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Institut für Kreislaufwirtschaft der Bio:Polymere der Hochschule Hof (ibp) - junges, innovatives Institut

4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof in Hof gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dadurch dass es ein verhältnismäßig "junges" Institut ist kann man seine Ideen und Vorschläge immer gut mit einbringen und somit das Institut ein bisschen mit gestalten.
Auch finde ich es sehr gut, dass einen das Vertrauen gegeben wird "einfach" mal seine Ideen und Versuche in seinem eigenen Projekt in die Tat umsetzten zu können. Das finde ich als Wissenschaftler sehr wichtig, dass man bei seinen kreativen Lösungsvorschlägen nicht immer gestoppt oder blockiert wird.
Auch finde ich es sehr gut, dass wenn ein Fehler passieren man nicht direkt einen "Kopf kürzer" wird sondern gemeinsam nach einer Lösung gesucht wird.

Arbeitsatmosphäre

Das Institut ist in verschiedenen Forschungsbereichen untergliedert, in denen die jeweiligen Forschungsgruppen arbeiten. Hierbei findet sowohl innerhalb als auch zwischen den Gruppen mindestens einmal in der Woche ein inhaltlicher Austausch statt.

Auch werden interessante Erkenntnisse oder Herausforderungen bei der Materialverarbeitung im wöchentlich stattfindenden Montagsmeeting in der großen Runde vorgestellt und diskutiert. In den meisten Fällen kommt man mit Hilfe von Ideen oder Lösungsvorschlagen so mit seiner eignen Problemstellung sehr gut vorwärts.

Die meisten Kollegen haben ein sehr offenes Ohr wenn man mal auf den Gang oder bei einem kurzen Gespräch eine zweite Meinung sich einholen möchte. Insgesamt ist das Institut ein sehr junges und motiviertes Team.
Seine Meinung und eigene Ideen zu neuen Strukturen oder Organisationen kann man immer äußern.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb und zwischen den einzelnen Gruppen ist sehr gut gegeben. Es gibt das wöchentlich stattfindende Montags-Meeting und das Teammeeting der einzelnen Forschungsteams, wo die Aufgaben der vergangenen und der bevorstehenden Woche inhaltlich näher besprochen wird.

Darüber hinaus gibt es einmal im Monat ein sog. Oberseminar, in dem Forschungsprojekte sowohl zu Projektanfang, -mitte und -ende dem gesamten Team vom Projektmitarbeiter im Detail vorgestellt werden. Auch die betreuten Bachelor- und Masterarbeiten werden hier von den jeweiligen Studenten vorgetragen. Was ich auch sehr gut finde, ist dass die aktuellen Promovenden hier ihren aktuellen Stand der Arbeit zeigen oder Vorträge für anstehende Tagungen intern üben können. So bekommt man erstmal intern die "Kritik" und ist besser für externe Vorträge vorbereitet.

Einmal im Jahr gibt es für jeden Mitarbeiter mit dem jeweiligen Vorgesetzten in Mitarbeitergespräch, indem auf Wünsche (sei es für Hardware, Software oder Anschaffungen für das Technikum) und das persönliche Empfinden sehr gut eingegangen wird.

Kollegenzusammenhalt

Am Institut ist der Umgang grundsätzlich sehr freundschaftlich. Auch sind hier schon sehr viele gute Freundschaften entstanden. Mein persönliches Highlight ist auch immer das jährlich organisierte Ski-Wochenende, welches Kollegen selbständig organisieren bzw. teilweise mit den bayrischen Hochschulmeisterschaften verbinden.
Auch gibt es auch ab und an freiwillige Teamevents, wie z.B. Bowling oder Billiard, welches den Zusammenhalt auch nochmal stärken.
Alle Aktivitäten sind natürlich immer freiwillig, sodass man schauen kann ob es einen selbst gut in die Planung reinpasst.

Work-Life-Balance

Mit dem Arbeiten am Institut kann man finde ich sehr gut Arbeit + Freizeit unter einen Hut bekommen. Das Gleitzeitmodell hilft einen zum Beispiel sehr Termine mit Handwerken oder Arztbesuche ohne großen Stress in der Woche mit zu integrieren.
Auch gibt es die Möglichkeit jede Woche 3 Home-Office Tage einzulegen. Man kann natürlich aber auch jeden Tag ins Büro kommen, da jeder seinen festen Arbeitsplatz hat.
Die Abarbeitung des Workload liegt bei jeden Mitarbeiter selbst. Wenn man seine Deadlines selbst gut im Blick hat, dann kommt man eher selten in eine "heikle" Phase mit enormen Zeitdruck. Als strukturierter Mensch hast du hier eigentlich keine Probleme.
Selbstverständlich gibt es auch mal stressigere Zeiten mit vielen Deadlines, hier kann man aber meistens schon sehr gut "vorarbeiten".

Vorgesetztenverhalten

Hier gibt es absolut nichts schlechtes zu sagen. Ich hatte in meiner Zeit am Institut bereits 3 Vorgesetze und alle waren immer sehr fair zu einen. der Führungsstil wird hier meistens sehr Laissez Fair gehalten, was mir persönlich gut gefällt.
Wenn man Probleme oder Anliegen hat, kann man immer direkt zum Vorgesetzten kommen. Falls sie mal nicht vor Ort sind, sind sie eigentlich nur einen Telefonanruf entfernt.
Auch im Rahmen meiner Promotion kann ich nur positives Feedback geben. Die Absprachen erfolgen immer sehr zeitnah und man wird in dem was man macht bestärkt bzw. weiter motiviert.

Interessante Aufgaben

Man beschäftigt sich mit ganz unterschiedlichen Forschungsthematiken im Rahmen von verschiedenen Projekten. Manchmal hat man ein Projekt im Lebensmittelbereich, für Möbel oder für Medizinprodukte. Langweilig oder eintönig wird es einen da definitiv nicht.
Auch ist es immer gerne gesehen, wenn man sich in eine Thematik aufgrund persönlichen Interesse stark vertiefen möchte. Am Institut gibt es so z.B. verschiedene Experten für unterschiedliche Materialien, Additive oder Analytik Verfahren.

Gleichberechtigung

Am Institut ist die Frauenquote tatsächlich relativ hoch und mit den Männern so gut wie ausgeglichen. Eine Benachteiligung habe ich hier noch nie feststellen können.

Arbeitsbedingungen

Die Hochschule ist finde ich sehr gut ausgestattet und sehr modern. Das ibp sitzt hier in einem erst ziemlich neu errichteten Büro-Mobilgebäude welches sehr nah am Technikum und dem Labor liegt. Hier gibt es also keine langen Wege. In Hinblick auf die Hardware und Software gibt es keine Probleme. Falls mal etwas nicht funktioniert, wird sofort reagiert und es entweder dem IT-Service gegeben oder falls notwendig etwas neues beschafft.
Auch im Hinblick auf das Technikum werden hier die Sicherheitstandards jeden Tag immer weiter optimiert und den vielen verschiedenen Forschungsfragen ständig angepasst. Man ist hier sehr bemüht, wenn Sicherheitslücken auffallen, diese so schnell wie möglich zu schließen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachdem sich das Institut mit Kreislaufwirtschaft beschäftigt wird hier sehr großen Wert gelegt einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Gehalt/Sozialleistungen

Je nach Arbeitserfahrung und vorheriger Qualifikation werden wir in Tarifstufen eingegliedert. Die Bezahlung hier ist im Vergleich zur Wirtschaft sehr gut.

Karriere/Weiterbildung

Eine direkte Aufstiegschance als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ist eher schwierig. Allerdings kann man mit Hilfe von weiteren Qualifikationen (z.B. Promotion, Masterstudium...) hier etwas für seine Zukunft tun.

Auch werden von der Hochschule immer regelmäßig verschiedene Seminare + Fortbildungen angeboten. Bei dem Programm ist eigentlich für jeden Geschmack bzw. Interesse etwas mit dabei.


Umgang mit älteren Kollegen

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