Ein bisschen Idealismus schadet nicht, persönliche Motivation für die Forschungsthemen hilft einem durch den Alltag.
Arbeitsatmosphäre
Ist okay, aber man hat den Eindruck Fehlverhalten hat meist keine Konsequenzen. Dies demotiviert natürlich alle, die versuchen alles korrekt und ordentlich zu bearbeiten.
Kommunikation
Zwischen direkten Kollegen toll, sobald die Ebene wechselt schwierig. Offenbar stark abhängig vom direkten Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
Großer Benefit, Home-Office problemlos möglich und Urlaub in der Regel auch
Vorgesetztenverhalten
Leider bei mir vollkommene Katastrophe. Alles kurzfristig, nie genügend Infos und auch kein Lob fürs Mitdenken (was man zwangsläufig muss wenn die Infos dürftig sind). Aber das ist eine sehr persönliche Wahrnehmung, die bei weitem nicht für alle gelten muss.
Interessante Aufgaben
Wenn man mal Zeit hätte könnte man sich auch mir Verbesserungen beschäftigen. Leider selten bis nie der Fall.
Umgang mit älteren Kollegen
Mittlerweile fast ausschließlich Meetings auf Englisch, bei denen sich ältere Kollegen ggf. Abgehängt fühlen. Aber ihre Berufserfahrung wird sehr geschätzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach TVÖD.
Image
Denke großteils schon, leider durch öffentliche Hand auch viele Regularien einzuhalten die manchmal der Nachhaltigkeit etwas in Weg stehen.
Karriere/Weiterbildung
Für PhDs sicher toll, für Führungskräfte auch gute Optionen aber für alle anderen kaum Weiterbildungsmöglichkeiten.