Die hohe Fluktuation spricht für sich ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Teilzeitmodelle
Work-Life-Balance
Hunde erlaubt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Negative Fehlerkultur (Schuldorientiert statt lösungsorientiert)
Verantwortung wird oft weiter geschoben
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation muss verbessert werden. Lieber miteinander reden statt übereinander. Mehr Wertschätzung für Mitarbeiter. Vertrauen statt Misstrauen. In die Selbstverantwortung kommen, statt Fehler zu suchen. Leadership leben & Mitarbeiter ins Wachstum führen, denn das kommt wiederum dem Unternehmen zugute!
Arbeitsatmosphäre
- Kultur des Misstrauens
- Negative Fehlerkultur (wer hat Schuld?)
- Stimmung der Resignation greift um sich
Kommunikation
Kommunikation findet fast nur in einem bestimmten Personenkreis statt, unabhängig davon, ob es einen betrifft oder nicht. Es wird mehr übereinander als miteinander geredet. Informationen werden einem gerne trotz mehrfacher Nachfrage vorenthalten. Das Positive daran: man lernt Hartnäckigkeit. ;)
Kollegenzusammenhalt
Kommt ganz auf den Bereich und die Abteilung an. Einige Kollegen sind top! Man hilft einander, man hört einander zu. Bei einigen wiederum ist es sicherlich besser, wenn man sich bedeckt gibt und nicht zu vertrauensselig ist ;)
Work-Life-Balance
Ziemlich easy.
Alle möglichen Teilzeitmodelle werden ermöglicht und zudem sind die Arbeitszeiten recht moderat.
Urlaub nehmen ist jederzeit möglich.
Vorgesetztenverhalten
Die Kommunikation ist nicht auf Augenhöhe. Einige Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar.
Nasenfaktor entscheidend.
Interessante Aufgaben
Keine aktiven Gestaltungsmöglichkeiten des eigenen Bereiches, da starke Kontrolle und Abhängigkeiten ausgeübt werden.
Es gibt Leute, die gefühlt viel machen und andere, die weniger machen.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht beurteilen. Die Führungskräfte sind jedoch alle männlich. Kann sich aber auch ergeben haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab durchaus einige ältere Kollegen und es wurden auch Kollegen einige Jahre vor der Rente eingestellt. Inwieweit sie geschätzt wurden ist vermutlich personenabhängig. Jedoch gab auch mal Geschenkkörbe für langjährige Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Völlig ok. Im Sommer wäre eine Klimaanlage gut, aber kein muss. Technik könnte auf einem neueren Stand sein. Büros waren angenehm von der Lautstärke: meistens mit 2-3 Personen in einem geräumigen Büro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird getrennt. Die vielen Aluschalen der Fertigmenüs hingegen sind weniger nachhaltig. Statt Papierhandtücher zu verwenden wurde eine nachhaltigere Alternative gefunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Gehalt wird schon gespart. Gehaltliche Entwicklungen wird in Gesprächen nahezu von vornherein ausgeschlossen. Weihnachtsgeld gab es nicht mehr. Vermögenswirksame Leistungen aber schon.
Image
Man muss hier differenzieren: Als Hilfsmittelfirma mit Produkten für blinde und sehbehinderte Menschen hat man natürlich ein gewisses Standing. Aufgrund der sehr hohen Fluktuation und mancherlei subjektiv ungleichen Behandlung gibt es natürlich auch einigen internen Unmut.. doch der Mut bleibt klein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist nicht unmöglich. Denke dass man im sinnvollen Rahmen Unterstützung bekommen kann, wenn es nicht zu teuer ist. Karrieremöglichkeiten vermag ich nicht beurteilen. Gab es in beide Richtungen in seltenen Fällen. Sonst recht starre Strukturen.