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Hilti 
Deutschland
Bewertung

Internationales Unternehmen in ländlicher Region jedoch mit bröckelnder Fassade

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Hilti Deutschland in Kaufering gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fitnesstudio & Kurse, Flexible Arbeitszeiten (je nach Team), Gleitzeit, Homeoffice, Katine & Cafe´s - aber das bieten inzwischen alle große internationale Konzerne an, deswegen ist das nichts neues mehr!

Aktuell stabiles Unternehmen und man hat noch das Vertrauen in die Führungskräfte. Mal sehen was in 2025 alles passiert und wie sich der Markt weiter entwickeln wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wasser predigen: Wein trinken. Gab es heuer in allen Teams kleine abgespeckte Weihnachtsfeiern, worüber man sich sehr gefreut hat, geht die gehobene Führungskraft weiterhin schick essen! Entweder alle oder keiner. Schade - sollte es nicht die Führungskraft vorleben?
Vielleicht sollte Geschäftsreisen genauer geprüft werden - In Zeiten gestiegener Kosten kann viel via Teams abgehalten werden. Man könnte sich Fahrt- und Hotelkosten sparen oder ggfs. nur Tagesveranstaltungen abhalten!

Verbesserungsvorschläge

Endlich wieder für stabilere Teams und deren Teamleiter*innen sorgen.
Personal für den Innendienst zur Verfügung stellen, damit Kunden wieder den Service erhalten, den sie bezahlen und das interne Bewertungssystem "GEOS" mit den Ergebnissen endlich mal so im Raum stehen lassen. Die Bewertung ist absolut freiwillig, aber man wird regelmäßig "gedrängt" die Meinung abzugeben.
Wenn das Ergebnis vorliegt werden im Anschluss die schlechten Fragen herausgezogen und in Workshops werden die Ursachen dafür besprochen........Man wird immer aufgefordert etwas zu sagen und alle fangen mit dem Satz an "Vielleicht" - kann man die Dinge nicht mal im Raum stehen lassen????? Es ist anonym und es gibt einige Personen die einfach nichts sagen möchten - das kommt allerdings in den Workshops sehr schlecht an! Themen die doch negativ aufschlagen und teilweise hier erwähnt werden, werden ignoriert!

Arbeitsatmosphäre

An sich ist die Stimmung trotz angespannter Wirtschaftslage gut - auch unter den Teams. Dass es immer mal Personen gibt, mit welchen man nicht klar kommt, gibt es überall. Geht man allerdings durchs Haus sagen die aller wenigsten "Guten Morgen" oder "Hallo" . Türen aufhalten, etc ist schon lange passé.

Kommunikation

Geschäftsführung informiert regelmäßig zur aktuellen Geschäftslage in Betriebsversammlungen aber auch per Mitarbeitermailing. In den Teams könnte allerdings, vor allem von Abteilungsleiter*innen mehr kommen. Plötzlich sind neue Mitarbeiter im Team die noch gar nicht vorgestellt worden. Gab es früher mal "Abteilungsmeetings" etc, gibt es jetzt nur noch Teammeetings innerhalb des Kleinteams.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die jeweilige Abteilung/Team an - teilweise wird mit Ellenbogen gearbeitet oder frei nach der Devise "Ist nicht mein Aufgabengebiet"

Work-Life-Balance

Kommt auf die jeweilige Abteilung/Team an - Teilweise unterirdisch und viel zu wenig Personal, was inzwischen auch der Kunde merkt. Teilweise haben andere Kolleg*innen viel Zeit und Ruhe für die tägliche Arbeit.

Vorgesetztenverhalten

Inzwischen befinden sich in der Finanz nur noch jüngere Vorgesetzte mit keinen Erfahrungen zu Mitarbeiterführung. Regelmäßig - meist alle zwei Jahre werden diese Teamleiter*innen "weiterentwickelt". Dadurch geht extrem viel Fachwissen verloren - ebenso die Wertschätzung gegenüber dem Mitarbeiter, da Teamleiter*innen meist nur an das eigene Vorankommen denken. Soft Skills immer weniger vorhanden. Die Finanz in Deutschland dient einem "Ausbildungscenter" für die globale Finanz. Wünschenswert und sinnvoll wären vielleicht doch wieder ein paar stabile Stellen auf Teamleiter*innen-Ebene, die länger auf der Position bleiben. Teilweise gibt es in einigem Teams extreme Rückschritte im System und das bei zusätzlich fehlendem Personal. Teamleiter*innen setzen sich für negative Entwicklungen kaum ein oder arbeiten sich in die Themen nicht ein, die das Team betreffen - frei nach dem Motto "ich bin eh bald wieder weg". Teamleiter*innen dienen dabei eher als Projektleiter - den Scherbenhaufen nach einem Projekt baden die Mitarbeiter aus. Mehrmals wurde dieser Wunsch persönlich kommuniziert, aber man wurde abgetan mit dem Kommentar "Das ist halt so und kann nicht geändert werden!"

Interessante Aufgaben

Gerade in der Finanz hat man stupide Abläufe, die man nicht ändern kann! Daher wenig Spielraum für Änderungen, etc.

Gleichberechtigung

Nicht immer vorhanden - teilweise merkt man, wie die intern gesetzte Frauenquote erfüllt werden muss - egal ob die Funktion zur Peron passt oder nicht. Bei teilewese anderen Stellen merkt man deutlich, wie Männer bevorzugt werden

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen kennen meist alle Abläufe und haben enormes Wissen. Das passt nicht allen im Team. Teilweise versucht man immer mehr Rechte zu nehmen und die Aufgaben plötzlich an andere zu vergeben, dabei sollte man diese wertvollen Ressourcen nutzen und die Mitarbeiter wertschätzen. Jüngere Mitarbeiter*innen haben teilweise immer weniger Respekt und benehmen sich dementsprechend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Geräte werden "verschrottet" und recycelt, da neue Produktlinien auf den Markt geworfen werden, da neuen Profit liefert. Hier verpuffen unnötig Ressource. Mit E-Autos und PV-Anlage am Standort versucht man etwas zu tun, weil es jeder macht, dabei ist das alles "Kindergarten"

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt am Standort viele Unterschiedliche Tarifverträge, die man nicht anpassen möchte. Sehr schade. Zudem müssen Mitarbeiter im Innendienst bei der Mitarbeiterbeiligung für das Ergebnis 2024 etwas "zurückzahlen" während man sich im Außendienst auf 100 % geeinigt hat. Man sieht also - unterschiedliche Postitionen: Unterschiedliches Gehalt.

Image

Leider inzwischen nicht mehr so gut. Vor allem Kunden sind genervt - teure Geräte bei immer schlechter werdendem Service durch fehlendes Personal. Ständig wechselnde Teammitglieder / Teamleiter*innen geben falsches Fachwissen weiter, was auch die Kunden/Außendienst nervt. Es muss endlich mal wieder Wissen verfestigt werden und stabile Teammitglieder geben.

Karriere/Weiterbildung

Nur wenn du ein richtiges Studium hast. Duales Studium wird gar nicht angeboten und nach der Ausbildung hast du gar keine Möglichkeiten. Ein Fachwirt hilft dir nicht dabei, mehr Geld zu verdienen oder evtl. eine anderes Postion zu bekommen. Eine neue Stelle in einem anderen Team mit anderen Aufgaben wird dir immer als "Weiterentwicklung" bei minimaler Gehahltserhöhung verkauft.


Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Gregor Stanulonis, Head of Talent Acquisition & Employer Branding
Gregor StanulonisHead of Talent Acquisition & Employer Branding

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben für die ausführliche Bewertung! Es freut mich zu sehen, dass Sie Hilti als stabiles Unternehmen wahrnehmen und auch das Vertrauen in die Führungskräfte haben. Bzgl. Ihrer Karriere empfehle ich ein offenes Gespräch mit Ihrer Führungskraft - Interne Weiterentwicklung wird wirklich gelebt bei Hilti!

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