Fehlen einer wertschätzenden Mitarbeiterkultur und Arbeiten wie in einer Behörde ohne Innovationsbereitschaft
Verbesserungsvorschläge
Sich der heutigen Zeit anpassen. Das Mindset verändern. Dies geht nur mit Austausch der Vorgesetzten an entscheidenden Stellen. Insbesondere in der Personabteilung und in der Geschäftsführung.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist toxisch und politisch. Das Management hat kein wirkliches Interesse und ist nur auf seinen persönlichen Vorteil bedacht, und das mittlere Management ist unzufrieden. Das merkt man an der Führung. Die Personalabteilung tut alles dafür, dass die Fluktuation sehr hoch ist. Ideen, Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge sollte man nur anonym machen, das ist nicht erwünscht. Keine Wertschätzung generell. Absolute Top-Down-Führung.
Kommunikation
Innerhalb des Teams gut, ansonsten nur sporadisch. Es kommt auf den Chef an.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Home-Office an 2 Tagen möglich, Überstunden werden abgegolten.
Vorgesetztenverhalten
Sehr hierarchisch, keine Führung, keine Vision, keine Ziele. Bedürfnisse & Konflikte im Team werden nicht gelöst oder übergangen. Nur auf eigene Interessen bedacht.
Interessante Aufgaben
Ressourcen und Projekte werden nicht richtig geplant. Als Projektmanager hat nicht die richtigen Tools. Jeder macht es anders. Der Auftraggeber hat immer Recht, egal ob das Projekt sinnfrei ist oder nicht. Die Expertise oder die zu bedienende Zielgruppe zählt hier nicht, nur politische oder persönliche Interessen.
Arbeitsbedingungen
Die grundlegenden Dinge sind OK: Jobticket, leistungsgerechte Bezahlung, Homeoffice, Gleitzeit, Büroausstattung. Die Führung, die Arbeitsweise und die Mitarbeiterkultur sind nicht in Ordnung. Wäre man nicht öffentlich, würde die Firma pleite gehen. Leider geht man auch nicht mit der Zeit. KI, Innovationen, modernes Arbeiten sind Fremdwörter für die Firma.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man tut als ob. Richtig interessiert das niemanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Man überarbeitet sich nicht. In der freien Marktwirtschaft gibt es mehr, deshalb verjüngen sich die Mitarbeiter im Durchschnitt stark. Die älteren Arbeitnehmer fangen gar nicht erst an Es gibt nur 2-Jahres-Verträge. In dieser Zeit gehen viele freiwillig.
Image
Als Sprungbrett für einen neuen Job interessant, weil man für das Wirtschaftsministerium arbeitet, ansonsten nicht zu empfehlen.
Karriere/Weiterbildung
So gut wie nicht möglich.