So viel Potential - so wenig wird genutzt / 2 Klassengesellschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ganz viele nette und liebe Kollegen, auf die man sich stets verlassen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufsplittung der Mitarbeiter in 2 Lager: Tariflich und Nicht-Tariflich. Das sorgt für privaten Unmut bei den Mitarbeitern als auch zu Diskrepanzen zwischen den Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Mit der Zeit gehen! Dass heute noch 40 Stunden Verträge auf Vertrauensbasis ausgestellt werden, ist absolut nicht zeitgemäß. Wenn die Boomer-Generation erstmal in Rente ist, wird das nicht mehr so gut funktionieren. Man sollte den Wandeln aktiv wahrnehmen und sich dementsprechend anpassen
Kommunikation
Viel erfährt man vorab über Buschfunk. Wichtige Infos sollten schneller und transparenter für alle Mitarbeiter kommuniziert werden
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich ist der Zusammenhalt im direkten Team top! Jedoch gibt es ab und an Dispute aufgrund der verschiedenen Vertragsarten, die die Mitarbeiter hier unterschreiben. Warum geht man hier keinen einheitlichen Weg und hält sich an den Tarifvertrag und schafft Fairness für alle?
Work-Life-Balance
Eigentlich könnte man hier 5 Sterne geben aufgrund der 35 Stunden Woche und Gleitzeit. JEDOCH gibt es die 35 Stunden nicht für alle Mitarbeiter. Es wird warum auch immer 2-gleisig gefahren. Einige Kollegen kommen in den "Genuss" des Tarifvertrags mit 35 h/ Woche, andere werden jedoch dazu genötigt, einen 40 Stunden Vertrag zu unterschreiben. Sonst könnte man bitte gehen. Schon schade, dass es sowas in einem tarifgebundenem Unternehmen gibt. Gerade in der heutigen Zeit sollten Unternehmen anfangen umzudenken. Woanders geht der Trend schon Richtung 4 Tage Woche.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte handeln immer pro Unternehmen und nicht pro Mitarbeiter. Teils sind die Denkweisen einfach schon sehr veraltet und engstirnig
Gleichberechtigung
kaum Frauen in Führungspositionen
Image
Außen hui, innen pfui. Vielleicht etwas überspitzt. Jedoch. merkt man deutlich, dass es bspw. weniger Bewerber für Ausbildungsplätze werden, da sich doch rumspricht, dass Kannegiesser nicht mehr der perfekte Arbeitgeber mehr ist wie es mal war