Tolles Produkt, tolle Kollegen, furchtbares Management
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ moderne Ausstattung
+ kollegiales Arbeitsumfeld
+ jeder hilft jedem
+ klares Ziel des Unternehmens
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- obere Managementebene und deren Umgang mit den restlichen Kollegen
- Arbeitslohn
- Weiterbildungsmöglichkeiten
- Überarbeitung durch falsche Aufgabenverteilung (bspw. werden Projektleiter eingestellt obwohl diese Stelle ein komplettes Programm darstellt und ganz andere Tools/Kommunikationswege und Erfahrungen notwendig sind)
Verbesserungsvorschläge
- in Weiterbildungen investieren (Führungskräfte, Projektmanagement, interne Kommunikation, New Work, wissenschaftliche Analysemethoden um vorhandene Analytik sinnvoll und vollumfänglich nutzen zu können)
- klarere Aufgabenverteilungen zwischen Führungskräften/Wissenschaftlern/Projektleitern
- Gehaltsbänder mindestens an Tariflöhne anpassen
Arbeitsatmosphäre
+ sehr guter kollegialer Zusammenhalt
+ das Ziel des weiteren Scale-Ups klar im Fokus
+ permanente Weiterentwicklung
- Managementebene unehrlich und überheblich! - kennt die eigenen Schwächen nicht und kann damit nicht arbeiten
Kommunikation
Die bereichsübergreifende Kommunikation muss verbessert werden. Es gehen Informationen an den Grenzen der Abteilungen verloren und werden den Verantwortlichen nicht weitergegeben.
Work-Life-Balance
theoretisch ist Teilzeit möglich, erwartet wird aber eine permanente Verfügbarkeit und den Erfolg der Arbeit über alles andere zu stellen
Vorgesetztenverhalten
flache Hierarchien bis zur Geschäftsleitungsebene, danach viel zu hoher hierarchischer Abstand.
Führungskräfte arbeiten sowohl als Führungskraft, als auch inhaltlich, als auch organisatorisch - dadurch zu hohe Belastung, wodurch mindestens eine der genannten Tätigkeiten leidet. --> klarere Arbeitsaufgabenverteilung notwendig
Interessante Aufgaben
es gibt immer wieder etwas neues zu lernen und zu entdecken.
Gleichberechtigung
solange man ins klassische Bild eines arbeitswilligen, alles-der-Arbeit-unterstellendem passt, ist es egal welches Geschlecht man hat oder sich zuschreibt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist schon auf Grund des Produktes gegeben und wird voll gelebt (außer natürlich den eigenen Konsum, Stromverbrauch etc. zu reduzieren).
Dass auch die psychische Gesundheit von Mitarbeitern wichtig ist, ist allen bis zur Management ebene klar. Danach wird es eher schwierig. Man kann sich hier gut einen Burn-out erarbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist pünktlich da. Es wird deutlich unter Tarif bezahlt und für die Industrie eher unangemessen wenig, bei derart hohen Anforderungen
Image
sehr gutes Image auf Grund des Produktes und der Idee dahinter
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es intern so gut wie keine. Es wird darauf gehofft, dass Mitarbeiter dies privat angehen bzw. über kostenlose Varianten (Bücher lesen - in der Freizeit) regeln