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Bewertung

Fehlende Strukturen, überlastete Mitarbeiter*INNEN, Führungsprobleme

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Landesticket

Verbesserungsvorschläge

Vorgesetzte bewusster auswählen und regelmäßig schulen. Führungspositionen auf Zeit vergeben. 360-Grad-Beurteilungen einführen. Realistische Personalbedarfsplanung etablieren und umsetzen. Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter*INNEN entwickeln und verpflichtend einführen. Reglmäßige Schulungen anbieten ....

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitstmosphäre ist angespannt. Nur einzelne Vorgesetzte schaffen vernünftige Arbeitsbedingungen für ihre Leute. Aus dem politischen Raum kommen regelmäßig Anforderungen, die zeitlich kaum zu schaffen sind. Einwände dagegen sind sinnlos.

Kommunikation

Die Kommunikation mit den Vorgesetzten ist oft schwierig. Viele Leute trauen sich nicht, ihre Meinung zu sagen oder haben resigniert. Oft fehlt es auch einfach an Zeit für einen echten Austausch.

Kollegenzusammenhalt

Die Arbeitsbedingungen schweißen die Leute zusammen.

Work-Life-Balance

Es gibt Homeoffice. Wenn die Arbeitsbelastung zu hoch ist, bringt aber auch das nicht viel. Im Gegenteil: Manchmal sitzen die Leute noch spät abends oder am Wochenende am Rechner, was man an den E-Mails sieht, die man bekommt.

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte haben selten echte Führungsqualitäten. Darauf wird bei der Auswahl offenbar weniger geachtet als auf andere Eigenschaften.

Interessante Aufgaben

Es gibt sicher auch recht interessante Aufgabengebiete. Bewerber*INNEN sollten sich aber sehr sehr eingehend über die zu besetzende Stelle informieren und nicht nur der Aufgabebeschreibung vetrauen oder sich auf die netten Leute im Vorstellungsgespräch verlassen. Teilweise weichen die Stellen auch vom Anspruchsniveau her von dem ab, was mal kommuniziert wurde.

Arbeitsbedingungen

Standardmäßig sitzt man im Doppelzimmer. Teilweise müssen sich aber auch drei, vier oder mehr Personen einen Raum teilen. Dabei werden eigentlich zu dunkle Räume mit Tageslichtlampen nutzbar gemacht. Zur Rheinstraße hin ist es aufgrund der Verkehrssituation laut und stickig. Da kann man die Fenster kaum öffnen. Die Softwareausstattung ist nicht mehr zeitgemäß. Nach wie vor wird z.B. sehr viel Papier bewegt. Das IT-Referat ist völlig unterbesetzt, so dass sich manchmal erst nach Wochen oder Monaten um ein Problem gekümmert werden kann. Bis dahin muss man sehen, wie man klar kommt. Schulungen zu den Ablaufstrukturen, den fachlichen Rahmenbedingungen oder den Arbeitsmitteln (z.B. Software) finden bestenfalls sporadisch statt. Neue Mitarbeiter*INNEN werden sich regelmäßig selbst überlassen. Parkplätze sind viel zu wenige vorhanden. Die Leute parken sich ständig gengenseitig zu. Speisen und Getränke sind mit Ausnahme von Süßigkeiten und Kaffee (kostenpflichtig) im Haus nicht erhältlich. Es gibt aber einige Wassersprudler.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst halt. Man kann nicht viel erwarten, darf sich aber auf regelmäßige Zahlungen verlassen.

Karriere/Weiterbildung

Hier herrschen klare Hierarchien. Ein Master ist mehr als ein Bachelor. Das kann der Bachelor in der Regel auch durch größere fachliche Nähe zum Aufgabenbereich oder langjährige Erfahrung nicht aufholen.

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