4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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sehr enttäuschend und habe mich beruflich anders entschieden
Das Bewerbungsverfahren an sich hat mir gut gefallen. Man ist vorab bereit gewesen mir mit dem Termin entgegen zu kommen. Die fachlichen Fragen waren fair, der Umgang war respektvoll.
Das was aber für mich ein absolutes No-Go ist - Wenn Versprechungen oder Vereinbarung nach einem Gespräch zwar geäußert aber nicht gehalten werden! So wurde mir eine zeitnahe Zu- oder Absage versprochen und dass man sich bei mir melden würde. Es wurde nochmal deutlich gemacht, dass man hier keine langen Auswahlverfahren vorsieht sondern schnell zu einem Ergebnis kommen möchte.
Ich habe nie wieder etwas gehört... Ist denn eine kurze E-Mail wirklich zu viel verlangt?
Interviewer kamen zu spät zum Gespräch - nach 10 Minuten kam überhaupt erst ein Ansprechpartner, nach 30 Minuten startete das Gespräch.... Als Bewerber dürfte man sich das nicht erlauben.....
Empfang (katzen-)freundlich, gefolgt von urkomischen Fragen. Insbesondere wurde erwartet, dass ich detaillierte fachliche Fragen zu einem Rechtsgebiet ohne Gesetze beantworte, also juristische Spekulation betreibe. Es wurde vorab auch noch darauf hingewiesen, dass man sich dessen bewusst sei, dass man keine genauen Lösungen ohne Gesetz liefern könne (!). Seltsam und nicht ersichtlich, welchen Sinn eine solche Spekulationsübung innerhalb eines Vorstellungsgespräches haben soll. Überdies wurde darauf hingewiesen, dass es an der FH häufiger vorkäme, dass die Polizei vorbeikomme und Daten von Studenten herausverlange, um eine Fahndung zu betreiben. Erschreckend, aber wohl kaum die Wahrheit! Ansonsten wurde die eigene Neugier gestillt (Ausfragerei betrieben), ohne dass die Fragen etwas mit der fraglichen Stelle zu tun gehabt hätten. Das Gespräch wurde beendet mit dem Hinweis, dass sie sich noch andere Bewerber ansehen werden und ich ja zu anderen Vorstellungsterminen gehen könne. Das fand ich dreist, da sie ohnehin nicht unterstellen können, ich hätte noch andere Termine und obendrein bin ich sehr weit für diese Stelle bis nach Sankt Augustin gereist, um mich dort vorzustellen. Wenn man dann solch eine Bemerkung geklopft bekommt, gibt das sehr viel Aufschluss über das Niveau des Arbeitgebers. Ein Nachfassen meinerseits per E-Mail wurde obendrein völlig ignoriert. Ich kann das Verhalten auf Arbeitgeberseite darum keinesfalls loben und denke, dass es allenfalls ein Arbeitgeber für Arbeitnehmer mit mittlerem Qualifikationslevel ist, nicht aber für universitär gebildete Arbeitnehmer. Es scheint da zu viel Neid in der Luft zu liegen. Zudem wurden die Kontaktdaten des bisherigen Stelleninhabers nicht vom Internetauftritt gelöscht, obwohl dieser laut Auskunft im Vorstellungsgespräch schon seit einiger Zeit (wohl seit über zwei Monaten schon) die Stelle quittiert hat, um sich anderweitig zu orientieren. - Seltsam, eine Perspektive für vier volle Jahre abzulehnen und, wie es sich anhörte, die Arbeitssuche mit der Ungewissheit, die diese beinhaltet, einer solchen Perspektive vorzuziehen, wie ich finde. Auch dieses hinterlässt m.E. Schrammen am Image dieses Arbeitgebers. - Inzwischen wurde die Stelle besetzt und siehe da: der fortgelaufene bisherige Stelleninhaber wurde prompt wieder eingestellt! Sein Name war nämlich während des Bewerbungsverfahrens trotz angeblichen Fortgangs noch immer nicht von der Website entfernt worden und inzwischen ist sogar sein Foto hochgeladen. - Wäre ja auch unnütz gewesen seinen Namen zu löschen, da er nach Neuantritt der Stelle ja wieder auf der Website erscheinen soll. Fazit: Es handelte sich also um ein erstklassiges Schein-Bewerbungsverfahren, nur um den vorschriftsmäßigen Vorgaben für Personaleinstellungen im öffentlichen Dienst zu genügen und ich war ein Kandidat, der nur als Alibikandidat eingeladen wurde, damit der Arbeitgeber sich nicht vorhalten lassen muss, er würde die Stellen ohne ordnungsgmäße Verfahren vergeben! Hier ist eine Bewerbung somit glatte Zeitverschwendung!