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Heppler 
GmbH 
CNC-Technik
Bewertung

Heppler – Für alle, die ihre Grenzen testen wollen

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Heppler GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe festgestellt, dass die besten Arbeitstage diejenigen waren, an denen der Chef nicht da war. Dann schien es für kurze Zeit so, als könnte man vernünftig arbeiten – zumindest, bis das Telefon klingelte und man wieder in die Realität zurückgeholt wurde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In meiner Zeit dort hatte ich oft das Gefühl, dass die Entscheidungsprozesse wenig Raum für Mitarbeitereinfluss ließen. Die Geschäftsführung traf aus meiner Sicht alle wesentlichen Entscheidungen – andere Stimmen schienen dabei kaum gefragt zu sein. Mir kam es so vor, als gäbe es kaum eine klare Strategie oder festgelegte Ziele.

Verbesserungsvorschläge

Hier eine Liste von Verbesserungsvorschlägen zu machen, würde den Rahmen sprengen. Kleiner Tipp: Die Pensionierung mancher Personen wäre ein guter Anfang.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt, aggressiv, einschüchternd – klingt gemütlich, oder? Der permanente Druck ist notwendig, damit das „Modell Heppler“ läuft. Ohne Druck würden die Mitarbeiter womöglich merken, dass sie auch nur Menschen sind.

Kommunikation

Sie findet statt – in Form von Schreien, Drohungen und bunten, schlecht formulierten Mails. Emotionale Intelligenz oder Empathie? Gibt es nicht. Aber immerhin weiß man nach jeder Betriebsversammlung, dass man mal wieder alles falsch macht und ein schlechtes Gewissen haben sollte.

Kollegenzusammenhalt

Ja, es gibt Kollegen. Die kann man sogar in drei Kategorien unterteilen: echte Kollegen, Ja-Sager und Schwafler. Die echten Kollegen sind klasse. Die Ja-Sager tauchen lieber ab, um nicht aufzufallen. Und die Schwafler? Verbringen den Tag damit, die „Weisheiten“ des Chefs zu predigen.

Work-Life-Balance

Lächerlich! Wer auf Work-Life-Balance Wert legt, hat wohl kein „Metal im Blut“ – oder einfach nur einen gesunden Menschenverstand. Arbeitszeitgesetz? Pff, ein Relikt für Schwächlinge. 12-Stunden-Tage und Wochenendarbeit sind hier der Standard. Und wenn du wagst, das zu kritisieren? Wirst du beschimpft oder gleich rausgeschmissen. Manche Vorgesetzte opfern sogar freiwillig ihr Wochenende, weil sie Angst haben, sonst in Ungnade zu fallen. Ob ihr Einsatz Sinn macht? Spielt hier keine Rolle.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten haben hier nichts zu sagen. Außer natürlich, wenn sie für etwas verantwortlich gemacht werden sollen – dann sind sie plötzlich wieder wichtig, zumindest für ein paar Minuten. Wer nicht als Ja-Sager oder Schwafler unterwegs ist, darf sich regelmäßig anschreien lassen. So viel zum Thema Führungskompetenz.

Interessante Aufgaben

Gibt es, gehen allerdings im negativen Arbeitsumfeld komplett unter.

Gleichberechtigung

In meiner Zeit im Unternehmen hatte ich oft den Eindruck, dass Gleichberechtigung nicht gerade im Vordergrund stand. Es fühlte sich manchmal so an, als würden bestimmte Mitarbeitergruppen mehr Gehör finden als andere.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab tatsächlich ein paar wenige Mitarbeiter, die bis ins hohe Alter dort beschäftigt waren, keine Ahnung was die nehmen.

Arbeitsbedingungen

Kameras überall, außer (bisher) auf den Toiletten. Arbeitssicherheit? Ach, wenn du dich verletzt, warst du halt einfach zu unfähig. Brandschutz und Umweltschutz sind hier ebenso irrelevant wie saubere Luft oder erträgliche Temperaturen in den Fabrikhallen. Aber hey, es gibt kostenloses Frühstück und Kaffee – immerhin kann man sich dann darüber lustig machen, was die Geschäftsführung als nächstes plant.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meiner Meinung nach war das Umweltbewusstsein des Unternehmens eher auf dem Papier präsent als in der täglichen Praxis spürbar. Maßnahmen zum Umweltschutz wirkten auf mich oft wie reine Formsache, ohne wirkliches Engagement dahinter. Auch das soziale Bewusstsein schien mir eher gering ausgeprägt zu sein. Besonders bei Personalentscheidungen hatte ich den Eindruck, dass soziale Aspekte, wie die familiäre oder finanzielle Situation der Betroffenen, kaum berücksichtigt wurden. Es fühlte sich für mich so an, als ob solche Themen für die Geschäftsführung eher nebensächlich waren.

Gehalt/Sozialleistungen

Nichts, womit man prahlen könnte. Aber es passt immerhin zur allgemeinen „Motivation“ im Betrieb.

Image

Nach außen präsentiert sich die Firma als modernes Hightech-Unternehmen mit schicken Videos und stylischen Grafiken. Es gibt auch luxuriöse Feste für Mitarbeiter, Freunde und Geschäftspartner. Doch sobald der Montagmorgen kommt, sieht der Shopfloor eher nach einem Ort aus, an dem Kreativität und Fortschritt erdrosselt werden. Aber hey, Hauptsache die Fassade stimmt!

Karriere/Weiterbildung

Aus meiner Sicht war es schwierig, sich bei Heppler beruflich weiterzuentwickeln. Es wirkte oft so, als ob von den Mitarbeitern erwartet wurde, dass sie bereits bei Einstieg alles mitbringen, was benötigt wird, und sich mit ihrer anfänglichen Position zufrieden geben. Die Chancen auf Weiterbildung oder Aufstieg empfand ich als gering. Zudem hatte ich den Eindruck, dass Stellenbesetzungen ausschließlich und spontan durch den Chef entschieden wurden, unabhängig davon, ob die jeweilige Position wirklich zu den Fähigkeiten und Interessen der Mitarbeiter passte.

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