Ein Trauerspiel, was seinesgleichen sucht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität auf persönliche Umstände.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie gesagt, bei der Wahrheit bleiben. Keine Leute in ein totes Unternehmen abwerben.
Verbesserungsvorschläge
Vetternwirtschaft auflösen. Ehrlichkeit implementieren.
Kontrollverlust der GF wiederherzustellen.
Lowperformer ersetzen.
Arbeitsatmosphäre
Alt gegen Neu, R&D gegen Operations usw.
Je mehr neue Leute kamen, desto professioneller wurde der persönliche Umgang.
Kommunikation
Mitarbeiter werden komplett für blöd gehalten. Tatsachen werden verschwiegen oder bewusst massiv ins Positive verdreht.
Kollegenzusammenhalt
Teamabhängig. Viele Störenfriede sind weg, die mit dem breitesten Sitzfleisch leider noch da.
Work-Life-Balance
Ohne Frage top. Homeoffice kann jeder frei entscheiden. Urlaub wird, zumindest mir nicht bekannt, nie verwehrt.
Vorgesetztenverhalten
Lug und Betrug von allen Seiten. Alles abgekartete Spiele im Hintergrund.
Interessante Aufgaben
Die Vision ist toll, aber mittlerweile ist ja fast nichts mehr übrig womit man sich beschäftigen kann.
Gleichberechtigung
Der Bereich Operations darf bspw zusammen ein Teamevent machen, andere Bereiche nicht. Natürlich alles während der Arbeitszeit, wo andere normal arbeiten müssen. Die Gehaltsstruktur ist auch so unfassbar wirr.
Umgang mit älteren Kollegen
Da gibt es überhaupt keine Diskreminierung. Sehr löblich.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung, Kaffee und Wasser samt Obst. Nichts zu meckern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Findet tatsächlich statt. Sogar eine Wildblumenwiese wurde angelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Krasse Unterschiede. Die größten Lowperformer verdienen abartig viel. Es wird auch gesagt, dass es keine Lohnerhöhungen gibt. Das ist falsch, es gibt diese für ausgewählte Personen. Alle anderen werden für blöd verkauft.
Image
Kann ich nicht einschätzen.
Karriere/Weiterbildung
Soll es geben, wurde aber auch talentierten Mitarbeitern auf üble Art verwehrt. Diese sind konsequenterweise dann auch gegangen. Hat man glaube ich im Nachhinein bereut.