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HIH 
Real 
Estate 
GmbH
Bewertung

Zu schnelles Wachstum und viele hausgemachte Baustellen.

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- IT
- sich wieder auf Kernkompetenzen konzentrieren und nicht versuchen die gesamte Wertschöpfungskette abzubilden
- neue Mitarbeiter auf jeder Ebene richtig einlernen und aktiv fördern
- weniger Systeme und Programme trotz Fehleranfälligkeit oder geringem Mehrwert in bestehende Prozesse einführen
- flexiblere Arbeitszeiten und Ausgleich von Überstunden
- nicht an den falschen Ecken sparen (Seminare, etc.)

Arbeitsatmosphäre

Eher positive Arbeitsatmosphäre. Der Humor der Kollegen und die Empathie der Vorgesetzten sind hier treibender Faktor.

Kommunikation

Stark ausbaufähig.
Der Flurfunk ist internen Mitteilungen stets voraus.
Jede Abteilung brütet für sich selbst, obwohl man im Zweifel gemeinsam arbeiten muss. Schnittstellen sind nicht wirklich definiert und führen oft zu Problemen da sich niemand verantwortlich fühlt. Diese Kämpfe werden von Mitarbeitenden ausgeführt während die Vorgesetzen sich meist raushalten.

Kollegenzusammenhalt

Größter Pluspunkt und fast einzigartig.

Work-Life-Balance

"Flexible" Vertrauensarbeitszeiten stehen zwar in der Stellenbeschreibung, werden aber nicht gelebt. Starre "Kern"-Arbeitszeiten sind die Regel. Die "Flexibilität" und das "Vertrauen" liegen darin, vor und nach der Kernarbeitszeit noch arbeiten zu dürfen.
Mögliche Überstunden sind allerdings nur phasenweisen und im Vergleich zu anderen Unternehmen der Immobilienbranche tragbar.

Vorgesetztenverhalten

Größtenteils sympathische und v.a. kompetente Vorgesetzte.
Manko: Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge werden angenommen, aber das war´s dann auch.

Interessante Aufgaben

Im gewissen Rahmen kann man selbstständig arbeiten und den Tagesablauf eigenständig gestalten.

Aufgrund der Menge an spezialisierten, verschiedenen Abteilungen im Unternehmen müssen jedoch Fragestellungen und Aufgaben an diese abgetreten werden, obwohl weiterhin die Erfolgsverantwortung bei der eigenen Person verbleibt. Man ist damit immer von anderen Personen abhängig. Das ist aufgrund nicht definierter Schnittstellen und Aufgabengebiete mit Problemen und einer langwierigen Kommunikation verbunden - das "Interessante" verliert sich dadurch.
Andere Unternehmen bieten hier sicherlich einen besseren "Blick über den Tellerrand" und die Möglichkeit Neues zu lernen.

Arbeitsbedingungen

Regelmäßige Ausfälle von Systemen und Programmen sind an der Tagesordnung. Die schlechteste IT-Stabilität und Struktur die ich jemals bei einem Arbeitgeber erleben durfte. Besonders in stressigen Zeiten führt das zu vollkommen unnötigen Überstunden.

Die Lage des Büros ist hervorragend.
Vollgestopfte Gruppenbüros, sehr starke Lärm- und Geruchsemmissionen durch nachbarschaftliche Gebäude oder Mieter trüben den positiven Effekt allerdings direkt.

In der Ausstattung des Büros ist der richtige Weg einschlagen worden. Das vor allem durch die Einführung eigener Laptops und höhenverstellbarer Schreibtische.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird noch zu stark analog und mit Papier gearbeitet - ist aber ein Problem der Immobilienbranche und der Schriftform und nicht auf das Unternehmen zurückzuführen. Ansonsten hier alles postiv

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt:
Durchschnittliche und angemessene Marktvergütung bis zu einem gewissen Level.
Allerdings sind nicht unübliche Überstunden mit dem Fixgehalt bereits abgegolten. Einstechen, Bezahlung oder Ausgleich der Überstunden wären in der heutigen modernen Arbeitswelt wirklich wünschenswert.

Sozialleistungen:
Für meine Zwecke top. Insbesondere das Sportprogramm und der Fahrtkostenzuschuss sind angenehm.

Image

Das Image von Außen ist deutlich besser als von Innen.

Karriere/Weiterbildung

Förderung durch Weiterbildung ist nicht wirklich gegeben. Man soll und darf nur ein Seminar im Jahr besuchen, welche bereits ausgeschrieben sind. Darüber hinaus war es das. Das steht im Ungleichgewicht an das was die Mitarbeitenden können sollen. Die Einarbeitung grenzt eher an einen Stoß ins kalte Wasser.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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