Wer sich motiviert einsetzt, hat auch Erfolg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäre Atmosphäre, Kollegialität, gute Verdienstmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Innenkommunikation bei der Abwicklung von vermittelten Aufträgen.
Verbesserungsvorschläge
Konsequenter Wert darauf legen, dass die für das Unternehmen Tätigen fachlich jederzeit auf dem aktuellen Stand sind. Auch durch stärkere Einblicke des Vertriebs in die Montage. Hilfreich wären für die meisten der (neuen) Vertriebler auch Schulungen in Sachen Betriebsführung und Steuern, um Probleme mit den Behörden oder dem FA entgegen zu wirken.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gut. Für jede aufkommende Frage gibt es kompetente Ansprechpartner und Hilfestellung. Sei es von Kolleginnen und Kollegen oder der Standortleitung
Kommunikation
Könnte in manchen Bereichen besser sein, grade was die Abwicklung bzw den Sachstand von laufenden Aufträgen angeht. Prinzipiell werden aber für die Kundengewinnung und -beratung notwendige/sachdienliche Informationen immer zeitnah zur Verfügung gestellt
Kollegenzusammenhalt
Wer sich kollegial verhält, dem wird auch der gebührende Respekt entgegen gebracht
Work-Life-Balance
Es wird nachvollziehbar erwartet, dass man seine selbständige Tätigkeit für das Unternehmen mit allem gebührenden Ernst wahrnimmt. Und das zu tun, liegt für jeden vernunftbegabten Vertriebler auch im Eigeninteresse. Dennoch ist man in seiner Zeitgestaltung verhältnismäßig frei.
Vorgesetztenverhalten
Hab keine Gründe zu klagen. Standortleiter, Vertriebsleitung und Unternehmen haben meiner Erfahrung nach sehr viel Verständnis für persönliche Herausforderungen. Voraussetzung dafür ist aber immer der gegenseitige Respekt und die Identifikation mit dem Unternehmen und den übertragenden Aufgaben.
Interessante Aufgaben
Ob Neukundengenerierung, Altkundenbetreuung, Messen & Märkte... Langweilig wird es nie. Jeder potenzielle Kunde und jedes Gespräch stellt einen als selbständigen Vertriebler vor ganz individuelle und einzigartige Herausforderungen. 0815 gibt es nicht. Und sowohl das Produktportfolio, wie auch die zur Verfügung gestellten Möglichkeiten, auf die individuellen Bedürfnisse eines Interessenten einzugehen sind vielfältig.
Gleichberechtigung
Ob Männlein oder Weiblein... Es gibt keinerlei Vorbehalte. Jeder verdient die gleiche Kohle für seine erfolgreichen Auftragsabschlüsse
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut. Grade die persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse "gestandener" Kolleginnen und Kollegen wird geschätzt
Arbeitsbedingungen
Alle notwendigen Arbeitsmaterialien werden gestellt. Von klassischem Werbematerial, über Produktprospekte, Modellen zur Vorführung beim Interessenten... Bis hin zur Organisation von Messe- und Marktterminen.
Gelegentlich kommt es natürlich auch vor, dass benötigte Materialien kurzfristig nicht vorrätig sind, werden aber in aller Regel zeitnah beschafft. Sprechenden kann geholfen werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung am Standort ist selbstverständlich, nicht nur im Umgang mit anfallenden Material von Baustellen.
Das Unternehmen zahlt zusätzlich zu zu den Vermittlungsprovisionen freiwillig (aber umsatzabhängige) Zuschüsse zu dennals Selbständiger auch selbst zu leistenden Sozialversicherungen und Altersversorgungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Geschenkt wird hier allerdings nichts. Wer viel tut, verdient auch sehr gutes Geld. Wie bereits erwähnt, werden freiwillig Zuschüsse zur privaten Krankenversicherung und Altersvorsorge geleistet.
Image
Kerngeschäft ist seit über 50 Jahren die Kundengewinnung an der Haustür. Das mag bei Vielen zwar ein etwas anrüchiges Image haben, meines Erachtens nach aber gibt es keine effektivere und fairere Weise, auf Kundeninteressen und -bedarfe einzugehen. Ja klar kommen wir als Vertriebler seltener "wie gerufen", sondern stehen überraschend vor der Tür. Aber wenn man sich überzeugend als wählbare Option anbietet, die ein potentieller Kunde nutzen kann oder nicht, wenn man sich freundlich und hilfsbereit präsentiert, kommt man zwar vielleicht nicht sofort zu einem provisionierten Abschluss, aber man bleibt auch später als in Frage kommender, versierter Ansprechpartner im Gedächtnis.
Leider gibt es aber im Bereich Direktvertrieb zahlreiche Mitbewerber, die das gänzlich anders sehen. Zu Lasten des Images der Tätigkeit
Karriere/Weiterbildung
Schwierig. Ja, man kann Karriere machen. Ist aber in der Regel stark abhängig von den persönlichen und kontinuierlichen Umsätzen als Vertriebler.
Hier liegt meines Erachtens nach ein kleines Manko. Ebenso wie die manchmal etwas vernachlässigte und organisierte, fachliche Weiterbildung von neuen Mitarbeitern oder Bestandskollegen.
Sicherlich ausbaufähig.