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Heinz 
Sielmann 
Stiftung
Bewertung

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Enorme Mängel in der Mitarbeiterführung

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Homeoffice ist eingeschränkt möglich
-Gleitzeit mit verpflichtenden Kernzeiten
-Hoch motivierte Belegschaft

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Veraltete, überholte Ansichten sowohl beim Stiftungsrat als auch Vorgesetzten
-Arroganz einiger Mitglieder des Stiftungsrats
-Duldung schlechter Vorgesetzten bzw. fehlende Qualitätskontrollen
-Belegschaft wird außen vor gehalten, hat also kein Mitspracherecht , wenns um die Stiftung geht

Verbesserungsvorschläge

-Abschaffung des Altherrenrats und mehr Offenheit beim Stiftungsrat.
-Wozu Beratung und Coachings, wenn keine Lehren daraus gezogen werden?
-Vorgesetzte nicht nur nach ihren fachlichen Fähigkeiten auswählen.
-Es sollte geprüft werden, ob es überhaupt noch Vorgesetzte geben muss und eine teambasierte Struktur nicht viel zielorientierter und effizienter ist?!
-Wenn schon vorgesetzte, dann auch solche Personen einstellen, die sich durch ein hohes Maß an Sozialkompetenz ausgezeichnet haben.
-Angeblich ist die Umweltbildung eine der Säulen der Stiftung. Wenn das ernst gemeint ist, könnte dafür deutlich mehr getan werden.

Arbeitsatmosphäre

Im Vergleich zu den Mitgliedern des Stiftungsrats und Vorgesetzten ist zumindest die Arbeitsatmosphäre unter den direkten Kolleginnen und Kollegen weitestgehend gut bis sehr gut.

Kommunikation

Der Stiftungsrat selbst schottet sich ab und will sich nicht in die Karten schauen lassen. Bei den Vorgesetzten muss schon konkret nachgefragt werden, soll etwas in Erfahrung gebracht werden. Oftmals erfährt man Sachen zufällig über Gespräche aufm Flur.

Kollegenzusammenhalt

Diese Aussage kann nicht allgemein gelten, da es einige Standorte mit unterschiedlich viel Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gibt. Persönlich erlebe ich es aber im Umgang mit meinen direkten Kolleginnen und Kollegen als gut bis sehr gut. Vorgesetzte sind keine Kolleginnen oder Kollegen.

Work-Life-Balance

Hat man sich selbst drum zu kümmern. Seitens der Vorgesetzten wird hier nichts getan. Eigentlich heißt es, die Arbeit ist zu erledigen, aber bitte innerhalb der regulären Arbeitszeit. Nur geht diese Forderung an der Realität vorbei und ohne Überstunden können Projekte nicht termingerecht abgeschlossen werden.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier muss zwischen den verschiedenen Vorgesetzten unterschieden werden. Es gibt allerdings keine Person in meinem direkten Umfeld, die sich als herausragende oder wenigstens gute Führungsperson hervorhebt. Wie so oft mangelt es sehr stark an sozialen Kompetenzen. Auch vermittelt das Verhalten einiger Vorgesetzter, dass es kein gemeinsames Ziel gibt und man nicht miteinander arbeiten soll.

Interessante Aufgaben

Als man sich beworben hat, wusste man ja, worauf man sich laut Stellenausschreibung einlässt. Allerdings ist es schon befremdlich, wenn man feststellt, dass bei möglichen Entscheidungen diese ohne einen getroffen werden. Friss oder stirb …

Gleichberechtigung

So weit ich es einschätzen kann: vielleicht. Es ist schon auffällig, dass in den wichtigen Positionen – abgesehen von einer weiblichen Person im Vorstand – nur männliche Vorgesetzte sind. Dabei täte es der Stiftung sicherlich sehr gut, einen Teil der männlichen Egozentriker loszuwerden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ja, es werden auch älter Menschen eingestellt. Inwieweit diese aber auch entsprechend gefördert oder unterstützt werden, weiß ich nicht.

Arbeitsbedingungen

Im Großen und Ganzen in Ordnung. Entspricht sicherlich den üblichen Durchschnittsanforderungen. Es gibt sicherlich einiges, was mehr für die Belegschaft getan werden könnte, um den Arbeitsplatz attraktiver zu machen – auch für Bewerberinnen und Bewerber.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für eine die Stiftung, deren Ziele im Naturschutz liegen, kann sicherlich deutlich mehr getan werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Auf der einen Seite wird immer pünktlich gezahlt, was man auch erwarten darf. Es gibt ein 13. Gehalt. Es gibt Sachleistungen und die Option auf ein Jobrad, aber nichts, was den üblichen Rahmen sprengen würde. An aktuelle Entwicklungen wie Inflation werden die Gehälter nicht angepasst.

Image

Das Image der Stiftung nach außen ist sicherlich sehr gut und es wird noch von der Persönlichkeit des Stiftungsgründers gezehrt. Intern sieht es allerdings ganz anders aus und man hört doch immer wieder von Unzufriedenheiten.

Karriere/Weiterbildung

Theoretisch kann man sich fortbilden, aber dafür fehlt die Zeit.

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