Es ist ein durchschnittlicher Arbeitgeber für die erste Zeit, wenn Sie nichts Besseres finden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Beste an diesem Unternehmen ist, dass man montags manchmal eine volle Tüte mit Gemüse bekommen kann. Wenn man Glück hat, gibt es auch Obst, Fisch und Fleisch. Manchmal gibt es auch 2 Tuten. Dafür zieht die Firma 1-2 Euro von deinem Monatsgehalt ab.
Der zweite gute Punkt ist, dass das Unternehmen die Fortbildung bezahlt, was später bei einem neuen Arbeitgeber nützlich sein wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Schlimmste ist, dass Sie nicht mit diesem Arbeitgeber als dauerhaftem Arbeitgeber rechnen können, bis Sie in Rente gehen. Auch ein unbefristeter Arbeitsvertrag bedeutet nichts. Wenn die Firma Sie nicht mehr braucht, wird sie einen Grund finden, Sie zu entlassen. Ich empfehle, gleich eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen, damit es keine Überraschungen gibt, wenn man nach vielen Arbeitsjahren eine Kündigung erhält.
Übrigens, in meinem Fall konnte die Firma nicht einmal ein professionelles Arbeitszeugnis erstellen.
Da ich aber von dieser Firma aber schon vorher kannte, hatte ich bereits eine Rechtsschutzversicherung und viele nützliche Zeugnisse gesammelt. So bekam ich die Abfindung und fand sofort einen guten Job. Auch mit 30 Tagen Urlaub, aber schon mit Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld :-)
Verbesserungsvorschläge
Ich habe keine Lust, diese Firma zu empfehlen.
Arbeitsatmosphäre
Ich gebe 2 Sterne. Es gibt gute Kollegen, es gibt sehr schwierige Kollegen, mit denen es kein Vergnügen ist, zu arbeiten.
Kommunikation
Die Kommunikation ist sehr schlecht und muss neu gestaltet werden, Menschen und Prioritäten ändern sich ständig. Manchmal tut man etwas und am Ende stellt sich heraus, dass es irrelevant und unnötig ist.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt nette Kollegen und es gibt nicht so nette Kollegen.
Work-Life-Balance
Das hängt von der Position im Unternehmen ab. Während Mitarbeiter, die eine Führungsposition oder eine Position im Büro haben, problemlos und bezahlt ein Homeoffice planen können, bei dem sie den Arzt besuchen und andere private Termine wahrnehmen, ist dies für die Lagermitarbeiter nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
Auch die Chefs wechseln häufig, so dass man sich nicht auf die Versprechungen des aktuellen Chefs verlassen kann. Vielleicht ist er morgen schon weg und der neue Chef hat andere Prioritäten.
Interessante Aufgaben
Es gibt interessante Aufgaben, und es gibt nicht so interessante Aufgaben.
Gleichberechtigung
Keine Gleichberechtigung. Während Mitarbeiter, die eine Führungsposition oder eine Position im Büro haben, problemlos und bezahlt ein Homeoffice planen können, bei dem sie den Arzt besuchen und andere private Termine wahrnehmen, ist dies für die Lagermitarbeiter oder Produktionsmitarbeiter nicht möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe erlebt, dass gute und erfahrene Kollegen entlassen wurden, weil sie die derzeitigen Verfahren kritisiert und meiner Meinung nach vernünftigere Optionen vorgeschlagen haben.
Arbeitsbedingungen
Es kommt auf die Position im Unternehmen an. Natürlich sind Arbeitnehmer in der Produktion, die Avocados bei niedrigen Temperaturen verpacken, nicht so bequem wie diejenigen, die gemütlich im Büro sitzen und sich bei Bedarf aus dem Büro (Homeoffice) zurückziehen, um zum Beispiel das Öl im Auto zu wechseln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es scheint, als ob die Firma versucht, ein gutes Image zu vermitteln. Aber Sie sollen mal sehen, wie der Müll sortiert wird. In dem Papier, das HelloFresh wegwirft, ist eine Menge Zeug. Aber es scheint, dass das Unternehmen jedes Jahr ein bisschen besser wird.
Gehalt/Sozialleistungen
kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, nur 12 Gehälter im Jahr. 30 Tage Urlaub. Die Firma ist stolz darauf, denn nicht alle anderen Firmen haben 30 Tage Urlaub im Jahr. Das sagte zumindest der Standortleiter im Jahr 2024 :-)
Image
Das Unternehmen hat bei ehemaligen Mitarbeitern und in der Region ein sehr schlechtes Image. Jeder, dem ich erzählte, dass ich für HelloFresh gearbeitet habe, sagte mitfühlend zu mir: ''Es tut mir leid''.
Karriere/Weiterbildung
Da HelloFresh ein großes Unternehmen ist, kann man auf der Karriereleiter aufsteigen, wenn man die richtigen Qualifikationen hat und weiß, wie man sich beim Chef einschleimen kann. Das Unternehmen zahlt auch für die berufliche Entwicklung seiner Mitarbeiter. Wenn ich mich nicht irre, 1000-1500 Euro pro Jahr. Ich empfehle Ihnen, diese Möglichkeit zu nutzen, Ihre Qualifikationen zu verbessern und Zertifikate für künftige Arbeitgeber zu sammeln.