Super für eine Ausbildung/ein duales Studium
Gut am Arbeitgeber finde ich
Regemäßiges Feedback durch den Teamleiter, fordernde Aufgaben, ausgesprochen nette Kollegen und Kunden, Unterstützung bei dualem Studium, Möglichkeit auf längeren Urlaub, Möglichkeit auf Teilzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterfluktuation aufgrund der unter "Verbesserungsvorschläge" genannten Punkte
Verbesserungsvorschläge
Flexiblere Arbeitszeiten, das Angebot von Home-Office auf alle Entwickler ausweiten, mehr Gehalt
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war größtenteils sehr gut. In meinem Team habe ich mich sehr wohl gefühlt. Leistungen wurden mindestens im jährlichen Mitarbeitergespräch anerkannt, aber auch zwischendurch bei schwierigen Phasen eines Projekts.
Kommunikation
Ca. einmal im Jahr unterhält man sich mit seinem Teamleiter über die eigene Arbeit, Gehalt und mögliche Fortbildungen (wenn vom Arbeitnehmer vorgeschlagen).
Zuletzt schien man hier auch aktiv auf die Mitarbeiter zugehen zu wollen. Außerdem gab es immer Mal wieder teaminterne Besprechungen, wo mögliche Probleme angesprochen wurden. Über den Unternehmenserfolg wird einmal im Jahr in Verbindung mit dem davon abhängigen Jahresbonus (grob) informiert.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist außerordentlich gut. Man hat sich gegenseitig nie im Regen stehen lassen.
Work-Life-Balance
Ich wurde nie zu Überstunden gezwungen oder wurde nach der Arbeitszeit angerufen. Wenn es zu Überstunden kam, dann weil man sie sich aus Pflichtbewusstsein heraus selber aufgebürdet hat.
Die Arbeitszeit ist meiner Meinung nach starrer als sie sein müsste. Es gibt verschiedene Modelle (um zum Beispiel freitags früher zu gehen) und es wird auf einzelne Mitarbeiter eingegangen (Teilzeit, andere Arbeitszeiten).
Generell hat man aber (in der Entwicklung) eine "Gleitzeit" von nur einer halben Stunde. Hier könnte man den Mitarbeitern sicherlich noch mehr entgegenkommen mit flexibleren Zeiten bzw. einer geringeren Kernarbeitszeit.
Home-Office (bzw. Telearbeit) wurde in meiner Zeit (bis Ende 2022) nur wenigen Entwicklern angeboten. Das Angebot soll aber ausgeweitet werden. Dabei kann man bis zu zwei Tage in der Woche von zuhause aus arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Mit meinem direkten Vorgesetzten (Teamleiter/in) war ich sehr zufrieden. Aus anderen Teams habe ich ähnliches gehört.
Interessante Aufgaben
Natürlich ist nach fünf Jahren vieles Routine, allerdings hatte fast jeder im Team ein eigenes Projekt, das etwas Abwechslung gebracht hat.
Arbeitsbedingungen
Die Entwickler (und der Support) arbeiten in einem noch recht neuen Gebäude mit Klimaanlage, Heizung, einer voll ausgestatteten Küche, etc.
Die Computer sind für die meisten Aufgaben ausreichend, aber durchaus nicht das neueste. Teilweise gerät man hier schon an die Limits der eigenen Workstation (z.B. RAM)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es nichts besonderes anzumerken. Allerdings könnte die Firma durch einen stärkeren Fokus auf Home-Office und mehr digitale Termine (als Vor-Ort Termine) durchaus mehr für den Umweltschutz tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist Verhandlungssache und wird normalerweise im jährlichen Mitarbeitergespräch mit dem eigenen Teamleiter neu verhandelt. Dabei sind auch sehr gute Steigerungen möglich. Das liegt aber auch daran, dass man mit einem (meiner Meinung nach) relativ niedrigen Gehalt nach der Ausbildung einsteigt. Ob die Firma nicht mehr zahlen kann oder will, vermag ich nicht zu beurteilen. Leider führte das in der Vergangenheit immer wieder dazu, dass frisch ausgebildete Mitarbeiter direkt oder kurz nach der Ausbildung wechselten.
Das Gehalt während der Ausbildung wiederum ist, wie ich von neuen Azubis hörte, wohl überdurchschnittlich hoch. Auch während meiner eigenen Ausbildungszeit war das der Fall.
Image
Die HKS genießt ein sehr gutes Image bei Kunden. Wie in anderen Bewertungen bereits genannt, liegt das vor allem an der schnellen Reaktionszeit des Supports.
Karriere/Weiterbildung
Eine Ausbildung bzw. ein duales Studium bei der HKS kann ich wärmstens empfehlen. Direkt zu Beginn der Ausbildung wird man ins kalte Wasser geworfen, heißt man übernimmt (in kleinerem Umfang) genau die gleichen Aufgaben wie die Kollegen. Das sorgt aber auch für reichlich Praxiserfahrung, die meine Kommilitonen so nicht bekamen.
Die HKS hat sich während des gesamten Verlaufs meines dualen Studiums immer sehr flexibel und kooperativ verhalten. An welchen Tagen ich in der Firma arbeite und an welchen ich mich meinem Studium widmen kann, konnte ich so (mit etwas Vorlaufzeit) immer flexibel einteilen. Das ist nicht selbstverständlich.
Fortbildungen werden von der Firma bezahlt, wenn diese für die eigene Aufgabe sinnvoll sind. Hier muss der Mitarbeiter aber auch aktiv mit eigenen Vorschlägen kommen.