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Himolla 
Polstermöbel 
GmbH
Bewertung

Es war einmal ... Eine Geschichte Himolla und wie sie über die Jahre nur noch als Märchen zu erzählen ist.

1,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter unter einander tragen das familiäre Abbild wie es vor 25 jahren schon war. Wäre das nicht hätte ich vielleicht schon den Absprung geschafft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben. Sher viel was da steht, aber so sieht man das Ganze aus den Augen der Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Kümmert Euchmehr um die "Indianer". Nämlich um uns. Ich scheide bald aus aber ich sehe das Leiden und die Stimmung in der Produktion.
Kündigungen sind kein Zeichen von Wertschätzung.

Arbeitsatmosphäre

Zwischen vielen Arbeitern herrscht ein familiäres Verhältnis. Leider gibt es, wie überall auch schwarze Schafe die Ihre Position als Führungskraft ausnutzen und menschlich kaum zu dulden sind. Mund halten und durch lautet die Devise!

Kommunikation

Kaum Komunikation unter den Abteilungen. Eine Art Inseldenken herrscht vor. Wie es mit der Firma weitergeht weis niemand und von den oberen Etagen (GF etc.) kommt auch keinerlei Information (bis auf eine Welle von Kündigungen).

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen untereinander halten sehr gut zusammen.

Work-Life-Balance

HomeOffice möglich. Wenn ich aber Work Life als wahres übersetze, kommt für mich auch das Betriebsmittel zum Einsatz. Dieses sollte meinen Körper schonen, die Arbeit leichter gestalten...aber davon ist Himolla weit entfernt.
Grundsätzlich gibt (gab) es sehr gute Ansätze im Bereich Lean. Leider auch unter das Kündigungsrad blinder GF geraten.

Vorgesetztenverhalten

Kann ich nur von meinem sprechen. In seiner Kanzel sieht er alles. Überwachen trifft es eher. Fehlt nur noch der Feldstecher. Weder Guten Morgen, noch Auf Wiedersehen. Weder ein lobendes Wort, Nicht geschimpft, ist Lob genug.
Ich glaube 95% sind froh wenn er endlich das Unternehmen verlässt.

Interessante Aufgaben

Monoton, aber eben ein Job. Für Arbeiter die mehr können und wollen gibt es keinerlei Möglichkeiten. Nein, es werden sogar Mitarbeiter in Fürderungen gesteckt die innerhalb der Organisation keinerlei Auswirkung haben. Warum kommt ein Controller in ein Tagesmeeting für Kundendienst und/oder IT techniken?
Die MA die der Firma das Geld wirklich mit körperlicher Arbeit einfahren versinken in den Tiefen und sollen ihren Mund halten.

Gleichberechtigung

Niedriege Hirarchieebenen sehen anders aus. Hier sind es eher Berge und tiefe tiefe Täler.

Umgang mit älteren Kollegen

Untereinander wird Rücksicht genommen. Meiner Führungskraft hingegen ist es egal wie lange ich dabei bin oder wie alt ich mittlerweile bin. Hauptsache ich funktioniere.

Arbeitsbedingungen

Betriebsmittel und ein fehlendes ERP System das für das Jahr 2024 von Nöten wäre. Mangelnde Arbeitssicherheit und keine Ergonomischen Hilfsmittel. Themen wie Tische mit Hub zum Arbeiten versinken trotz Hochrechnung in den Schubladen. Projekte zur Arbeitsplatzverbesserung gab es viele, zumindest in meinem Bereich. Genehmigt wurde davon NICHTS. Trotz der Tasache eines hohen Krankenstandes aus genau den zu Themen die verbessert werden sollten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt ja. Gibt sicher noch potential wie Lichtsensoren und Lüftung in diversen Bereichen. Eine Halle macht warm nur dann Sinn wenn dort Menschen arbeiten...
Und Sozialbewusstsein...keinen Juckt oder interessiert es das es Mülltonnen voller leerer Alkoholflaschen gibt. Keinen Interessiert es das Mitarbeiter nach Alkohol riechen...Mit keinen meine ich die Führungskraft in dem Bereich und den Produktionsleiter.
Wenn sie sagen das das keiner mitbekommen hat, lügt er schlichtweg.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider bin ich wohl schon zu alt um mir was neues zu suchen. Aber Himolla steht mittlerweile als Arbeitgeber im untersten Gehaltssektor da. Die Gehaltserhöhung von 1% im Jahr sind zu allen anderen Firmen ein Lacher. Was ich in 35 Jahren da verloren habe....
Jetzt kämpft man schon trotz Kurzarbeit und weniger Gehalt schon ums Weihnachtsgeld. Dies wird in meinen Augen schon fast erpresserisch in einer Briefabstimmung versucht einzubehalten.
Sogar eine Küchenhilfe im KBO kommt knapp an meinen Lohn dran, obwohl ich 35 Jahre dabei bin.

Image

Qualität ist es was Image ausmacht. DIe tasache das so viele Möbel reklamiert werden und der Kundendienst schlcihtweg überfordert ist merkt man auf dem Markt. Keiner möchte mehr eine Couch haben die im obersten Sektor der Bezahlbarkeit ist.
Billig einkaufen, teuer verkaufen und im Ausland produzieren.

Karriere/Weiterbildung

Hatte ich nie die Möglichkeit. Werde sie sicherlich auch nicht bekommen.
Gab nicht viel das an Weiterbildungen geboten wurde. Eine Ausschreibung für Weiterbildungen wurden dann an Mitarbeiter vergeben die schon sehr weit vorne stehen. Stehst du hinten, bleibst du hinten, egal wie gut du arbeitest. Wenn deine Führungskraft sich nicht um dich kümmert und deine Wünsche weitergibt hast du ausgedient.

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