Absoluter Horror aber als Sprungbrett gut
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Sprungbrett gut, aber längerfristig sollte man schauen, Land zu gewinnen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles. Das Arbeitszeugnis war nicht mal korrekt ausgestellt.
Verbesserungsvorschläge
Leider sind das an der HHU oft nicht nur einzelne Personen, die diesen Ort zu einem schlimmen Arbeitsplatz machen. Das ist an der speziellen Hochschule ein strukturelles Problem, das sehr viel Machtmissbrauch möglich macht. Konkret Vorschläge wären hier also nicht wirklich weiterführend.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlecht und nicht offen. Häufig wurden Schuldzuweisungen in Meetings gemacht, die auf einzelne Personen gingen.
Kommunikation
War praktisch nicht vorhanden und ging immer nur in eine Richtung.
Kollegenzusammenhalt
Der war insgesamt ganz ok, aber durch eine Person, die dem Vorgesetzten nahe stand, konnte man untereinander nicht wirklich offen miteinander reden, da die Wände Ohren hatten.
Work-Life-Balance
Durch permanente Umverteilung von Aufgaben und dadurch entstehende Überlastung (bedingt durch Kündigungen) und unflexible Gestaltung der Arbeitszeit (Stichwort Home Office) nicht vorhanden. Oft bin ich nach der Arbeit einfach ins Bett schlafen gegangen.
Vorgesetztenverhalten
Hier würde ich eigentlich null Sterne geben. Mein Vorgesetzter war stets auf seinen eigenen Vorteil bedacht und hat seinen Mitarbeitenden gerne das Gefühl gegeben absolut austauschbar zu sein.
Gleichberechtigung
Personen wurden ungleich behandelt und der Vorgesetzte ist gerne über einzelne Personen hergezogen. Ich würde hier schon von Mobbing reden.
Arbeitsbedingungen
Katastrophal in jeder Hinsicht. Besonders schlimm ist, dass Leute hier auch total ausbrennen und es niemanden interessiert.
Image
Der Ruf eilt der Einrichtung voraus, speziell meiner ehemaligen Abteilung.
Karriere/Weiterbildung
Man musste für jede Kleinigkeit fragen (auch bei Möglichkeiten zur Vernetzung) und oft wurden Anliegen mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt.