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Heinrich 
Greve 
Maschinen- 
und 
Apparatebau 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Firma Heinrich Greve: Weiträumig umfahren!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da muss man wirklich gründlich nachdenken. Der Lohn wird in der Tat, damit rühmt sich die Firma, pünktlich gezahlt. Das sollte aber auch eine Selbstverständlichkeit sein. Wenn der zuständige Mitarbeiter dazu Zeit, werden Äpfel zur Verfügung gestellt. Wasser gibt es umsonst aus einem Spender. Kaffee und andere Getränke müssen aber bezahlt werden. Low Performer finden hier einen Platz in der Arbeitswelt, diejenigen, die sich im engen Sympathiekreis der Familie befinden, haben hier durchaus die Chance auf einen dauerhaft gut bezahlten Arbeitsplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Darstellung der Firma entspricht leider keineswegs der Realität! Es existiert keine „Tradition der gemeinsamen Entwicklung“. Es gibt keine „Kultur der offenen Kommunikation und Pflege eines regelmäßigen Austausches“. Die Leitung ist dazu, das ist die bittere Realität, gar nicht in der Lage. Die Eine entgleist in ständiger verbaler Aggression, dem anderen fehlt jegliche Grundlage für eine verbale Kommunikation. Regelmäßige Mitarbeitergespräche finden bei Greve nicht statt!
Respektvollen Umgang - eine Fremdwort! Die Mitarbeiterzufriedenheit zählt hier überhaupt nicht – aus dem Grund verlassen auch viele das Unternehmen. Durch die sprunghaften Kurswechsel, geschuldet der Uneinigkeit innerhalb der Führung, schwindet immer wieder der Sinn des eigenen Tuns.

Verbesserungsvorschläge

Man kann aus einem Esel kein Rennpferd machen. Das Kernproblem der Firma ist und bleibt die schlechte, unmotivierte, empathielose und lernresistente Führungsriege. Das Dreigestirn müsste komplett durch fähige, neue Leute ersetzt werden. Einige Mitarbeiter besitzen Potential. Verbesserungsvorschläge kommen aber überhaupt nicht an, es muss alles so bleiben wie es ist und es darf nichts kosten. So hingt die Firma dem aktuellen Stand immerfort hinterher.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht viel Frustration unter den Kollegen. Informationen werden nicht klar weitergegeben. Entscheidungen werden ohne angemessene Begründung getroffen. Mitarbeiter haben das Vertrauen verloren und fühlen sich unwohl. Es gibt keine Wertschätzung und Anerkennung. Der Frust und Resignation der Mitarbeiter ist groß. Das begründet auch die überdurchschnittliche hohe Krankenquote und Fluktuation. Leider entspricht das Statement der Personalleitung aus vergangenen Bewertungen nicht der Realität; Es fehlt leider jegliche Einsicht und der Wille etwas zu ändern.

Kommunikation

Auch wenn es in Antworten der Personalleitung anders dargestellt wird; Auf Anfragen und Vorschlägen bekommt man keine Antwort. In der Regel wird man ignoriert. Kommunikation findet nur dann statt, wenn es etwas zu kritisieren gibt. Dann wird ein Mitarbeiter gerne einmal vor versammelter Mannschaft niedergeschrien. Oft wird nicht mit dem Mitarbeiter, sondern hinter seinem Rücken mit Dritten gesprochen. Man agiert laienhaft und unprofessionell.

Kollegenzusammenhalt

Vor einigen Jahren war es mal gut, aber es wird zunehmend schlechter, weil die Führungskräfte immer mehr Zwietracht unter den Kollegen säen. Eine kleine Auswahl wird verhätschelt, während der Rest als notwendiges Übel gesehen wird. Leistung lohnt sich nicht mehr, der Nasenfaktor zählt.

Work-Life-Balance

Bei Greve werden 40Stunden in Woche gearbeitet. Die Arbeitszeit ist wenig flexibel. Es gibt Äpfel, wenn jemand die Zeit findet, welche zu holen und Wasser gratis. Die Kollegen machen in der Regel ihre Pausen zwischen den Maschinen. Es gibt zwar einen Aufenthaltsraum, der aber kaum genutzt wird. Dieser erinnert auch eher an einen Lagerraum. Alles ist sehr lieblos und wenig ansprechend. Hier fühlt man sich einfach nicht wohl. Home Office ist schon allein der obsoleten Arbeitsstruktur geschuldet kaum möglich, es wird noch mit viel mit Papier gearbeitet. Greve hingt einer modernen Arbeitskultur um Jahre hinterher.

Vorgesetztenverhalten

Wenn sich einmal ein Mitglied des Dreigestirnes außerhalb des eigenen Arbeitsplatzes verirrt, wird in der Regel lediglich mit den auserwählen Mitarbeitern gesprochen. Für die anderen ist nicht einmal eine Begrüßung drin. Soziale Kompetenzen fehlt leider vollkommen. Jeder Vorgesetzte kocht sein eigenes Süppchen. Ein „Wir Gefühl“ wird nicht vermittelt. Die Geschäftsleitung gibt sich verschlossen und arrogant und erzeugt eine demotivierende Stimmung. Lob oder Anerkennung: Was ist das denn? Wertschätzung gibt es nicht!

Gleichberechtigung

Mitarbeiter haben einen ganz unterschiedlichen Stand. Es geht hier nur nach Nasenfaktor. Eine Handvoll Mitarbeiter wird hofiert, bekommt jegliche Freiheit, wird gut entlohnt und darf sich auch während der Zeit schwacher Auftragslage auf eine satte Lohn- Gehaltsanpassung freuen. Leistung spielt eher eine untergeordnete Rolle. Den Großteil der Beschäftigen sieht man eher als lästigen Beifang.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter spielt im Umgang der Mitarbeiter keine Rolle.

Arbeitsbedingungen

In der Firma ist alles veraltet. Der Großteil der Maschinen ist veraltet. In der Produktion herrscht schlechte Luft, es stinkt nach verfaulten Kühlmitteln. Alles wirkt unaufgeräumt, provisorisch und dreckig. In der Produktion wird hochgiftiges Polytetrafluorethylen verarbeitet, ohne Abzug kann es sich frei in der Produktion verteilen. In den Büros herrscht im Sommer eine unerträgliche Hitze.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter und Löhne sind bei Greve stark unterdurchschnittlich. Auch ein Grund, warum geht, wer gehen kann. Es gibt kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, keine Leistungszulagen, keine Inflationsprämie. Die Führungsriege beschenkt sich lieber selbst mit schicken, neuen E-Autos

Image

Unmotivierte und frustrierte Mitarbeiter können auf Dauer keine gute Qualität liefern. Entsprechend ist die Fehlerquote hoch. Weil die guten Mitarbeiter das Unternehmen verlassen und unerfahrene, neue Kollegen geholt werden, leidet das Knowhow immer mehr. Das Unternehmen wandelt sich immer mehr zur Laientruppe. Die Geschäftsführung scheint das aber nicht zu interessieren. „Es kann nicht an uns liegen“ - man ist hier vollkommen lernresistent.

Karriere/Weiterbildung

In der Regel wird keine Weiterbildung gewährt. In einer möglichen Bewertung der Führung sollte deshalb einmal angeführt werden, welchen Weiterbildungsmassnahmen man bereit wäre zu finanzieren, z.B. Meisterlehrgänge, Sprachkurse. Oder welche Maßnahmen in der Vergangenheit unterstützt/ finanziert wurden. Es gab Keine! Zu sagen „…Aber wer möchte und mit uns spricht wird auch nicht gebremst“ ist doch eine sehr ungenaue und beliebige Aussage.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Kerstin GrevePersonalleitung

Sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,
wir sind sehr schockiert über Ihre Bewertung und bedauern es sehr , dass Sie nach unserer Trennung Ihren Frust auf diese Art und Weise herauslassen. Zumal Sie über Dinge schreiben, die Sie aus Ihrer Position in keinster Weise beurteilen können. Sehr schade!!!
Wir wünschen Ihnen, dass Sie einen Arbeitgeber finden, der vielleicht Ihren Ansprüchen entspricht.
Für die Zukunft alles Gute aus unserem Hause.

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