6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Im Team gut. Mit der Geschäftsführung katastrophal.
Geschäftsführung hat keinen guten Ruf. Große Unzufriedenheit bei der Mehrheit der Mitarbeitenden.
Geschäftsführer ist schwer zu erreichen. Ignoriert Anliegen, wenn diese nicht in seinem Interesse sind.
Folgende Taktik wird hier verfolgt: Es wird einem ein Gehalt angeboten und zugesagt, dass dieses im ersten Halbjahr nach Arbeitsbeginn aufgestockt wird. Zudem würde es bald eine tarifliche Anpassung geben. Dies wird nie passieren. Zudem wird jeder Mitarbeitende für gleiche Position und Arbeit unterschiedlich bezahlt. Gehalt ist unterdurchschnittlich. Es gibt kein Weihnachtsgeld oder andere Sonderzahlungen.
Die Konzeptionen sind in der Theorie super. Die meisten Einrichtungen liegen ländlich. Der Arbeitgeber ermöglich einem eine sehr eigenständige Arbeits- und Freizeitgestaltung. Hier kann jeder seine Kreativität ausleben. Sei es ein spontaner Ausflug oder eine ausgiebige Kreativstunde mit basteln und werkeln, man durfte immer alles machen. Das war wirklich toll, sich nicht für alles eine Genehmigung einholen zu müssen.
Ich denke dir Bewertung lässt erkennen worin ich subjektiv die Probleme des Arbeitgebers sehe.
Bessere und wertfreie Kommunikation wenn man berechtigte Kritik äußert. Arbeitet bitte das Personal engmaschig ein, das Klientel benötigt das.
Überprüft ob die ausgewählten Mitarbeiter wirklich ins Team passen - besonders wichtig Erziehungsvorstellungen, Belastbarkeit und Erfahrung. Unerfahrene Mitarbeiter benötigen viel mehr Unterstützung, eben weil das Klientel herausfordernd sein kann. Packt die nicht nach zwei Wochen schon alleine in den Dienst. Begleitet vernünftig Nachtdienste. Habt Bereitschaftstelefone, denn auch im Nachtdienst kann die Hütte brennen ohne dass es schon Anhaltspunkte gibt die Polizei oder einen RTW zu rufen. Das kann nicht unsere Notfallhilfe in Nachtdiensten sein. Eine Rufbereitschaft die Abends zur Unterstützung von körperliche Impulsdurchbrüchen kommt, ist in diesem Arbeitsfeld unabdingbar. Es wird bereits in vielen anderen Einrichtungen gelebt.
Innerhalb des Teams gab es Höhen und Tiefen. Was völlig normal ist. Jedoch wurde es zum Ende hin ziemlich unerträglich. Viele Konflikte durch ständig wechselnde Leitungspersonen. Kein gemeinsamer Erziehungskonsens, wodurch bei einer intensivpädagogischen Wohngruppe die Struktur und Sicherheit für die Kinder fehlte. Kinder wurden zum Ende, besonders wegen der neuen Gruppenleitung bevorzugt behandelt. Eine laszivere Erziehungsmethode wurde schlussendlich von der Leitung gewählt. Auch dies führte zu Krisen und vermeidbaren Impulsdurchbrüchen. Die Arbeitsmotivation sank zum Ende hin, wodurch in wenigen Monaten vier Mitarbeiter kündigten, schließlich auch ich, da es nicht weiter tragbar war. Unerfahrenes Personal wurde aufgrund von Personalmangel eingestellt ohne adäquat eingearbeitet zu werden. So schnell wie neues Personal kam, so schnell ging es aufgrund von Überforderungen mit dem erhöhten Bedarf der herausfordernden Klienten auch wieder. Die Nähe-Distanz-Balance fiel vielen schwer einzuhalten, wodurch ebenfalls viele Konflikte entstanden. Moralisch konnte vieles von, unter anderem mir, nicht mehr vertreten werden, wodurch ein Ausstieg die beste Wahl war.
Der Ruf ist jetzt nicht grandios. Die Mitarbeiter beschweren sich schon sehr oft, ansprechen und Probleme lösen tut aber kaum jemand.
Im Schichtdienst ist das natürlich nie einfach. Oben schrieb ich bereits etwas dazu.
Neue Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe sollten den Schichtdienst nicht unterschätzen. Eine Gewisse Abgrenzung ist essenziell wichtig, da ansonsten die eigene Psyche drunter leidet. Auch wenn ein Vorgesetzter mal Druck ausübt, darf man auf seine freien Tage bestehen und muss gestanden bleiben. Das beläuft sich aber aufs gesamte Arbeitsleben, unabhängig von diesem Arbeitgeber.
Nach oben hin kann man sich nicht wirklich arbeiten. Es gibt eben Betreuer und die Leitung. Karriere kann man hier nicht machen. Weiterbildungen wurden auch nicht wirklich angeboten. Es gab eine Interne-Schulung in den Jahren die ich dort war.
Sozialarbeiter erhielten das selbe Gehalt wie Erzieher, bei deutlich mehr Berufsqualifikation. Hier wurde man mit leeren Versprechungen "beim nächsten Mitarbeitergespräch werden wir dich um eine Stufe erhöhen", wurden nie eingehalten und nur gesagt um einen vorerst mit ins Boot zu nehmen. Mehrfache Versuche über eine Gehaltserhöhung zu reden, wurde auf das Alter reduziert und mit einer gleichaltrigen Mitarbeiterin
Naja, darüber lässt es sich streiten. Vorschläge zum Stromsparen, z.B. durch Einführung von festen Waschtagen, statt jedes mal für eine Hose die Wäsche zu waschen, nicht 24/7 das Licht im Haus brennen zu lassen, den Müll zu trennen, Lebensmittel angemessen zu lagern, damit sie nicht super schnell schimmeln, wurden von der Hauswirtschaftskraft abgelehnt. Mehrarbeit war bei ihr nicht wirklich beliebt. Hier könnte man ohnehin ein ganzes Fass zu öffnen, jedoch lohnt es sich nicht.
Das Team an sich war wirklich super. Unter uns Kollegen herrschte selten (erst zum Ende hin) dicke Luft. Ich behaupte sogar, dass es ohne den Leitungswechsel, wahrscheinlich auch nicht in einer Katastrophe geendet wäre. Die vorherige Leitung wurde aus dem posten "geschmissen" und wieder als Erzieherin eingestellt. Verstanden hatte das damals von uns niemand, da sie super erfahren war und Freude an ihrer Arbeit besaß. Der Teamzusammenhalt war zu dem Zeitpunkt mehr als super. Durch den Wechsel entstand der Unmut und der Kollegialezusammenhalt schwand durch viel Geläster, fehlender Einheit und letztlich dem gestiegenen Arbeitsdruck, welcher aus o.g. Gründen resultierte. Impulsdurchbrüche intensivierten sich und standen an der Tagesordnung.
Dazu kann ich mich nicht äußern, wir waren ein sehr junges Team. Der älteste war etwa 32 Jahre alt.
Da ich mehrere Gruppen kennenlernen durfte, kann ich sagen, dass es sehr unterschiedlich gelebt wird. Die Tiergestützte Gruppe war ein Traum. Die Diagnostische scheiterte und musste sogar einige Jahre geschlossen werden. Die Heilpädagogische war zu beginn ebenfalls ein Traum, scheiterte jedoch am Wechsel der Leitung. Und auch in der Verwaltung selbst wurde der Ton Mitarbeitern gegenüber die Kritik äußerten nicht mehr der netteste.
Die Häuser waren grundsätzlich schön. Die Kinderzimmer könnten etwas liebevoller gestaltet werden. Gruppenräume ebenfalls. Das Büro war leider in fast jeder Gruppe auch das Schlafzimmer der Mitarbeiter, was einen Nachtdienst weniger gemütlich machte. Es war aber in Ordnung.
Grundsätzlich konnte man alles offen Ansprechen. Jedoch musste man manchmal mit doofen Kommentaren rechnen, insbesondere wenn man kritisiert hat, dass man schon wieder aus dem "frei" gerufen wird, weil die Gruppenleitung die Arbeitsplanung nicht angemessen überdacht hat. Wunschfrei-Termine wurden genehmigt und versprochen, bei spontanen Änderungen, jedoch ohne Kommunikation heraus genommen. Bei einer Ablehnung, werde man kritisiert eine fehlende Arbeitsmoral zu besitzen.
Work-Life-Balance zum Teil schwer umsetzbar.
Es wurde sich bemüht keine Hierarchie zu leben, jedoch muss man eben an gewissen stellen eine Hierarchie ausüben um Entscheidungen zu treffen.
Das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe ist so facettenreich und herausfordernd wie kaum ein anderes. Jeder Tag kann eine Überraschung sein. Diese Bewertung beläuft sich auf das Berufsfeld an sich, nicht explizit auf den Arbeitgeber.
War als Kunde / Mutter oder Klientin da
Kollegen und Vorgesetzte
sehr gut. Bei Problemen kann ich jederzeit auf meine Kollegen zugehen. Der Umgang untereinander ist super. Fehler werden verziehen und Unterstütung gegeben
gute Chancen zur Übernahme nach meinem Anerkennungsjahr
Schichtdienst
Durchschnitt + Zuschläge
viel Unterstützung durch die Praxisanleitung bei schulischen Aufgaben und Lehrerbesuchen. Regelmäßige Reflexion und Feedback
hier wird Humor groß geschieben
vielseitige Aufgaben, Co. Bezugsbetreuung, Teilnahme an HPG`s
meist gut
Schichtdienst ist immer anstrengend, aber man weiß ja worauf man sich einläfft in der Jugendhilfe
Einer für alle, alle für einen
man konnte mit den Vorgesetzten immer sprechen, wenn man Bedarf hatte. Belange wurden ernst genommen und nach Lösungen gesucht
Manchmal wenig Transparenz, Infomationen durch "Mund zu Mund Propaganda" haben teilweise für Unruhe gesorgt, sich im nachinein aber wieder erledigt
ich habe in einem super Team arbeiten dürfen. Konnte eigene Ideen miteinbringen. Der Zusammenhalt unter den Kollegen war TOP
Trotz Schichdienst konnte man Wünsche zum Dienstplan äußern, die meistens auch umgesetzt wurden. Auch Dienste mal zu tauschen war kein Problem
Interne Fortbildungen in verschiedenen Bereichen wurden angeboten. Auch externe Weiterbildungun waren nach Absprache möglich
Gehalt ist okay, könnte wie in allesn sozien Berufen etwas mehr sein.
Jeden Tag neue Herausforderungen, langweilig wurde es nie