Schatten seiner selbst...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt ist pünktlich und okay.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles bis auf den pünktlichen Lohn.
Verbesserungsvorschläge
Arroganz abschaffen, Menschlich werden und dieses Businessgetue einstellen. Das ist der soziale Bereich und dieser steht und fällt mir der Menschlichkeit.
Arbeitsatmosphäre
Hat massiv nachgelassen. Von der einst heimischen Atmosphäre ist nichts übrig. Resultat: Eine Menge Leiharbeiter, hohe Fluktuation. Etablierte gute Mitarbeiter werden ohne Zögern rausgeekelt.
Kommunikation
Seit jeher die Schwachstelle des Unternehmens. Es findet jedoch keine Besserung statt. Zum Teil ist dies natürlich der Größe des Unternehmens geschuldet zum Anderen wird vieles auch Bewusst klein gehalten.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig vom Einsatzort. Ich hatte super Kollegen. An anderen Standorten sieht es anders aus.
Work-Life-Balance
Im Schichtdienst ist diese ohnehin stark beeinträchtigt. Ich fand es verhältnismäßig im Rahmen
Vorgesetztenverhalten
Die Bereichsleiter (Cost & Profitcenterleiter) sind weitestgehend hilfsbereit und auf Augenhöhe. Darüber hinaus sind Arroganz und Narzissmus omnipräsent. Der Fisch stinkt vom Kopf.
Interessante Aufgaben
Die zu betreuenden Menschen sind stets interessant. Andere Aufgaben wiederum sind sehr routiniert.
Gleichberechtigung
Um Sergeant Hartman aus Full Metal Jacket zu zitieren: "Hier bei mir sind Sie alle gleich wertlos!"
Umgang mit älteren Kollegen
Ist adäquat. Konnte bisher keine Benachteiligung beobachten.
Arbeitsbedingungen
Weggeekelte Mitarbeiter werden durch Leiharbeiter ersetzt. Somit ist es für die übrigen Kollegen ggf. erträglicher. Ansonsten ist es stark vom Einsatzort abhängig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durchschnitt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in Ordnung und pünktlich andere Aspekte oder Richtlinien des AVR Vertrags werden sich zurechtgebogen wie man es braucht. Zum Glück gibt es die MAV, die einen super Job macht. Ohne diese sähe es düsterer aus.
Image
Keines mehr vorhanden. Die "alten Hasen" aus der Geschäftsführung und dem Reha-Leistungs-Management sind fort und haben Platz für das aktuelle Übel geschaffen. Das Heinrich-Haus bot früher trotz seiner Größe ein fast familiäres Umfeld. Es wurde überall nett gegrüßt, man kannte sich beim Namen und wusste dass man auch von "oben" Rückendeckung hatte. Nun wird nurnoch abverlangt und das ohne Rücksicht auf Verluste. Ein Studium legitimiert es, dass man dort in diversen Sesseln Platz nimmt, nie etwas positives für das Haus getan hat und für das eigene nicht vorhandene Ego über Leichen geht und dem Verfall seinen Lauf lässt. Ich bin froh dass ich nicht mehr dort bin und erinnere mich gerne an die schönen Zeiten zurück als noch Leute mit Werten die Zügel in der Hand hatten. "Im Mittelpunkt der Mensch" ist reines Marketing. Nichts wird vom Kollegium so zerrissen wie dieser Satz. Es wird so getan als sei das HH ein Wirtschaftsunternehmen. Nur agieren Wirtschaftsunternehmen weitaus professioneller und müssen durch Qualität und Beständigkeit ihre Kunden akquirieren und halten ansonsten gehen sie bankrott. Wäre dies im HH der Fall, gäbe es den Laden nicht mehr. Peinliche Haltung!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden empfohlen und ermöglicht. Die Mitarbeiter an der Basis bleiben dort. Von einer Karriere kann man im sozialen Bereich ohnehin nicht wirklich sprechen. Wer dort Karriere machen möchte, sollte dies vorher als Ziel festlegen, entsprechende Qualifikation mitbringen und ein Fable für das Liebkosen von Nougataugen mitbringen.