In der Theorie waren einige Probleme bekannt und sollten gelöst werden, doch in der Praxis hat das nicht immer geklappt
Gut am Arbeitgeber finde ich
- moderne Büroräume
- technische Ausstattung
- Bürohunde
- papierloses Büro
- Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Arbeitszeitmodelle/kein flexibles Arbeiten
- kaum Kommunikation
- kaum Weiterbildungsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Man sollte die Mitarbeiter mehr wertschätzen. Es sollte mehr auf einzelne Bedürfnisse eingegangen werden. Auch in Bezug auf Schulungen kann mehr geboten werden. Vor allem im Bereich der Arbeitszeitmodelle kann mehr getan werden, wodurch sich die Work-Life-Balance deutlich verbessern und das Betriebsklima sowie der Spaß bei der Arbeit mit Sicherheit steigen würde.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima war durchschnittlich gut. An manchen Tagen war es sehr stressig, an anderen dafür sehr ruhig und angenehm zu arbeiten. Lob durch die Vorgesetzten gab es leider selten. Hier lief es eher nach dem Motto, "Keine Kritik ist auch ein Lob.".
Kommunikation
Große Meetings oder Besprechungen gab es kaum. Es wurden oft Entscheidungen getroffen ohne die Betroffenen mit einzubeziehen. Auch individuelle Mitarbeitergespräche gab es wenige bis keine.
Kollegenzusammenhalt
Es haben sich unter den Kollegen viele kleine Gruppen gebildet. Ich persönlich habe mich trotzdem wohl gefühlt, ich hatte das Gefühl alle Kollegen hatten ein offenes Ohr und man hat sich gegenseitig geholfen.
Work-Life-Balance
Es gab leider keine flexiblen Arbeitszeiten. Die Arbeitszeiten waren festgelegt von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 14:30 Uhr. Außerdem gab es keine Arbeitszeiterfassung. Somit konnten auch keine Überstunden auf- oder abgebaut werden.
Wenn es private Problem gab, konnte man aber jederzeit und ohne Probleme gehen. Auch Arzttermine durfte man während der Arbeitszeit wahrnehmen.
Vorgesetztenverhalten
Leider wurde wie erwähnt, wenig zwischen den Vorgesetzten und den Mitarbeitern kommuniziert. Aus zwischenmenschlichen oder internen Problemen wurde sich meist rausgehalten. Somit war man oft auf sich alleine gestellt. Trotzdem glaube ich, dass man Hilfe erhalten hätte, wenn man explizit auf sie zugegangen wäre.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung war immer super modern und angepasst an die Tätigkeit. Es standen jedem Mitarbeiter mehrere Monitore, kabellose, noise-cancelling Headsets und ein eigener Arbeitsplatz zur Verfügung. Das Großraumbüro war ebenfalls top ausgestattet mit einer Klimaanlage, Fußbodenheizung, großen bodentiefen Fenstern uvm.
Gehalt/Sozialleistungen
An Sozialleistungen wurde m.M.n. extrem viel angeboten. Jeden Tag stand gratis Wasser, Kaffee und Tee zur Verfügung. Es gab einen Fitnessstudio-Zuschuss sowie Zuschuss zu TK-Essen, welches in der Küche täglich zubereitet werden konnte. Außerdem stand ein Obstkorb mit frischem Obst im Großraumbüro. Gehalt wurde immer pünktlich bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gab es kaum. Im Vertrieb waren diese jedoch auch kaum notwendig, da die Bearbeitung der Aufträge immer nach dem gleichen Muster lief und wenig neues oder tiefergehendes Wissen notwendig war. Aufstiegschancen gab es leider auch keine.