15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Fehlen einer wertschätzenden Mitarbeiterkultur und Arbeiten wie in einer Behörde ohne Innovationsbereitschaft
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Sich der heutigen Zeit anpassen. Das Mindset verändern. Dies geht nur mit Austausch der Vorgesetzten an entscheidenden Stellen. Insbesondere in der Personabteilung und in der Geschäftsführung.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist toxisch und politisch. Das Management hat kein wirkliches Interesse und ist nur auf seinen persönlichen Vorteil bedacht, und das mittlere Management ist unzufrieden. Das merkt man an der Führung. Die Personalabteilung tut alles dafür, dass die Fluktuation sehr hoch ist. Ideen, Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge sollte man nur anonym machen, das ist nicht erwünscht. Keine Wertschätzung generell. Absolute Top-Down-Führung.
Image
Als Sprungbrett für einen neuen Job interessant, weil man für das Wirtschaftsministerium arbeitet, ansonsten nicht zu empfehlen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Home-Office an 2 Tagen möglich, Überstunden werden abgegolten.
Karriere/Weiterbildung
So gut wie nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Man überarbeitet sich nicht. In der freien Marktwirtschaft gibt es mehr, deshalb verjüngen sich die Mitarbeiter im Durchschnitt stark. Die älteren Arbeitnehmer fangen gar nicht erst an Es gibt nur 2-Jahres-Verträge. In dieser Zeit gehen viele freiwillig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man tut als ob. Richtig interessiert das niemanden.
Vorgesetztenverhalten
Sehr hierarchisch, keine Führung, keine Vision, keine Ziele. Bedürfnisse & Konflikte im Team werden nicht gelöst oder übergangen. Nur auf eigene Interessen bedacht.
Arbeitsbedingungen
Die grundlegenden Dinge sind OK: Jobticket, leistungsgerechte Bezahlung, Homeoffice, Gleitzeit, Büroausstattung. Die Führung, die Arbeitsweise und die Mitarbeiterkultur sind nicht in Ordnung. Wäre man nicht öffentlich, würde die Firma pleite gehen. Leider geht man auch nicht mit der Zeit. KI, Innovationen, modernes Arbeiten sind Fremdwörter für die Firma.
Kommunikation
Innerhalb des Teams gut, ansonsten nur sporadisch. Es kommt auf den Chef an.
Interessante Aufgaben
Ressourcen und Projekte werden nicht richtig geplant. Als Projektmanager hat nicht die richtigen Tools. Jeder macht es anders. Der Auftraggeber hat immer Recht, egal ob das Projekt sinnfrei ist oder nicht. Die Expertise oder die zu bedienende Zielgruppe zählt hier nicht, nur politische oder persönliche Interessen.
Bedrückende Atmosphäre und unterdurchschnittliche Bezahlung
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man überarbeitet sich nicht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Massive, langanhaltende Probleme in einem Team, Mobbing, Fluktuation, und wenig Hilfe und Unterstützung für die Mitarbeiter. Intern werden eher die Augen verschlossen, Mitarbeiter werden nicht ernst genommen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Menschen, die sich (nur) nach außen gut darstellen, sind hier gesucht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Home Office-Möglichkeiten schaffen, schneller und professioneller Reagieren bei internen Problemen, psychologische Unterstützung für Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Toxisches Klima
Kollegenzusammenhalt
Immerhin schweißen die Umstände zusammen
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch und alle schauen weg
Kommunikation
Mitarbeitern wird nicht geglaubt, wenn sie unangenehme Wahrheiten äußern.
Gute Work-Life-Balance, teilweise verkrustete Strukturen
2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Work-Life-Balance, Gleitzeit, flexibler Überstundenabbau, Sicherheit des öffentlichen Diensts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
vergleichsweise schlechte Bezahlung (TV-H) und schlechte Eingruppierung, kaum interne Weiterentwicklung möglich, klar hierarchisch strukturiert nach dem Motto "Ober sticht Unter"
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist in Ordnung. Die Geschäftsführung legt Wert darauf, jeden neuen Mitarbeiter persönlich kennenzulernen, das ist ein Zeichen der Wertschätzung. Insgesamt noch sehr klassische, hierarchische Unternehmensordnung, frei nach dem Motto "Ober sticht Unter". Der Betriebsrat ist relativ unsichtbar. Das Verhältnis zum Personalbereich ist eher angespannt, hier tut sich wenig.
Work-Life-Balance
Einer der größten Vorteile bei diesem Arbeitgeber: Sehr gute Work-Life-Balance. Arbeitszeit wird auf Vertrauensbasis geregelt, jede Überstunde kann aufgeschrieben und flexibel abgebaut werden. Gleitzeit ermöglicht gute Integration des Jobs ins Alltagsleben, auch mit Familie/Hobbys.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen bietet keine eigenen Angebote zur Weiterbildung oder Persönlichkeitsentwicklung an. Es gibt allerdings ein Budget in der Abteilung für jeden Mitarbeiter, mit dem selbst Weiterbildungsangebote gesucht werden können. Andere öffentliche Arbeitgeber bieten hier deutlich mehr, mit eigener Seminarakademie, eLearnings, Angeboten von internen Praktika / temporärem Arbeitsplatztausch u.ä. Die Karriereperspektiven im Unternehmen sind kaum vorhanden. Es gibt keine aktive Karriereentwicklung bzw. die Erarbeitung von Karriereplänen. So können junge, gute Menschen kaum langfristig gehalten werden. Das zeigt sich in der hohen Fluktuation der Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Der TV-H ist im Vergleich zu anderen Tarifverträgen im öffentlichen Dienst schlecht aufgestellt. Stellen sind immer mit einer "von-bis"-Range der Eingruppierung ausgeschrieben. Hier empfehle ich unbedingt, die höchstmögliche Summe (in Zahlen ausgedrückt als Bruttojahresgehalt) zu fordern und keine falsche Scheu an den Tag zu legen. Fachkräftemangel lässt grüßen. Wer anfangs zu wenig fordert, hat sehr schlechte Chancen, später in eine höhere Entgeltgruppe zu wechseln, auch wenn die formale Qualifikation bzw. Anforderung dies zulassen würde und die Abteilung das Vorhaben unterstützt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Von Seiten des Arbeitgebers wenig aktive Kommunikation bzw. Förderung von Nachhaltigkeit: Dienstreisen mit Flugzeug/Pkw, kein JobRad, keine aktive Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden, keine gelebte Nachhaltigkeitsstrategie, keine Diversitätsstrategie
Kollegenzusammenhalt
Sehr nette Kollegen, gute Stimmung untereinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Es sind insgesamt recht viele junge Kollegen (oftmals der erste Job nach dem Studium) vorhanden, die Fluktuation ist entsprechend hoch. Die älteren Kollegen werden deshalb geschätzt, da sie Kontinuität und Erfahrung mitbringen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Führungskräfte ist insgesamt recht klassisch-traditionell. Bei Entscheidungen werden die Mitarbeiter nicht miteinbezogen. Klar hierarchische Organisation, wenig Transparenz. Konflikte werden eher unter den Teppich gekehrt, um Ärger zu vermeiden.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingung sind gut: Moderne Laptops, Diensthandys, Räume. Neues Hauptgebäude wird mit Co-Working/Großraumbüro-Konzept bezogen. Leider keine flexiblen Home-Office-Lösungen (nur 2 Tage die Woche, die vorher beantragt werden müssen).
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Sitzungen der Abteilung bzw. des Gesamtunternehmens, insofern ist der Informationsfluss hier recht gut. Innerhalb der Abteilung bzw. des Themenfelds ist es manchmal etwas schwieriger, valide Informationen für die eigenen Arbeitsaufträge zu bekommen, hier schwankt die kommunikative Leistung der Führungskräfte.
Gleichberechtigung
Überwiegend männliche Führungskräfte. Keine sichtbaren Bemühungen, dies zu ändern. Kaum Diversität.
Interessante Aufgaben
Die eigenen Aufgaben sind recht klar umrissen und von Seiten des Ministeriums vorgegeben bzw. gewünscht, d.h. eher wenig Spielraum für eigene Ideen bzw. nur innerhalb enger Grenzen. Projektmitarbeiter haben darüber hinaus weniger inhaltliche, sondern vielmehr zahlreiche organisatorische Aspekte (z.B. Beschaffungsverfahren) mit auf dem Zettel.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Verwaltung. Auf allen Ebenen.
Verbesserungsvorschläge
Sehr sehr viel. Insbesondere in der Verwaltung professioneller werden. Ein Interesse daran haben die guten Kollegen zu verlieren, weil man zu unflexibel ist. Die hohe Fluktuation sollte einem eigentlich etwas sagen...
Arbeitsatmosphäre
Die Abteilungsleitung und die Kollegen bemühen sich eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Verhältnis zum Ministerium wechselseitig.
Image
Mam geht sen Unternehmen in gewisser Weise auf die Nerven und wird dort nicht wirklich ernst genommen, was auch an der Unprofessionalität in der Verwaltung liegt.
Work-Life-Balance
Offiziell 40-Stunden-Woche. Oftmals mehr, da zu hohe Arbeitslast.
Karriere/Weiterbildung
Nicht erwünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Der gezahlte Mindeslohn wird hier als "Besserstellungsverbot" verkauft.
Kollegenzusammenhalt
Wechselnd. Alle sind nett und zuvorkommend. Die Arbeit ist allerdings recht ungerecht verteilt und dem wird auch nicht entgegengewirkt. Nichtmal bei Krankheit oder im Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell und demotivierend. Insbesondere Geschäftsführung und Verwaltung.
Kommunikation
Unternehmensintern katastrophal. Veränderungen sind nicht erwünscht.
Interessante Aufgaben
Sehr vielfältig. Allerdings hin und wieder auch sinnfreie Tätigkeiten und politisch-motivierter Unsinn.
Zufrieden mit dem Arbeitgeber, wenig Anpassungsbedarf
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt, das Lob, die Kommunikation und die Anerkennung als Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Die Homeoffice-Regelung von 2 Tagen die Woche ist mMn etwas veraltet. Ich verstehe den AG, aber auch den AN. In Zeiten von Corona wurde klar deutlich, dass die Arbeit im Homeoffice möglich ist. Eine flexiblere Regelung fände ich persönlich besser.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team als auch in der Abteilung empfinde ich die Arbeitsatmosphäre als gut.
Work-Life-Balance
Bin ich sehr zufrieden mit. Gleitzeit, Überstundenabbau als auch spontan frei nehmen ist absolut unproblematisch. Wichtig hierbei ist natürlich die Kommunikation. Auch sind hin und wieder - je nach Projekt und Zeitrahmen des Projekt - Überstunden notwendig. Aber auch diese können problemlos wieder abgebaut werden. Homeoffice darf man in Anspruch nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Seminare/Weiterbildungen können in Absprache mit dem Vorgesetzten gut umgesetzt werden, auch hier besitze ich keine negativen Erfahrungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden mit meinem Gehalt. Eine Höhergruppierung war in meinem Fall unproblematisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle Mitarbeiter:innen erhalten bei der Einstellung ein Jobticket für das Rhein-Main-Gebiet und teile von Mainz. Ebenso gibt es Fahrradgaragen.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team sehe ich gar keine Problematiken.
Arbeitsbedingungen
Wir sind mit vielen neuen Produkten ausgestattet und auch dem Unternehmen ist es wichtig, diesen Standard zu besitzen, dass alle Mitarbeiter:innen gleich ausgestattet sind. Das jetzige Gebäude ist zum arbeiten perfekt, da es auch im Sommer angenehm kühl in den Räumen ist. Von außen bekommt man vom Lärmpegel wenig mit. Ich persönlich würde mir nur noch höhenverstellbare Tische für jede:n Mitarbeiter:in wünschen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist sehr stark, vor allem in der Abteilung. Es gibt einmal Monatlich eine Abteilungssitzung, ebenso wird man ad hoc bei vielen Dingen informiert, sodass eine offene Kommunikation zwischen den Vorgesetzten als auch den Abteilungsleitern sehr gut ist.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben der HTAI sind wahnsinnig spannend. Wichtig finde ich als Position des Angestellten auch, dass ich was in Hessen mit meiner Arbeit bewegen kann. Dies war mir schon immer wichtig in der Berufswahl.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Work-Life-Balance, guter Berufeinstieg nach dem Studium, nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wenig Entwicklungspotential, interne Kommunikation zwischen Abteilungen oft mangelhaft
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gut, allerdings sehr hierarchisch geprägt. Die Geschäftsführung verkauft sich als "nah" an den Mitarbeitern dran, letztlich ist es aber doch ein sehr starrer Top-Down-Prozess.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist einer der großen Vorteile im öffentlichen Dienst. Ist auch hier als gut zu bewerten. Überstunden können abgebaut werden. Urlaub kann sehr flexibel genommen werden. Lediglich die Präsenz / Home Office Regelung ist leider nicht so flexibel. Aktuell können (normalerweise) 2 Tage Home Office genommen werden. Ich würde mir hier eine flexiblere Regelung wünschen. Dies würde die Work-Life-Balance noch erhöhen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, wenn man sich darum kümmert. Leider keine eigenen Angebote des Unternehmens (interne Schulungen usw.) Karrieremöglichkeiten schlecht - kaum Entwicklungspotential vorhanden. Gläserne Decke..
Gehalt/Sozialleistungen
Der Tarifvertrag (TVH) ist leider im Vergleich recht schlecht. Für den Einstieg aber sicherlich okay, etwas Entwicklungsmöglichkeiten gibt es, aber begrenzt. RMV-weites Jobticket ist super. Andere Sozialleistungen, z.B. Fitness-Zuschuss, Jobrad usw. gibt es leider nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit, dennoch fehlt es intern an einer Stelle, die dies bündeln würde, zB Nachhaltigkeitsmanager bzw. es fehlt eine eigene Vision / Strategie dazu.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Ich habe keine Grüppchenbildung, kein Mobbing o.ä. erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele junge Kollegen, wenig ältere
Vorgesetztenverhalten
Leider sehr wechselhaft, nicht stringent / konsequent
Arbeitsbedingungen
Räume und Ausstattung sind modern
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Betriebsversammlungen, die sehr interessante Einblicke in das Unternehmen bieten. Hier steht auch die Geschäftsführung Rede und Antwort. Die Kommunikation intern kann sehr schleppend und mühsam sein, da verschiedene Bereiche nicht so gut miteinander arbeiten wollen / können. Da geht es dann leider eher gegeneinander. Das führt dazu, dass man als Mitarbeiter nicht mehr so viel Vertrauen in die Kommunikation hat.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist dank Tarifvertrag gut. Wobei auch hier gilt: Verhandlung ist dennoch wichtig, zB was Eingruppierung / Stufen anbelangt!
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant und es gibt Gestaltungsspielraum, den man für sich nutzen kann.
Breitbandbüro Hessen - eingestaubte Strukturen und Führung nach Gutsherren-Art
2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Vordergründig Fröhlichkeit und super Stimmung - wenn man jedoch hinter die Fassade blickt, merkt man viel zu schnell, dass hier die Leitungsebene des Breitbandbüros Hessen in streng hierarchischen Strukturen denkt und eine „Der Mitarbeiter ist der Feind“-Attitüde besitzt. Dies betrifft primär den Umgang mit weiblichen Personen sowie Personen, die alterstechnisch noch kein halbes Jahrhundert erreicht haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Personen, welche sich bewerben: Wenn bei der Ausschreibung eine Spanne für die mögliche Eingruppierung angegeben ist (TV-H 11-13), dann fordert TV-H 13 Stufe 2. Egal ob ihr einen Bachelor oder Master habt: man wird euch die 11 anbieten und irgendwann bekommt ihr eine 12 - jedoch dann kurz vor eurem Stufenaufstieg, so dass ihr den Stufenaufstieg verliert, was die Freude über die höhere Entgeltgruppe schmälert, weil am Ende nur unwesentlich mehr auf dem Konto ankommt. Und wenn euch gesagt wird, dass man das mit einer Zulage ausgleichen wird: Nur glauben, wenn man euch dies schriftlich bestätigt.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist grundsätzlich gut. Dies liegt daran, dass die älteren Herren ein eingespieltes Team sind. Man lästert zusammen, das bedeutet, man zieht über andere Abteilungen, Insta-Videos der GF und ehemalige Kolleg*innen her...das verbindet anscheinend. Wer sich damit wohlfühlt, ist in diesem Kollegenkreis sehr gut aufgehoben. Es ist leider wirklich auffällig, wie viel hier gelästert wird und welches Ausmaß das ganze annimmt. Nicht erwünscht ist die Kommunikation und der Austausch mit Kolleg*innen aus anderen Abteilungen. Besonders abschreckend ist die Tatsache, dass hier auch über Inhalte sehr amüsiert gesprochen wird, die dem Betriebsrat anvertraut wurden.
Vorgesetztenverhalten
Ich denke, es gibt einen Grund dafür, dass man sich hier an teuren externen Beratern bedient bzw. bedienen muss und das "junge Gemüse" in der Regel nach weniger als einem Jahr weiterzieht.
Arbeitsbedingungen
Dadurch, dass man nur ein Dienstleister für die Ministerien darstellt, kommt es viel zu häufig vor, dass Aufgaben zunächst in den Fachreferaten liegen bleiben und dann unter hohem Zeitdruck im Breitbandbüro bearbeitet werden müssen. Das Aufgabenmanagement ist höchst chaotisch, worunter dann auch die Kommunen und andere (externe Berater) "leiden", wenn man selbst alle zwei Tage mit einer asap Aufgabe an sie herantritt.
Kommunikation
Aufgrund der geringen Transparenz und der Tatsache, dass wichtige Informationen von der Leitungsebene des Breitbandbüros Hessen nur mit seinen "best buddies" im Büro geteilt werden, gestaltet sich die Kommunikation leider als schwierig. Wer hier ein effektives Informationsmanagement und eine Feedback-Kultur erwartet, wird schnell enttäuscht sein.
Guter Arbeitgeber - sehr interssante Aufgaben - krisensicherer Job
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Projekte, sicherer Arbeitsplatz, Betriebliche Altersvorsorge, RMV-Jobticket (ÖPNV), flexible Arbeitszeiten, (sehr) nette Kollegen, Weiterbildung (wenn man sich meldet und engagiert - die Bildungs-Angebote kommen nicht angeflogen).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das er sich nicht offensiver positiv vermarktet. Leider schreiben hier in solche Portale oft nur die Frustrierten/Unzufriedenen und die Ex-Mitarbeiter. Das wird dem Unternehmen (oft) nicht gerecht. Manche Kritikpunkte dort sind sicherlich berechtigt. Die Gehaltsstruktur könnte höher/besser sein, klar.
Verbesserungsvorschläge
Die Karriere- und Entwicklungsperspektiven der Arbeitnehmer sowie Interessenten sollten klarer/überhaupt erst mal Instutionalisiert sein und transparent dargestellt werden.
Arbeitsatmosphäre
Sicherlich kommt es auf die einzelnen Themenfelder / Abteilungen an und mit welchen Ansprüchen man an sich und andere anfängt aber insgesamt kann die Arbeitsatmoshphäre als gut bis sehr gut eingeschätzt werden. Natürlich kommt es auch auf einen selbst an, wie man sich einbringt, sich verhält, mit den Vorgesetzten und Auftraggebern klar kommt etc.
Image
... gut bis sehr gut. Man arbeitet vorwiegend mit vielfältigen und spannenden Auftraggebern und Unternehmen zusammen. Auftraggeber sind vorwiegend die hessischen Ressorts im politischen Umfeld.
Work-Life-Balance
Da bei uns der TV-H (Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst des Landes Hessen - bei Interesse an einem Job bei uns bitte vorab durchlesen/ GUT informieren) gilt, ist die Work-Life-Balance grundsätzlich eher gut. Auch hier gibt es projektbedingte Stoßzeiten, aber durch die flexible Arbeitszeitenregelung (Gleitzeitkonto / Überzeitenkonto) kann man mehrgeleistete Stunden dann bei Gelegenheit wieder abbauen. Und diese Gelegenheiten kommen (im Gegensatz zu manch anderen Jobs, in denen Stundenabbau grundsätzlich möglich ist, die Gelegenheiten dazu dann aber nie kommen ...)
Karriere/Weiterbildung
Karriere: Hier könnte es besser sein. Die Perspektiven sind hier überschaubar, jedoch kann man sich gut weiterentwickeln - eigenes Interesse und Engagement vorausgesetzt. Wer sich in die Ecke hockt wird nicht gesehen... Weiterbildung wird gefördert und mannigfaltig angeboten.
TIPP - überspitzt dargestellt: Ihr bewerbt euch auf die STELLE und bekommt die Aufgaben dieser STELLE bezahlt - Wer sich also als Master / Dr. auf eine TV-H 10-Stelle bewirbt, wird nach dieser Stellen-Eingruppierung bezahlt - nicht nach seinem Qualifikationsprofil! Wer sich dann später wundert, dass er unterbezahlt ist - sorry ...
Gehalt/Sozialleistungen
OK, einer der "Nachteile" im Quasi-Öffentlichen-Dienst. Besonders am Anfang ist das Gehalt eher moderat und als z.B. MINT-Absolvent kann man in der Wirtschaft sicherlich durchaus mehr verdienen - dann aber meist auch bei viel schlechterer Work-Life-Balance. Daher nochmals der TIPP: TV-H genau durchlesen, insbesondere die Eingruppierung samt Erfahrungsstufen - SEHR wichtig. Schaut euch die entsprechenden AKTUELLEN Entgelttabellen an. Dort ist das monatliche Bruttogehalt dargestellt. Als Absolvent mit Praxiserfahrung sollte der Einstieg nicht unter Erfahrungsstufe 2 erfolgen. Als erfahrener Profi sollten die relevanten Praxisjahre angerechnet werden (Systematik der Erfahrungsstufen: Nach einem Jahr Stufe 1 kommt man in Stufe 2; Nach 2 Jahren in Stufe 2 kommt man in Stufe 3; nach 3 Jahren in Stufe 3 kommt man in Stufe 4 usw. -den Rest könnt ihr euch ausrechnen - es gibt max. 6 Stufen >> Sondertatbestände >TV-H lesen!). WICHTIG: Bei den Verhandlungen müsst ihr für euch eine klare Gehaltsvorstellung haben und diese in die ausgeschriebene Tarifstruktur einordnen können. Wenn der Vertrag unterschrieben ist seid ihr aufgegleist. WICHTIG: Absprachen schriftlich im Vertrag fixieren lassen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
... ist vorhanden bis ausgeprägt (Es gibt auch eine eigene Abteilung, welche diese Themen im Land Hessen bearbeitet)
Kollegenzusammenhalt
Habe ich bisher als sehr gut erfahren. Natürlich menschelt es hier wie in jedem anderen Unternehmen auch. Mit machen kommt man dann halt besser aus als mit anderen. Wir sind aber grundsätzlich sehr kollegial untereinander, helfen einander und gehen auch hier und da nach Feierabend in die nahegelegene Gastronomie :-).
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gut behandelt. Oft sind dies auch die Führungskräfte ;-).
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich gut und fair.
Arbeitsbedingungen
... sind gut bis sehr gut. Hängt natürlich auch dem dem TV-H zusammen.
Kommunikation
In den Teams / Abteilungen gut bis sehr gut. Team- und abteilungsübergreifend werden Networkingveranstaltungen durchgeführt, die Kollegen sind mal mehr mal weniger kommunikativ - wie sonst überall auch ... . Auch hier ist man m.E. selbstverantwortlich. Wer sich in sein Büro setzt, seine Arbeit macht und nicht über den Teller- und Bürorand hinausschaut wird auch hier kein Netzwerk aufbauen können.
Gleichberechtigung
Da der TV-H gilt werden die Geschlechter gehaltstechnisch gleichbehandelt. Ich habe hier noch keine eklatante Ungleichberechtigung erlebt.
Interessante Aufgaben
Meines Erachtens haben wir ein sehr breites und auch tiefes hochinteressantes Aufgabenspektrum. Wer sich offen zeigt, mit Leuten verschiedener fachlicher Ausprägung umgehen kann und sich engagiert einbringt, kann hier sehr spannende Projekte bearbeiten.
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hessen Trade & Invest durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Hessen Trade & Invest als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hessen Trade & Invest als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.