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Bewertung

Leider kein guter Umgang mit dem Mitarbeitern

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Helios Shared Services Center GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wird pünktlich überwiesen.
Die Option auf Home Office.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit Kollegen. Es kam leider schon mehrfach vor, dass Kollegen raus geekelt oder gemobbt wurden (vom Vorgesetzten). Ein absolutes No Go.

Verbesserungsvorschläge

- besserer Umgang mit den Kollegen seitens der TL
- ehrliche, faire Kommunikation
- höhenverstellbare Tische
- gute Bürostühle
- Mitarbeiterevents zum Teambuilding
- Gehaltsanpassung
- Gehaltserhöhung
- Zusatzzahlungen (Urlaubs-, Weihnachtsgeld)

Arbeitsatmosphäre

Jedes Team arbeitet für sich, Kontakte zu anderen Teams sind nicht vorhanden bzw. auf das nötigste beschränkt. Man hat den Eindruck, dass das auch nicht gewünscht ist um eventuelle Störfaktoren klein zu halten.
Im Team selber ist die Atmosphäre ganz unterschiedlich. Neue Kollegen haben es m.M.n. schwer komplett integriert zu werden. Oftmals wird untereinander auch übereinander gelästert.

Kommunikation

Teils, teils. Gewisse Dinge werden rechtzeitig mitgeteilt. Aber teilweise erfährt man Informationen, die die tägliche Arbeit betreffen, zu spät bzw. später als andere Teams. Die Teamleitungen geben unterschiedlich viele Informationen an ihr jeweiliges Team weiter.

Positiv: Es gibt ca. einmal im Monat die Möglichkeit die Geschäftsführung in einem offenen Meeting mit Fragen zu löchern.

Kollegenzusammenhalt

Im eigenen Team versucht man untereinander schon gut miteinander umzugehen. Wenn jemand Hilfe benötigt, wird unterstützt. Sollte ein anderes Team Hilfe brauchen, hat es Pech gehabt.

Viele Kollegen sitzen im Home Office, was zur Folge hat, dass man sich vielleicht noch nie gesehen hat und gar nicht weiß mit wem man es gerade zu tun hat. Die hohe Fluktuation tut ihr übriges

Work-Life-Balance

Arbeiten ist grundsätzlich zwischen ca. 5-20 Uhr möglich, wobei eher erwartet wird, dass man zu den "typischen" Bürozeiten anwesend ist. Daraus resultierend wurde vor einiger Zeit eine Kernarbeitszeit eingeführt.

Sollte man mitten am Tag mal einen Termin haben und weg müssen, gibt man rechtzeitig den Kollegen Bescheid und meldet sich später wieder an. Auch mal früher Schluss machen ist eigentlich kein Problem.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleitung wirkt halbwegs bemüht. Die Kollegen im eigenen Team werden unterschiedlich behandelt. Gewisse Personen werden bevorzugt.
Für alle Teamleiter wäre eine Schulung zur Mitarbeiterfühung empfehlenswert. Schlechte Stimmung unter den TL wird teilweise auf die Teams übertragen.

Interessante Aufgaben

Interessant ist an den Aufgaben tatsächlich nichts. Es ist alles sehr stupide. Es wird erwartet, dass man sehr viel schafft. Als Belohnung, wenn man viel schafft, bekommt man noch mehr Arbeit aufgebrummt. Zu gewissen Zeiten z.B. zum Jahreswechsel, gibt es natürlich mehr zu tun. Dabei wird man aus den jeweiligen Gesellschaften mit Aufgaben bombardiert, die eigene Teamleitung trägt weitere Aufgaben auf, was alles am besten bis gestern erledigt sein soll. Die täglichen Aufgaben sind dabei nicht mit eingerechnet. Der Druck oder die Belastung auf einen ist dann schon sehr hoch. Wenn dann jemand krankheitsbedingt ausfällt, muss natürlich die Vertretung auch noch übernommen werden. Unterstützung von der TL darf nicht erwartet werden.

Gleichberechtigung

Man hat den Eindruck, dass Frauen eher eingestellt werden als Männer, weil sie "günstiger" sind, also weniger Gehalt bekommen.
Nicht Deutsch Muttersprachler werden gerne am Ende der Probezeit gekündigt. Teilweise wird von der Teamleitung über diese Kollegen hergezogen. Wenn sie etwas aufgrund der Sprachbarriere nicht verstanden haben, haben sie "Pech gehabt". Die Teamleitung versucht nicht die Infos nochmal neu, mit anderen Worten verständlich zu übermitteln.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt nur eine handvoll "ältere" Kollegen. Manche haben einen alten TV, da kann nicht viel gemacht werden. Bei anderen ohne TV wird über verschiedene Wege versucht sie teilweise loszuwerden.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung im Büro oder wahlweise für zuhause ist gut, aber nicht neu. Bildschirme, PC, bei Bedarf auch der Stuhl kann mitgenommen werden für das Home Office.
Das Büro ist recht neutral gehalten. Wer mag, kann es sich im eigenen Raum etwas persönlicher einrichten (Bilder, Pflanzen,...).
Die Büroräume sind sehr hellhörig. Man kann leicht ein Gespräch aus dem Raum nebenan mithören.
Teilweise wird im Flur entlang gestampft als wäre man ein Hordentier, was wirklich nervig ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin wird kommuniziert dass papierlos gearbeitet wird, aber tagtäglich kommt eine Flut an Belegen an.
In der Küche gibt es ein Mülltennsystem, aber nicht alle Kollegen halten sich daran.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird pünktlich überwiesen.

Helios bietet eine Zusatzversicherung an (Helios plus).

VwL werden nur für einen konkreten Anbieter gezahlt, mit dem Helios einen Vertrag hat. Wer bei einem anderen Anbieter ist, hat Pech gehabt.

Zusatzzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt es nicht. Stattdessen gibt es zu Weihnachten einen 20 EUR Wunsch- oder Amazongutschein.

Am Jahresanfang gibt es Mitarbeitergespräche. Dort bekommt man mitgeteilt ob man eine Gehaltserhöhung bekommt oder nicht. Es gibt Kollegen, die jährlich mehr bekommen, aber nicht alle.

Image

Mein Eindruck ist, dass das Image eher schlecht ist.

Karriere/Weiterbildung

Helios wirbt mit Weiterbildungsmöglichkeiten, aber nicht jeder erhält diese Möglichkeit.
Die Karriereleiter im HSSC ist quasi nicht existent. Die jetzigen TL sitzen sehr fest in ihren Stühlen. Ein interner Helios Wechsel könnte erforderlich sein.

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