HPE - gutes Klima mit Abstrichen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freiheiten, die man hat um seine Arbeit zu erledigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Änderungen von Prozessen und Tools daaaaauuuuuern. Da es ein WW Unternehmen ist, wird viel von USA vorgegeben und somit ist die Flexibilität sehr gering. Es wird auch drauf geachtet, dass man möglichst auch WW Lieferanten wählt. Wenn man lokal z.B. was beschaffen will, braucht man schon einen langen Atem und viel Systemkenntnis, damit man sein Anliegen genehmigt bekommt.
Arbeitsatmosphäre
Hier sind es die Kollegen, die das Klima ausmachen und wie man sich selbst sozial einbringt. Allerdings ist viel möglich, wenn man was organisiert, ohne dass HPE Steine in den Weg legt.
Kommunikation
E-Mail ist das Kommunikationsmittel der Wahl. In den letzten Jahren wurde die Kommunikation von Top-Down stark gesteigert und verbessert. Somit fühlt man sich hier auf jeden Fall gut informiert. Und dann gibt es noch die tiefergehenden Infos, die man sich selber besorgen kann, wenn es einen interessiert - die Titel dazu werden im Newsfeed erwähnt.
Kollegenzusammenhalt
Hier heisst es fast: Einer für alle, Alle für einen. Wer ein Teamplayer ist, ist hier richtig.
Work-Life-Balance
Die Anforderung des Unternehmens ist, die Arbeit muss erledigt werden - egal wann. Allerdings werden durch die weltweite Vernetzung hier bestimmte Zeitfenster vorgegeben.
Vorgesetztenverhalten
Wie in jeder Firma, hängt das vom Vorgesetzten ab. Ich hatte bis jetzt immer Glück, dass sich meine Vorgesetzten für mich eingesetzt haben. Falls das nicht der Fall ist, kann man immer noch intern wechseln.
Interessante Aufgaben
Ich habe ständig wechselnde Projekte, allerdings auch Standardaufgaben, die der Job einfach so mit sich bringt.
Gleichberechtigung
Diversity ist gerade das "Hype"Thema bei HPE
Umgang mit älteren Kollegen
zwischen den Kollegen macht das Alter keinen Unterschied.
Man merkt es nur bei der Vergabe von Gehaltserhöhungen, dass man schon älter ist.
Arbeitsbedingungen
da tut sich gerade ernorm was. Auch während der Pandemie war das Office immer für diejenigen offen, die zu Hause nicht arbeiten können. (allerdings mit entsprechenden Auflagen - wie überall) Ansonsten bewegt sich HPE ziemlich langsam während der Pandemie, was die Unterstützungsangebote angeht, um das Homeoffice entsprechend einzurichten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist HPE seit Jahren mit einer Vorreiterrolle behaftet.
Gehalt/Sozialleistungen
es gibt jede Menge versteckte Sozialleistungen, die man nicht so auf dem Schirm hat. Kostenlose Parkplätze, Ladesäulen für E-Autos, Kantinenzuschlag, freie Getränke, Obsttag, Zeiterstattung für Ehrenamtsarbeit, Zeiterstattung von max 3 Stunden/Monat für seine eigene Wellness, verlängerter Mutterschutz, ca 10% mehr bezahlte Tage bei Sterbefällen in der Familie, Zeitkontengutschriften - nach eigener Gestaltungsmöglichkeit, Flexibilität der Wochenarbeitsstunden, spontanes Nehmen von Urlaubstagen möglich, Zusatzrentenversorgungsangebot, Aktionen und Vorträge in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen, Schulungsangebot für Mitarbeiter die ihre Eltern pflegen, Aktionstage wie Mangoverkauf oder "handwerklich Arbeiten für einen sozialen Zweck" dessen Erlös einem lokalen/regionalen Verein zugute kommen, .....
Image
Intern ist das Image wieder sehr gut, allerdings ist das auf dem Markt noch nicht angekommen. Da haben die frühreren Geschäftsführer ziemlich viel Porzelan zerschlagen, was aber momentan mühevoll gekittet wird.
Karriere/Weiterbildung
Wer will, der kann sich intern als auch extern weiterbilden. Jobwechsel - auch in Tochterunternehmen im Ausland - sind möglich. Die Ausbildungsabteilung bei HPE fördert bei den dualen Studenten die Auslandseinsätze - auch finanziell.