wie Wasser Kaffee oder Tee. Für Snacks und andere Softdrinks steht im Pausenraum ein Automat zur Verfügung.
Freie Stellplätze stehen den Mitarbeitern leider nicht zur Verfügung. Dementsprechend ist es ein täglicher Kampf zwischen den mittlerweile genervten Anwohnern und Angestellten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung erfolgt selbstverständlich.
Man ist auf einem guten Weg weniger Papiermüll zu produzieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlicher Mindestlohn. Was für mich als Halbtagskraft in Ordnung gewesen ist. Ich hatte nicht vor Karriere zu machen. Ich bin einfach gerne zur Arbeit gekommen.
Image
HEIM&HAUS hat seit seiner Gründerzeit viel geschaffen und geleistet. Leider sind die Arbeitsabläufe und Bedingungen manchmal sehr komplex. Die Geschäftsführung der Auftragssachbearbeitung sowie der Montageabteilung sind sich in vielen Punkten nicht immer einig. Dies erschwert uns Mitarbeitern oft die Arbeitsabläufe und das vorankommen, bereits länger schlummernder Aufträge.
Leider zu Lasten der Kunden und letztendlich dann der Firma, wenn dann Aufträge storniert werden.
Karriere/Weiterbildung
Gehört habe ich viel. Gesehen und erlebt leider nichts.
Auch auf mehrmaligen hinweisen, dass man gerne an Schulungen und der Werkbesichtigungen teilnehmen möchte, wurde nicht drauf eingangen. Ebenso ist man nicht auf den Wunsch eingangen, dass man gerne bei der Montage des Abteilungs zugehörigen Produkts dabei sein möchte, eingegangen.