Dauerleistungsdruck und unterirdische Bezahlung lassen grüßen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sommer- und Weihnachtsevents
- Manche Kollegen
- wer will, kann fast ausschließlich Home Office betreiben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt
- Vorgesetztenverhalten
- Hohe Arbeitsbelastungen
- Unterbesetzt in allen Abteilungen
Verbesserungsvorschläge
- Menschlichkeit zeigen auf allen Hierarchieebenen
- Gehalt!!!
- Arbeitgeberattrakrivität steigern- die jährlichen Mitarbeiterbefragungen zeigen, wie schlecht es wirklich bei Helios läuft und wo definitive Verbesserungspotentiale sind
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung Fehlanzeige. Selbst Worte wie ein einfaches „Danke“ fallen dort allen schwer. Für Fehler wird man allerdings sofort angeprangert.
Kollegenzusammenhalt
Man muss schauen, wer eine ehrliche Haut ist und wer doch falsch ist und Informationen an Vorgesetzte weitergibt. Hat man hier einen guten Durchblick, ist der Zusammenhalt unter den wenig verbliebenen gut.
Work-Life-Balance
Überstunden ohne Ende, die man nicht einmal abbauen könnte.
Vorgesetztenverhalten
Menschlich gesehen katastrophal. Ein Mitarbeiter wird hier nicht als Gut angesehen, sondern sollte eigentlich wie ein Roboter arbeiten. Es wird in vielen Punkten der Mund von oben verboten. Die Führungskräfte leben Helios im vollen Zügen, vergessen aber komplett die Menschlichkeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Eher weniger ältere Kollegen, was aber auch durch das sehr niedrige Gehalt zu begründen ist. Auf offene Positionen bewerben sich dadurch auch oft nur sehr junge Menschen.
Arbeitsbedingungen
Keine Zeiterfassung, wer keine Überstunden macht, wird schräg angeguckt. Es wird permanent Leistungsdruck von oben gespürt. Man fühlt sich oft genötigt, selbst bei Krankheiten weiterzuarbeiten. Teilweise werden arbeitsrechtliche Gesetze missachtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Geschäftsführung und auch weitere Leitungen fliegen innerdeutsch regelmäßig mit dem Flugzeug statt die Bahn zu nehmen. Damit sollte alles gesagt sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist absolut unter dem marktüblichen Durchschnitt. Gehalts“Verhandlungen“ sind eher ein „friss oder stirb“. Über 2% Erhöhung kann man schon froh sein.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe in meiner Zeit dort keine externen, fachlichen Weiterbildungen in Anspruch nehmen dürfen trotz Weiterbildungsbudget.