Auf jeden Fall besser als Andere, aber man kann immer noch besser werden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass in allen Belangen versucht (und natürlich oft auch erreicht) wird, besser als andere Arbeitgeber zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt de facto nichts, was wirklich schlecht ist. Es sind immer mal Kleinigkeiten, die aber auch auf kurzem Weg geklärt werden.
Ich persönlich sehe da gar nichts.
Verbesserungsvorschläge
Reaktionszeiten auf aktuelle Begebenheiten vermindern. Beispiel: Die etwas späte Einführung des s.g. "49-EUR-Tickets" als Jobticket.
Arbeitsatmosphäre
Ein Betrieb wo man sich wohl fühlt. Niemand wird ausgegrenzt sei es, wegen dem Charakter oder einer Behinderung oder was auch immer.
Kommunikation
Könnte manchmal etwas schneller sein, aber dieser Umstand ist zum Großteil auch der Betriebsgröße und der Größe des Mutterkonzerns geschuldet.
Kollegenzusammenhalt
Sowohl innerhalb der Abteilung als auch abteilungsübergreifend kann man immer Fragen stellen und bekommt man sowohl Wissen vermittelt, als auch praktisch geholfen.
Besonders bemerkenswert: Selbst Akademiker, Ingenieure oder Techniker sind sich nicht zu fein, auch mal einen Facharbeiter um Rat und Hilfe zu fragen.
Work-Life-Balance
Es wird sehr viel Rücksicht auf persönliche Belange (und auch Belanglosigkeiten) genommen.
Vorgesetztenverhalten
Kurz und knapp: Auf Augenhöhe.
Interessante Aufgaben
Das auf jeden Fall. Schon allein durch die Vielfalt des Produkt-Portfolios kann es gar nicht langweilig werden
Gleichberechtigung
Es gibt etliche Frauen auf klassischen Männerpositionen. Alles in allem sind die Damen aber in der Unterzahl.
Was m.M.n. aber vom Arbeitgeber nicht gewollt ist und eher daher kommt, dass viele Berufe noch Männerdomänen (Schlosser, Elektriker, Konstrukteure, Maschinenbauer usw.) und weibliche Bewerber darum eher rar sind.
Der Betrieb nimmt auch jedes Jahr am "Girls Day" teil, aber auch da kommen leider eher wenige oder sogar gar keine Mädels.
Umgang mit älteren Kollegen
Nach dem was ich beobachtet habe, sind gerade die älteren, erfahrenen Kollegen hoch angesehen.
Arbeitsbedingungen
Besser als alles, was ich bis jetzt anderswo kennengelernt habe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelttechnisch wird darauf geachtet, möglichst wenig Unrat zu Hinterlassen, es findet strenge Mülltrennung statt.
Es wird auch eigener Öko-Strom mittels Solarzellen erzeugt.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch das Gehalt ist besser als in der Umgebung. Sozialleistungen gibt es, u.a. das Jobticket, aber auch Anderes.
Es fehlen aber definitiv VWLs und/oder eine Art Betriebsrente.
Image
Das keine Consumer-Produkte zum Portfolio gehören ist es mit dem öffentlichen Image etwas schwierig, Highvolt ist leider in der Bevölkerung wenig bekannt, eher noch unter den alten Namen "Koch&Sterzel" oder "TUR".
Innerhalb der Branche und bei Kunden ist Highvolt aber durchaus hoch angesehen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man am Ball bleibt, dann sind sowohl spannendere Aufgaben über das persönliche Bildungsniveau hinaus, als auch interessante Weiterbildungen möglich.