Gepflegte Mittelmäßigkeit ohne soziales Bewusstsein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterbindung ist ein völliges Fremdwort. Unterhalb der Professorenetage ist alles austauschbar, und dies wird auch kommuniziert. Aufstiegschancen sind quasi nicht existent. Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit befristeten Verträgen so lange wie möglich gehalten, um danach vor die Tür gesetzt zu werden, damit Festanstellungen vermieden werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleginnen und Kollegen sind im Normalfall sehr freundlich.
Work-Life-Balance
Alle Kolleginnen und Kollegin sind maximal überarbeitet. DIe Universität vergrößert kontinuierlich die Aufgabenbereich aller Mitarbeitenden, um Personal zu kürzen. Überstunden werden erwartet, Regelungen zur Arbeitszeitkontrolle sind Stand Dezember 2024 kaum eingeführt, so dass haufenweise unbezahlte Überstunden erbracht werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Priorität der Universität liegt daran, möglichst wenig feste Angestellte zu haben. Qualität ist maximal zweitrangig, Hauptsache, man wird die billigen Angestellten möglichst bald wieder los.
Arbeitsbedingungen
Viele Gebäude sind renovierungsbedürftig, einige Räume nicht mehr benutzbar. Die Büros sind völlig überfüllt. Das technische Equipment ist völlig veraltet.
Gehalt/Sozialleistungen
12,8 Monatsgehälter. Noch Fragen?
Karriere/Weiterbildung
Da die Strukturen innerhalb der Universität massiv statisch und hierarchisch sind, existieren nur minimale Chancen auf Karriere innerhalb der Universität. Ein Job hier taugt maximal als Sprungbrett um eine bessere Stelle außerhalb der Universität zu finden.