41 Bewertungen von Mitarbeitern
41 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
26 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen41 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
26 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bezahlung ist ok, da Industrie Branche
Übermäßige Überstunden, schlechte Kommunikation, bestehendes festes System, welches vehement aufrecht erhalten wird, Veränderungen werden nicht geduldet und neue MA schon gar nicht
In dieser Firma sollte generell das ganze Kommunikationsmodell überdacht werden.
Macht schon vieles richtig. Unterstützung durch Kolleg*innen und Vorgesetzte. Super Produkt. Immer überpunktliche Bezahlung.
So richtig fällt mir da nichts ein.
Mehr auf die Wünsche der Belegschaft eingehen.
Ist soweit gut, habe ich aber auch schon besser erlebt. Kommt dabei aber auch immer auf die Abteilung an.
In der Branche ganz gut. Außerhalb unbekannt.
Wenn man sich organisiert gut. Wer viel beim Kunden vor Ort ist, muss das bei seiner Organisation berücksichtigen.
Flache Hierarchischen sind gut. Dadurch gibt's dann aber auch nicht viele Karrieremöglichkeiten. Weiterbildung ist durchaus möglich. Besonders beim dualen Studium wird hier unterstützt.
Ist im allgemeinen angemessen. Mehr geht immer.
Ist mir weder positiv noch negativ aufgefallen.
Sehr gut
Auch hierzu ist alles gut. Ältere Kolleg*innen werden geschätzt. Haben in der Regel auch die meiste Erfahrung, wer kann darauf verzichten.
In den meisten Fällen sehr fair. Gibt natürlich immer einen Knteressenskonflikt. Für Diskussionen findet man immer ein offenes Ohr.
Es wird ausreichend getan. An der ein oder anderen Stelle, muss man es kämpfen, passt insgesamt aber sehr gut.
Zweckmäßig
Habe nichts substanzielle erfahren, was hier gegen eine Gleichberechtigung sprechen würde.
Gibt immer mal spannende Themen, irgendwann kommt aber auch mal Routine ins Spiel. Was ganz angenehm sein kann.
Sehr strukturiert
Kaum benefits
Gleitzeit
Super Kollegen
Kaum chancen nach der Ausbildung
Sehr unflexibel
Ist in Ordnung
Gute Ausbilder
Spannende Tätigkeiten
Kollegen sind alle sehr freundlich
Das einzige was mich hier stört ist die Einstellung zu Home Office (das sei ja nur ein Trend)
Hier kann man tatsächlich recht gut karriere machn
Hier kommt es auf die Abteilung an
Alle sind sehr nett und kolegial
Das einzig gute es gibt ne Kantine
Sehr abwechslungsreich
Direkte und kurze Dienstwege. Schnelle Entscheidungen.
Gern gesehen, dauert manchmal etwas.
Gutes Klima, besser geht immer. Wir haben bereits ein hohes Niveua.
Gut.
Arbeit ist Arbeit. Leben ist Leben. Mit etwas Abstimmugsgeschick bekommt man beides gut zusammen.
Luft nach oben.
Besser geht immer. Wer nicht klagt, der ist wohl bereits satt.
Da ist immer Luft nach oben.
Super, obwohl sehr viele Kolleginnen und Kollegen aus dem Homeoffice arbeiten oder meist bei den Kunden Vorort sind.
Wertschätzend und kollegial.
Flacher Hierarchie ohne Umwege. Somit wie in einer guten Familie.
Angenehmes Umfeld auf hohem Niveau.
Sehr gute interen Plattformen. Wer etwas wissen und erfahren möchte kann sich die Informationen aus dem Intranet rauslesen oder einfach fragen.
Vorhanden
Spannende Themen rund um Prozesse, Controlling, BWL, Energiewirtschaft, usw..
Regemäßiges Feedback durch den Teamleiter, fordernde Aufgaben, ausgesprochen nette Kollegen und Kunden, Unterstützung bei dualem Studium, Möglichkeit auf längeren Urlaub, Möglichkeit auf Teilzeit
Mitarbeiterfluktuation aufgrund der unter "Verbesserungsvorschläge" genannten Punkte
Flexiblere Arbeitszeiten, das Angebot von Home-Office auf alle Entwickler ausweiten, mehr Gehalt
Die Arbeitsatmosphäre war größtenteils sehr gut. In meinem Team habe ich mich sehr wohl gefühlt. Leistungen wurden mindestens im jährlichen Mitarbeitergespräch anerkannt, aber auch zwischendurch bei schwierigen Phasen eines Projekts.
Die HKS genießt ein sehr gutes Image bei Kunden. Wie in anderen Bewertungen bereits genannt, liegt das vor allem an der schnellen Reaktionszeit des Supports.
Ich wurde nie zu Überstunden gezwungen oder wurde nach der Arbeitszeit angerufen. Wenn es zu Überstunden kam, dann weil man sie sich aus Pflichtbewusstsein heraus selber aufgebürdet hat.
Die Arbeitszeit ist meiner Meinung nach starrer als sie sein müsste. Es gibt verschiedene Modelle (um zum Beispiel freitags früher zu gehen) und es wird auf einzelne Mitarbeiter eingegangen (Teilzeit, andere Arbeitszeiten).
Generell hat man aber (in der Entwicklung) eine "Gleitzeit" von nur einer halben Stunde. Hier könnte man den Mitarbeitern sicherlich noch mehr entgegenkommen mit flexibleren Zeiten bzw. einer geringeren Kernarbeitszeit.
Home-Office (bzw. Telearbeit) wurde in meiner Zeit (bis Ende 2022) nur wenigen Entwicklern angeboten. Das Angebot soll aber ausgeweitet werden. Dabei kann man bis zu zwei Tage in der Woche von zuhause aus arbeiten.
Eine Ausbildung bzw. ein duales Studium bei der HKS kann ich wärmstens empfehlen. Direkt zu Beginn der Ausbildung wird man ins kalte Wasser geworfen, heißt man übernimmt (in kleinerem Umfang) genau die gleichen Aufgaben wie die Kollegen. Das sorgt aber auch für reichlich Praxiserfahrung, die meine Kommilitonen so nicht bekamen.
Die HKS hat sich während des gesamten Verlaufs meines dualen Studiums immer sehr flexibel und kooperativ verhalten. An welchen Tagen ich in der Firma arbeite und an welchen ich mich meinem Studium widmen kann, konnte ich so (mit etwas Vorlaufzeit) immer flexibel einteilen. Das ist nicht selbstverständlich.
Fortbildungen werden von der Firma bezahlt, wenn diese für die eigene Aufgabe sinnvoll sind. Hier muss der Mitarbeiter aber auch aktiv mit eigenen Vorschlägen kommen.
Das Gehalt ist Verhandlungssache und wird normalerweise im jährlichen Mitarbeitergespräch mit dem eigenen Teamleiter neu verhandelt. Dabei sind auch sehr gute Steigerungen möglich. Das liegt aber auch daran, dass man mit einem (meiner Meinung nach) relativ niedrigen Gehalt nach der Ausbildung einsteigt. Ob die Firma nicht mehr zahlen kann oder will, vermag ich nicht zu beurteilen. Leider führte das in der Vergangenheit immer wieder dazu, dass frisch ausgebildete Mitarbeiter direkt oder kurz nach der Ausbildung wechselten.
Das Gehalt während der Ausbildung wiederum ist, wie ich von neuen Azubis hörte, wohl überdurchschnittlich hoch. Auch während meiner eigenen Ausbildungszeit war das der Fall.
Hier gibt es nichts besonderes anzumerken. Allerdings könnte die Firma durch einen stärkeren Fokus auf Home-Office und mehr digitale Termine (als Vor-Ort Termine) durchaus mehr für den Umweltschutz tun.
Der Kollegenzusammenhalt ist außerordentlich gut. Man hat sich gegenseitig nie im Regen stehen lassen.
Mit meinem direkten Vorgesetzten (Teamleiter/in) war ich sehr zufrieden. Aus anderen Teams habe ich ähnliches gehört.
Die Entwickler (und der Support) arbeiten in einem noch recht neuen Gebäude mit Klimaanlage, Heizung, einer voll ausgestatteten Küche, etc.
Die Computer sind für die meisten Aufgaben ausreichend, aber durchaus nicht das neueste. Teilweise gerät man hier schon an die Limits der eigenen Workstation (z.B. RAM)
Ca. einmal im Jahr unterhält man sich mit seinem Teamleiter über die eigene Arbeit, Gehalt und mögliche Fortbildungen (wenn vom Arbeitnehmer vorgeschlagen).
Zuletzt schien man hier auch aktiv auf die Mitarbeiter zugehen zu wollen. Außerdem gab es immer Mal wieder teaminterne Besprechungen, wo mögliche Probleme angesprochen wurden. Über den Unternehmenserfolg wird einmal im Jahr in Verbindung mit dem davon abhängigen Jahresbonus (grob) informiert.
Natürlich ist nach fünf Jahren vieles Routine, allerdings hatte fast jeder im Team ein eigenes Projekt, das etwas Abwechslung gebracht hat.
Die Kollegen, die Vorgesetzten, die Aufgaben und Themen, die Kunden und die Atmosphäre sind nur einige der hervorzuhebenden Punkte.
Bei der HKS habe ich in gut 3,5 Jahren unglaublich viel gelernt, persönlich wie fachlich. Ein Arbeitgeber den ich ohne Bauchschmerzen jederzeit weiterempfehlen werde.
Den aktuellen Umgang mit Arbeitszeit und Überstunden.
Einige der internen Prozesse (Hotelbuchung, Reisekostenabrechnung, u. a.) bedürfen dringend einer Überarbeitung.
Insgesamt eine super Atmosphäre, die ich vermissen werde. Gleichwohl ist anzumerken, dass das nicht zwingend für alle Abteilungen gilt.
Die Kundennähe und die guten Reaktionszeiten des Support (grade im Vergleich mit gängigen Konkurrenten) werden bei den Kunden durchweg als positiv aufgefasst.
Für einen Consulting-Job war die Work-Life-Balance gut. Rücksichtnahme auf individuelle Situationen, Privat-Termine während der Arbeitszeit - alles kein Problem. Die Erwartungshaltung ist allerdings, dass ca. 8-17 Uhr täglich gearbeitet wird, unabhängig davon, wie viel die Tage zuvor bereits geleistet wurde. Überstunden sind vollständig und unabhängig von der Anzahl mit dem Gehalt abgegolten.
Schulungen und Weiterbildungen werden gern und unproblematisch bezahlt. Man muss sich allerdings proaktiv darum kümmern.
Um es kurz zu fassen: Leistung wird erkannt und auch mehr als angemessen bezahlt. Den Dienstwagen hinzugerechnet war das schon eine Ansage.
Gehälter sind nicht transparent, es steht daher nur zu vermuten, dass es ein gewisses Gefälle gibt, da nicht alle Kollegen mit ihrem Gehalt zufrieden schienen.
Die Sozialleistungen bestehen weitestgehend aus VWL und bAV-Bezuschussung. JobRad (o.ä.) war m.E. geplant aber noch nicht umgesetzt. Ein Betriebsrestaurant am Standort Moers gab es mal, lag allerdings zuletzt brach - hoffentlich kommt es noch wieder.
Man verhält sich nicht bewusst schädlich, jedoch wird Umwelt und Nachhaltigkeit bisher nicht als wichtiges Thema wahrgenommen.
Das Team ist ein klarer Selling-Point der HKS. Die Kollegen vermisse ich bereits. Man findet immer ein offenes Ohr und fachliche Hilfe.
Nach allem, was ich mitbekommen konnte, gibt es auch hier nichts zu beanstanden (keine eigene Erfahrung).
Großes Lob geht raus an meinen Ex-Chef. Sehr fairer Umgang, realistische Zielsetzungen, immer ein offenes Ohr und grundsätzlich verhandlungsbereit.
Es wurde in der Vergangenheit von unangenehmen Situationen und einer Art "Nachtreten" berichtet, wenn jemand kündigt, diese Erfahrung kann ich allerdings explizit nicht(!) nachvollziehen. Fair und freundschaftlich bis zur letzten Sekunde.
Man wird mit allem ausgestattet, was man braucht. Wenn man freundlich fragt, auch fürs Home-Office.
Über die Entwicklung im Vertrieb (Neuabschlüsse vs. Kündigungen), Lizenz- und Wartungsvolumen sowie die Beratungsumsätze wird, je Produkt, regelmäßig und umfangreich Bericht erstattet. Leider wird über den Gesamterfolg des Unternehmens überwiegend Stillschweigen bewahrt.
Dass es hier irgendeine Ungleichberechtigung gäbe, habe ich nie feststellen können. Im Umgang miteinander ist HKS jedenfalls Vorreiter. Ob das auch auf der Gehaltsskala stimmt, lässt sich aufgrund fehlender Transparenz diesbezüglich nicht beurteilen.
Als Consultant wird man von seinen Kunden regelmäßig mit neuen Anforderungen konfrontiert, von daher wird es hier nie langweilig. Hinzu kommen den eigenen Fähigkeiten entsprechende Sonderaufgaben/Projekte.
Alle Mitarbeiter waren sehr nett und freundlich mit mir, obwohl ich die Deutsche Sprache nicht als Muttersprache habe. Manchmal würde mir die Sachen 2-3 mal wiederholt.
wie ich schon erwähnt habe, man kann sich immer auf die Kollegen verlassen, die waren immer da für uns
HKS Informatik ist die RICHTIGE, wenn man in IT eine Ausbildung machen will.
Die Ausbildungsvergütung waren sehr gut vergleich mit den anderen
Die Ausbilder waren immer da für uns (Azubi). Wir haben immer von denen was neues gelernt.
Die Arbeit macht Spaß, da man immer was neues lernt
Die Aufgaben und die Herausforderungen sind manchmal schwer, aber trotzdem machen Spaß.
Alle Mitarbeiter respektieren sich gegenseitig. Auch wenn man (Azubi) neu in der Firma ist.
die Kollegen, mit großem Abstand. Und die hohe Anzahl der Urlaubstage (31)
der Umgang mit dem Thema "Flexible Arbeitszeit" und die hohe Fluktuation, die die Mitarbeiter immer wieder vor neue Herausforderungen stellt.
Vor allem im organisatorischen Bereich sollten die Geschäftsführer mehr Verantwortung an andere Angestellte übergeben, ihnen dieses Vertrauen schenken und den Zuständigkeitsbereich auch mit den anderen Mitarbeitern kommunizieren und klarstellen. Ich habe am Ende mitbekommen, dass leitende Angestellte bestimmt wurden, die für bestimmte Abteilungen zuständig sind. Das ist ein guter Anfang, aber noch sehr ausbaufähig.
Außerdem muss das Unternehmen langfristig entweder bestehende Mitarbeiter halten oder regelmäßig qualifizierte Arbeitskräfte einstellen. Im Moment geschieht beides nicht. Dadurch geht immer mehr Wissen von ausscheidenden Mitarbeitern verloren, das aufgrund der fehlenden neuen Arbeitskräfte und des hohen Arbeitspensums langfristig nicht kompensiert werden kann.
Die Arbeitsatmosphäre wäre grundsätzlich in Ordnung. Dafür sorgen vor allem die guten Mitarbeiter. Erzielte Erfolge werden jedoch selten sichtbar honoriert, auch wenn ich glaube, dass die Führungskräfte gute Leistungen durchaus bemerken.
Ein sehr großer Dämpfer für die Arbeitsatmosphäre ist allerdings die hohe Fluktuation der Mitarbeiter und der Ausblieb neuer qualifizierter Arbeitskräfte. Aufgaben und Zuständigkeiten müssen im Schnitt 1- 2 Mal pro Jahr umverteilt und neu priorisiert werden. Das stiftet Unzufriedenheit, vor allem, wenn man nicht weiß, wie man all diese Aufgaben bewältigen soll.
Keine flexiblen Arbeitszeiten. Das macht schon ziemlich viel zunichte, was das Thema Work-Life-Balance angeht. Es gibt zwar eine "Gleitzeit" in der Entwicklungsabteilung, aber bei nur 30 Minuten ist der Begriff "Gleitzeit" kaum verdient. Spricht man Vorgesetzte auf das Thema "Flexible Arbeitszeiten" an, bekommt man den Eindruck, dass man hingehalten wird.
Das Unternehmen bietet zwar grundsätzlich Individualreglungen an, auch in Bezug auf Arbeitszeit - wenn man die Verantwortlichen darauf anspricht. Das kommt nur leider nicht so rüber, dass diese Möglichkeit besteht - man bekommt vielmehr den Eindruck, die Arbeitszeiten sind in Stein gemeißelt. Aber auch solche Individualregelungen sind sehr starr - viel mehr als die zuvor erwähnten 30 Minuten Gleitzeit gibt es nicht. Das ist, vor allem im Bereich der Entwicklung, einfach nicht mehr zeitmäßig und auch nicht wettbewerbsfähig.
Immerhin hat man überdurchschnittlich viele Urlaubstage (31), und auch kurzfristige Urlaubsanträge sind in den meisten Fällen möglich.
Azubis erhalten hier Unterstützung, damit die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen wird. Danach hört es auf. Grundsätzlich werden Aus- und Weiterbildung auch nicht als wichtig erachtet, da vom Mitarbeiter erwartet wird, dass er / sie sich selbst weiterbildet - steht dies im Kontext zur aktuellen Aufgabe, dann kann man dazu auch die Arbeitszeit zur Internetrecherche aufwenden (zumindest meiner Erfahrung nach). So etwas wie Aus- und Weiterbildungsangebote gibt es ansonsten nicht.
Zwar konnte ich auf Nachfrage erfahren, dass "sinnvolle" Weiterbildungangebote auch unterstützt werden, aber beim Gespräch mit den Verantwortlichen bekommt man den Eindruck, dass es einfach keine "sinnvollen" Angebote gibt. Die Suche nach solchen Angeboten wird dem Arbeitnehmer auferlegt. Unter obigen Voraussetzungen versucht man es aber gar nicht erst.
Das Gehalt ist nicht das Beste, und unterhalb den Branchendurchschnitts. Weihnachtsgeld und eine Gewinnbeteiligung Mitte des Jahres (die i.d.R. zwischen 60% und 80% des Bruttogehalts beträgt) gleichen das etwas aus.
Auf Mülltrennung wird geachtet - Umweltbewusstsein in Bezug darauf ist vorhanden. Abgesehen davon kann ich keine Aussage treffen.
Top, hier kann ich mich den anderen Bewertungen anschließen. Dieser hohe Zusammenhalt hat mit dafür gesorgt, dass ich mich beruflich, aber auch persönlich weiterentwickelt habe.
Das Alter spielt keine Rolle. Ältere Personen werden grundsätzlich nicht schlechter behandelt.
Auffällig ist allerdings, dass es nicht so viele ältere Arbeitnehmer gibt. Das liegt aber meiner Ansicht nach nicht an der grundsätzlichen Benachteiligung älterere Arbeitnehmer.
Mir fällt es schwer, das zu beurteilen, da ich keine Vergleichswerte habe und ich nicht weiß, was üblich ist. Es gibt aber einen Aspekt, der vor allem durch die Corona-Situation hervorgestochen ist:
Die Geschäftsführung trifft jede Menge Entscheidungen zum weiteren Vorgehen in Bezug auf die Vorgaben der Bundesregierung zur Corona-Pandemie. Als Mitarbeiter sind diese Entscheidungen oft nicht nachvollziehbar, da die Entscheidungsfindung nicht erläutert wird. So etwas stiftet Unzufriedenheit, da man den Eindruck bekommt, dass das Unternehmen der Verantwortung in der aktuellen Pandemie nicht gerecht wird und sich nur soweit damit auseinandersetzt und Maßnahmen ergreift, wie von der Bundesregierung vorgeschrieben. Viel mehr wird aber (leider) nicht getan.
Es gibt eine Klimaanlage (zumindest im Neubau), die individuell in jedem Raum auf eine entsprechende Temperatur eingestellt werden kann. Ob grundsätzlich gekühlt oder geheizt wird, lässt sich jedoch nur für das gesamte Gebäude einstellen.
Man erhält zusätzlich zu seiner Workstation 2 Monitore, Maus und Tastatur an Hardware. Je nach Verfügbarkeit gibt es auch ein Headset für das Telefon, aber das hat nicht jeder.
Ein großes Ärgernis war aber die Ausstattung mit PC-Headsets: Durch die coronabedingte verstärkte Verwendung von PC-Software zur Kommunikation waren auch entsprechende Audiogeräte notwendig. Anfangs habe ich hierzu mein eigenes Headset mitgenommen, da dies die Erwartungshaltung des Unternehmens war. Irgendwann habe ich das aber nicht mehr eingesehen und mich der Handvoll Audiogeräte (keine 10 Stück) bedient, die allgemein zur Verfügung stehen. Ein eigenes PC-Headset erhielt man jedoch nicht.
Grundsätzlich sind alle Mitarbeiter offen für Fragen und stellen ihre Zeit auch zur Verfügung. Das ist sehr positiv. Abgesehen davon ist die Kommunikation aber öfters unzureichend:
Bei größeren Projekten ist es einige Male vorgekommen, dass durch mangelnde Kommunikation Erwartungshaltung und Umsetzung sich unterschieden, wodurch die notwendige Zeit in die Höhe getrieben wurde.
Zuständigkeiten für bestimmte organisatorische Dinge sind oft nicht abschließend klar (u.a. auch bedingt durch die Mitarbeiterfluktuation).
Und die Kommunikation mit den Geschäftsführern ist auch nicht immer leicht, was meiner Meinung nach unter anderem an deren hohen Verantwortungsbereich vor allem im organisatorischen Bereich liegt, den sie sich teilweise selbst auferlegen und welcher viel besser bei entsprechend eingearbeiteten Mitarbeitern aufgehoben wäre. Das zwingt den Mitarbeitern zu häufigen Gesprächen mit den Geschäftsführern wegen "Kleinigkeiten". Nicht selten entscheidet man sich dann gegen das Gespräch. Einiges von dem organisatorischen Sachen wurde in den letzten Wochen und Monaten an leitende Angestellte delegiert, was meiner Ansicht positiv ist und diesem Problem etwas vorbeugt.
Dazu kann ich nicht viel sagen. Ich kann soviel sagen, dass ich selbst keine großen Probleme hatte und ich mich nicht grundsätzlich benachteiligt fühlte, und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Personen nicht anhand ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ähnliches anders oder nachteilig behandelt werden.
Hier habe ich gemischte Gefühle. Grundsätzlich sind die Aufgaben in Ordnung, allerdings auch etwas monoton (ich habe häufig Bugs behoben). Immerhin kann man die Arbeit grundsätzlich selbst einteilen, solange keine hohe Priorität für eine bestimmte Aufgabe vorliegt.
Ich habe unendlich viel gelernt, wurde fair behandelt, musste für vieles kämpfen und habe viel erreicht. Das ist nicht selbstverständlich und geht nur in einem guten Arbeitsklima. Die Kollegen sind phänomenal. Es war eine außergewöhnlich schöne Zeit.
In einigen Bereichen "fressen" Kollegen ihren Ärger in sich hinein. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen mehr miteinander reden.
Ich bin mir nicht sicher, wie man dieses Problem am besten angehen könnte. Vielleicht könnte es aber eine Lösung sein die Teamleiter weiter zu stärken, damit die "Überwindung" für Mitarbeiter sich mit Problemen zu melden, etwas geringer wird.
Die Flexibilität der Arbeitszeiten sollte stärker an das Team und den tatsächlichen Anforderungen des Arbeitsalltages der einzelnen Mitarbeiter gekoppelt sein.
Die Kollegen verstehen sich sehr gut miteinander. Die einzigen schärferen Worte, welche ich in meinen vier Jahren miterleben konnte, wurden in außergewöhnlich stressigen Situationen gesprochen (insb. als ein Support-Fall nicht gut lief und der Kunde seinen Unmut sehr deutlich gemacht hat - hier ist der Kunde jedenfalls König).
Eigentlich ist das Image gut. Das einzige, was man sagen muss: wir sind nicht SAP. Die Kunden wissen halt auch, dass sie bei uns nicht die Creme de la Creme, sondern den großen Einsatz eines kleinen Mittelständlers kaufen.
Alles in allem gut. Da die Geschäftsführung eher "von alter Schule" ist, sind z.B. die Arbeitszeiten nicht wirklich flexibel. Immerhin sind "die Chefs" immer bereit hierüber zu reden. Sie haben gute Gründe gegen weitere Flexibilität, sind aber immer bereit (zumindest in der Entwicklung) persönliche Vereinbarungen zu Arbeitszeit zu treffen: Hat man z.B. eine Baustelle auf dem Arbeitsweg, bei welcher man im Berufsverkehr jeden Tag 30 - 60 Minuten Lebenszeit verliert, so kann man mit der Geschaftsführung andere Arbeitszeiten absprechen, bei welchen man den Berufsverkehr vermeidet.
Ich persönlich würde dennoch dafür plädieren die festen Regeln zu den Arbeitszeiten (zumindest für die Entwickler) ein wenig zu lockern und die Teamleiter stärker einzubeziehen. Dies würde auch dem Transformationsprozess der letzten Jahre gut entsprechen.
Überstunden werden bisher nicht *extra* vergütet. Ich kann aus persönlicher Erfahrung aber sagen, dass man einerseits immer pünktlich Schluss machen kann und andererseits ein erhöhter Einsatz für das Unternehmen sehr wohl wahrgenommen wird. Solche Themen finden dann in den Gehaltsverhandlungen während der jährlichen Mitarbeitergespräche Berücksichtigung!
Wie oben schon geschrieben: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit der GF über alles reden kann.
Ich sehe die Dinge ein wenig anders, als andere Bewerter. Insbesondere der Vorwurf "Karriere nur nach Sympathie" geht meiner Meinung nach fehl.
Es mag mit herein spielen, dass ich "Karriere" gemacht habe und auch selber nicht nur als Günstling dargestellt werden möchte, aber die GF achtet sehr wohl auf Arbeitsergebnisse, Code-Qualität, Teamgeist und sonstigen Einsatz. Die Mitarbeitergespräche sind gut vorbereitet und die GF hält sich an Zusagen! Ich habe früh klar gemacht, dass ich gerne Karriere machen möchte. Daraufhin wurden ambitionbierte (aber erreichbare!) Ziele festgesetzt und ein Weg zur Karriere skizziert. Dieser war nicht einfach. Ich habe das Gefühl, meine Beförderung "verdient" zu haben.
Wie oben schon geschrieben: man muss natürlich auch für sein Gehalt etwas tun. Gute Arbneit und Einsatz werden aber immer gewürdigt und entsprechend entlohnt. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich mehr verdient hätte, als ich tatsächlich verdiente.
Top. Man kann sich immer auf die Kollegen verlassen! Es war ein wunderschönes Gefühl, immer zu wissen, dass wir als HKS (und noch stärker: das eigene Team) immer aufeinander aufpassen und uns gegensitig den Rücken freigehalten haben.
Zwischendrin macht man Witze, man kann beliebig viel von seinem Privatleben preisgeben, ohne dass es "komisch" wird. Es ist aber auch nicht komisch, wenn man sein Privatleben für sich behält.
Wenn überhaupt ein Unterschied bei älteren Kollegen bemerkbar ist, dann liegt der darin, dass erfahrene Kollegen öfter um Meinung und Beistand gebeten werden.
Ich war immer sehr zufrieden mit meinem Vorgesetzten. Natürlich wurden Entscheidungen getroffen, welche ich anders gefällt hätte. Auch muss man sich schonmal einen Kommentar anhören, wenn man offensichtlich Mist gemacht hat. Aber mir wurden immer mehr als genügend Chancen gegeben, aus meinen Fehlern zu lernen. Ich wurde immer mehr als fair behandelt.
Viele Probleme liegen in der Natur der Sache: die Informatiker-Berufe ziehen nicht immer nur die sozial stärksten Menschen an (was mir als Diplom-Mathematiker nur recht war). Leider trauen sich manche Kollegen nicht, die GF anzusprechen. Ich habe diesem Eindruck mehrmals widersprochen und Kollegen "dazu gebracht" mit der GF zu reden- und siehe da: es war alles möglich und alle waren zufrieden!
Soweit ich es mitbekommen habe, waren alle Kollegen nach den Mitarbeitergesprächen immer mindestens *nicht schlecht* gelaunt, meistens sogar "gut drauf".
Die Kommunikation ist relativ offen und ehrlich. Einzige Abzüge würde ich in der B-Note geben: Ein bis zweimal im Jahr wird die gesamte Belegschaft über den Stand des Unternehmens und der Geschäfte informiert. Um der immer weiter fortschreitenden agilen Transformation gerecht zu werden, wäre es schön, wenn dieses Intervall kürzer ausfallen würde.
Ich habe keinerlei Diskriminierung (sei sie sexuell, nach Alter, oder sonst irgendwie geartet) feststellen können.
Als Entwickler sieht man nicht nur jeden Tag etwas neues (bei ein paar Millionen Zeilen Quellcode kann man immer Neuland betreten). Auch hat man als Entwickler sehr große Freiheit, wie man seine Fälle löst. Man kann weitgehend den einen Code-Stil pflegen (es gibt ein paar sehr vernünftige allgemeine Vorgaben- aber ob ich Logik in eine neue Methode, oder gar Klasse auslagere, ist mir überlassen).
Auch ist die HKS hier extrem agil. Wenn ich als Entwickler eine vorgeschlagene Lösung für problematisch halte, kann ich immer Rücksprache halten und für meine Fälle auch inhaltlich anders umsetzen. Das einzige, worauf man achten muss: man sollte seine Entscheidungen immer gut begründen können.
So verdient kununu Geld.