Grundsätzlich gute Arbeitskonditionen. Firma passt sich zu langsam modernen Arbeitnehmeransprüchen an.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und Sozialleistungen. Private Termine wie Arztbesuche können auch während der Arbeitszeit eingeschoben werden .
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Entscheidungen sind von älteren Jahrgängen geprägt, die nicht mit der Entwicklung der modernen Arbeitswelt Schritt halten. Kritik und Forderungen von Jüngeren wird nicht ernst genug genommen.
Verbesserungsvorschläge
Offen sein für neue Arbeitszeitmodelle, neue Medien und die Meinungen junger Redakteure.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Teams arbeiten unterbesetzt. Das sorgt im Team dauerhaft für schlechte Laune
Kommunikation
Innerhalb der Lokalredaktionen prima. Zwischen den Redaktionen und der Geschäftsführung ausbaufähig
Kollegenzusammenhalt
Alle Kollegen arbeiten täglich mit vereinten Kräften an einer guten Ausgabe. Im ständigen Alltagsstress werden die Beziehungen strapaziert .
Work-Life-Balance
Überstunden gehören fast täglich dazu, regelmäßig auch Wochenenddienste. Feierabend ist erst wenn die Zeitung fertig ist. Da zieht das Privatleben immer den kürzeren. Aber das ist wohl bei jeder Tageszeitung so.
Vorgesetztenverhalten
Manchen Redaktionsleitern fehlt für die Aufgabe die Erfahrung. Das wirkt sich negativ auf die Kommunikation mit den Mitarbeitern und auch auf die Qualität der Zeitung aus.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag gibt es neue interessante Themen mit denen man sich beschäftigen kann. Das macht die Arbeit in der Redaktion aus. Ein paar langweilig Aufgaben gibt es immer mal.
Gleichberechtigung
Die Geschäftsführung ist deutlich männlich und von älteren Jahrgängen dominiert. Die Redaktionsleiterposten sind gut auf männlich und weiblich verteilt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden als erfahrene Redakteure wertgeschätzt. Sie übernehmen oft die Ausbildung der Volontäre und stehen auch jüngeren Redakteuren zur Seite.
Arbeitsbedingungen
Es gibt bei Bedarf Stehtische und in fast allen Redaktionen eine Klimaanlage für den Sommer. Die Stühle könnten besser sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird täglich zu viel gedruckt und der Müll nicht getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Branchenvergleich gut. Es gibt ein 13. Monatsgehalt und eine betriebliche Rentenversicherung.
Image
Viele Mitarbeiter sprechen sehr unzufrieden über die Firma. Einzelne Volontäre sind ohne Angabe von Gründen nicht übernommen worden. Die schlechte Laune ist nicht immer gerechtfertigt, scheint sich aber etabliert zu haben.
Karriere/Weiterbildung
Die möglichen Gehaltserhöhungen sind genau festgestelegt. Aufstiegschancen begrenzen sich auf wenige Posten.