67 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 37 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr Schein als Sein
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mensa.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kritik wird nicht ernstgenommen, sondern häufig pauschal abgewiegelt. Zur Steigerung der Studierendenzahlen werden keine erkennbar wirksamen Maßnahmen seitens der Hochschulleitung unternommen. Es wird nicht immer offen kommuniziert.
Verbesserungsvorschläge
Kritik auch mal annehmen und nicht immer nur abwehren. Das gilt auch für die oberste Hierarchiestufe.
Arbeitsatmosphäre
Diese wird immer angespannter, meiner Meinung nach liegt das an den immer knapper werdenden Finanzmitteln und der fehlenden Wertschätzung.
Image
War schon mal besser.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten sind möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir zumindest gut dargestellt.
Karriere/Weiterbildung
Welche Karriere? Weiterbildung ist ok, wenn sie nichts kostet.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise fehlende Wertschätzung, keine Rückmeldungen
Arbeitsbedingungen
Wie gesagt, die finanzielle Mittel scheinen an allen Ecken und Enden zu fehlen.
Kommunikation
Viel unnütze Informationen, aber das Wesentliche wird meiner Meinung nach unter den Teppich gekehrt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Gleitzeitmodelle sind sehr gut. Gute Anbindung - Bahnhofsnähe, ÖPNV, Parkplätze. Mensa. Pünktliche Bezahlung. Die Mitarbeiter in der Verwaltung (Geb. V) sind sehr hilfsbereit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für leistungsstarke und hochqualifizierte Mitarbeiter bietet die HS KEINE Entwicklungsmöglichkeiten. Es fehlt die Mitarbeitermotivation durch die Fachbereichsebenen fast völlig! Die Inhalte der Stellenanzeigen stimmen mit der späteren Jobrealität häufig wenig überein. Der Problematik, in der befristetete Mitarbeiter stecken, wird gegenüber festangestellten/verbeamteten Mitarbeitern nicht oder kaum Beachtung geschenkt, man hat scheinbar die Verbeamtungen im Fokus.
Verbesserungsvorschläge
Überprüfung der kompletten hierarchischen Struktur. Abbau der Verbeamtungen. Umgang mit Mitarbeitern und Bewerbern verbessern. Professoren in Mitarbeiterführung schulen.
Arbeitsatmosphäre
In manchen Bereichen/Büros war die Atmosphäre von einer gewissen Voreingenommenheit und von Abneigungen gegenüber befristeten Mitarbeitern geprägt. Dumpfe Arbeitsatmosphäre bestimmt und ist daher eher vergiftet.
Neue willige Arbeitnehmer werden nicht adäquat integriert. Zu viel Fragen stellen wird als nervig angesehen!
Work-Life-Balance
Diese wird immer großgeschrieben, wie toll man doch seine Arbeitszeit einteilen kann. Ohne Zweifel sehr gut, aber Überstunden fallen dennoch viele an. Zudem sehr viel Bürokratie.
Karriere/Weiterbildung
Keine Entwicklung, keine Aufstiegschancen und kaum Versetzungen innerhalb der HS möglich! Es gibt zwar Weiterbildungsangebote, aber außerhalb der HS sind diese wenig nutzbar. Und der Karriere sind diese auch nicht oder kaum nützlich.
Kollegenzusammenhalt
Im Ganzen gesehen in Ordnung, man hilft sich, ABER viele Kollegen sind sich untereinander leider nicht grün und das wird ausgelebt.
In gewissen Büros in den technischen Fachbereichen existieren eingeschworene Gemeinschaften, die wirklich nicht jeden reinlassen in ihren "erlauchten Kreis". Neue Mitarbeiter haben es (aus eigener Erfahrung) schwer, da respektiert zu werden. Diese eingeschworenen Büro-Gemeinschaften bestehen natürlich alle aus verbeamteten Kollegen. Die Personalvertretungen sind dagegen machtlos.
Umgang mit älteren Kollegen
Stark verbesserungsbedürftig! Da man Verbeamtungen offenbar bevorzugt, haben es ältere Mitarbeiter (und auch Bewerber) schwer. Das ist respektlos und nicht hinnehmbar!
Die Verabschiedung von älteren und langjährigen Mitarbeitern ist schon sehr bescheiden ...
Vorgesetztenverhalten
Die Professoren und Dekane in den technischen Fachbereichen sind zwar fachlich gebildet, besitzen aber KEINE(!) Führungskompetenzen bezüglich Mitarbeiterführung! Das gilt nicht für alle, aber für einen Großteil. Und so enstehen auch die Konflikte!
Die Mitarbeiterbeurteilungen bleiben somit auch fragwürdig, da die Fachkompetenzen der Mitarbeiter nicht ausreichend erkannt werden. Mitarbeitergespräche finden kaum auf Augenhöhe statt.
Ein weiteres schwieriges Thema ist die Fehlerkultur in den technischen Fachbereichen. Das bekommen oftmals die befristeten Mitarbeitern zu spüren. Anstatt ordentlich zu kommunizieren, was von den Mitarbeitern erwartet wird, wirft man ihnen anschließend vor, man hätte Anweisungen der Professoren ungenügend umgesetzt. Das beruht aber häufig auf mangelnde Kommunikation! Hinterher wirft man den (befristeten) Mitarbeitern dann mangelnde Motivation vor bzw. sie hätten für den Fachbereich keinen Mehrwert geliefert! Solche Vorwürfe grenzen schon an Unverschämtheit! Insbesondere dann, wenn man neue (befristete) Mitarbeiter überhaupt nicht richtig einführt und einarbeitet! Bauernopfer für mangelhafte Mitarbeiterführung.
Arbeitsbedingungen
Derzeit arbeiten mehrere Personen in manchen Büros, die dadurch recht beengt sind. Chronischer Platzmangel!
Kommunikation
Flurfunk ist sehr ausgeprägt. Professoren können nicht kommunizieren, was sie von ihren Mitarbeitern erwarten, darunter leiden vor allem befristete Mitarbeiter. Oft genug erlebt: Mails an Professoren bleiben unbeantwortet, Fragen an Professoren mit wenig tiefgreifenden/informativen Antworten.
In manchen Büros ist die Kommunikation leider auch nicht zum Besten bestellt.
Sehr starres System ohne Aufstiegsmöglichkeiten. Führungsqualitäten der Vorgesetzten sind stark verbesserungsbedürftig!
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Verkehrsanbindung - Mensa - Homeoffice; Gute Gleitzeitregelungen; Sehr hilfsbereite und freundliche Mitarbeiter im Verwaltungsgebäude;
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles dauert unglaublich lange - zu bürokratisch. Das Personal-Recruiting ist altertümlich und teils voreingenommen.
Wozu leistet man sich einen Online-Marketing-Manager für die Hochschulkommunikation nach außen, wenn kaum Geld für Stellen in den Labors und der Lehre vorhanden ist? Diese gut dotierte Stelle ist überflüssig! Wenn Geld da wäre, würden alle nicht so dem Geld hinterherjagen, statt zu forschen oder gut zu lehren.
---- Ein grundlegendes Problem sind einige der verbeamteten Kollegen, die sich in ihrem Beamtenverhältnis breit gemacht haben und sich damit anderen Kollegen überlegen fühlen, da sie unkündbar und vom Freistaat Bayern voll versorgt sind. Das gilt auch für Professor:innen. Da existiert eine wirklich unerträgliche Narrenfreiheit. ----
Verbesserungsvorschläge
Verbindliche Verhaltensmuster in punkto Mitarbeiterführung und -bewertung einführen, die von den Fachbereichsleitungen und Professor:innen auch eingehalten werden müssen.
Grundsätzlich gehört eine Umstrukturierung bei den verbeamteten Kollegen/Vorgesetzten durchgeführt, damit ein frischer Wind hereinkommt. Die HS Augsburg hat es da scheinbar vorgemacht, der Weiterempfehlungsgrad ist gestiegen. Die Altlasten sind die Verbeamtungen.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ok, aber teilweise geprägt durch Neid und Missgunst, besonders gegen Neulinge, die nicht in die kleingeistigen Vorstellungen mancher verbeamteten Kollegen passen. Die einzige interessante Perspektive ist für manche offensichtlich die Verbeamtungen, ansonsten bietet die HS wenig für leistungsfähige Mitarbeiter und High Performer. Sie agiert wie eine Behörde, Beamtentum hinterlässt daher sichtbare Spuren.
Work-Life-Balance
Gute Gleitzeitregelungen, aber viel Überstunden: Bis Stellen neu besetzt werden vergehen Ewigkeiten, die verbliebenen Mitarbeiter müssen es dann richten.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg = 0, Weiterbildung ja, aber meist nur für die HS-Tätigkeit nutzbar.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt grundsätzlich eine gute Hilfsbereitschaft unter Kollegen.
Dennoch ist der Grundtenor: Jeder ist sich selbst der nächste. Leider auch viel Seilschaften und eingeschworene Gemeinschaften unter verbeamteten Kollegen, die blocken. Hier ist eine gewisse Arroganz zu spüren, besonders gegenüber Neulinge.
Umgang mit älteren Kollegen
Könnte besser sein, wenn es noch was anderes gäbe als befristete Anstellungen. Warum werden immer mehr junge unerfahrene Kollegen eingestellt, die kaum Lebenserfahrungen haben? Jugendwahn? Ältere Kollegen haben im Umgang mit jungen Menschen nachweislich deutlich mehr Kompetenzen und auch Berufserfahrungen.
Vorgesetztenverhalten
Keine Mitarbeitergespräche. Kritik erfolgt dann, wenn was schiefläuft, angeblich weil man Anweisungen des Professors nicht durchgeführt hat. Ein Sündenbock muss halt her, hier ist es meist der Labormitarbeiter. Viele Professoren haben keinerlei Qualifikationen Mitarbeiter zu führen. Man lässt scheinbar zu, daß Mitarbeiter in den Fachbereichen gegeneinander ausgespielt werden.
---- Professoren haben in erster Linie ihre Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter im Sinn, die Labormitarbeiter bzw. Verwaltungsmitarbeiter kommen erst ganz zum Schluss, entsprechend gering ist auch die Wertschätzung und Lösung bei Unstimmigkeiten. Man wird zu oft im Stich gelassen. ----
Arbeitsbedingungen
Gebäude und Ausstattung gut, aber Platzmangel. Ansonsten kaum Geld für Stellen in den Labors und der Lehre.
Kommunikation
Ausgeprägter Flurfunk! Übles Hintenherumgerede in den Fachbereichen.
Kommunikation durch HS-Leitung aber sehr umfassend und gut!
Interessante Aufgaben
Sehr viel Routine, die sich von Semester zu Semester sehr häufig wiederholt.
Ex-Werkstudent/inHat bis 2020 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Mein Job war im Home Office. Wie es Vorort ist weiß ich nicht, in den Meetings war es aber sehr angenehm.
Work-Life-Balance
Da ich nicht aus Kempten komme, war ein Home Office Job super praktisch für mich. Auch meinen Stundenumfang konnte ich selbst wählen.
Gehalt/Sozialleistungen
520 Euro Job, Stunden wurden voll ausgenutzt. Gehalt war über dem Mindestlohn für die studentischen Hilfskräfte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ergibt sich aus dem Forschungsgebiet des Zentrums
Kollegenzusammenhalt
Habe ich als sehr gut empfunden.
Vorgesetztenverhalten
Die Feedbackkultur zu meinem Vorgesetzten war top.
Arbeitsbedingungen
Habe meinen eigenen Laptop nutzen müssen. Aber ich habe einige Lizenzen zur Verfügung bekommen, die ich auch für mein Studium nutzen konnte.
Kommunikation
Fand ich gut. Es ist immer schwierig Kollegen im Home Office gut zu integrieren, wenn die meisten vor Ort arbeiten.
Interessante Aufgaben
Für jeden Student im Bereich Digitalisierung oder Soziales & Gesundheit kann ich das BZPD nur empfehlen! Super spannende Einblicke zu seinem Studienfeld aus der angewandten Forschung mit abwechslungsreichen Aufgaben.
Schöner Schein mit zuviel Schatten! Daher gut hinschauen!
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work Life Balance (Gleitzeitregelung, Elternzeit), Lage, Home-Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Teilweise das soziale Miteinander, das nur oberflächlich familiär wirkt; -Vorgesetztenverhalten; -Kommunikation (Fachbereichsintern, Vorgesetzte gegenüber Mitarbeiter); -Zwei-Klassengesellschaft (Professor:innen - Labormitarbeiter:innen/Verwaltung) -Warum man immer noch an den Verbeamtungen festhält, ist nicht nachvollziehbar, obwohl sichtbar kontraproduktiv;
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation innerhalb der Fachbereiche/Fakultäten der Hochschule ist verbesserungswürdig. Natürlich gibt es in jeder Organisation Schwierigkeiten: Neid, Missgunst, Machtanspruch und andere Spielchen. An der HS-KE haben diese Spielchen System - und sie führen zu Frust bei Mitarbeiter:innen. Diese können sich letztlich nur durch Abschottung schützen.
Arbeitsatmosphäre
So lala, die Angehörigen der einzelnen Abteilungen und Fakultäten bleiben meist unter sich. Ein gewisses Misstrauen ist spürbar.
Die Verbeamtungen führen sichtbar dazu, das sich eine gewisse Überheblichkeit bei manchen Kollegen entwickelt >>> Grüppchenbildung!!!
Karriere/Weiterbildung
Karriere? Ich kenne niemand der Karriere in den Labors an der HS-KE gemacht hat. Weiterbildung nur im Rahmen was in der HS-KE benutzt wird (z.B. Moodle), bringt aber beruflich einen nicht weiter.
Kollegenzusammenhalt
Stimmung durchschnittlich bis unterdurchschnittlich, das kommt sehr auf das Team/die Abteilung an. Generell fand ich, das man nur angesprochen wurde, wenn man irgendwie "nützlich" ist und weniger aus echtem Interesse. Teilweise gab es auch Ideenklau und Mobbing und es wurde nicht geahndet. Das macht sehr wachsam, wem man was erzählt.
Umgang mit älteren Kollegen
Will man eigentlich noch ältere Mitarbeiter? Die haben nämlich viel Erfahrungen und die braucht es meiner Meinung nach auch für die Ausbildung.
Vorgesetztenverhalten
Es wird von Neulingen immer ein Mehrwert für den jeweiligen Fachbereich/Fakultät von deren Profs erwartet, was aber genau gemeint ist, bleibt geheim! Umgekehrt bleibt dagegen der Fachbereich/die Fakultät ihren Mehrwert oftmals schuldig und es bleiben nur leere Versprechen zurück! Das ist respektlos!
Es gibt gute Vorgesetzte, leider aber auch Profs (und davon nicht zu wenige), die derart vor organisatorischer und sozialer Inkompetenz strotzen, dass es kracht. Das ist KEINE Empfehlung für die HS-KE, weil Profs nicht nur lehren und forschen sollten, sondern auch ihr Personal führen und beurteilen können. Nur wenn Fehlverhalten, wie z.B. ungerechte Beurteilungen oder Vorurteile, effektiv geahndet wird, kann eine Atmosphäre entstehen, in der alle gerne zur Arbeit kommen und sich voll entfalten können.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Anerkennende Worte oder konstruktive Kritik habe ich von Vorgesetzten selten erfahren ("nicht geschumpfen ist gelobt genug"). Lob und Wertschätzung wird in meinem Arbeitsumfeld eher ungleich verteilt und von einzelnen Abteilungen sehr unterschiedlich gelebt. Einige achten darauf, andere weniger. Es empfiehlt sich daher genau hinzuschauen und hinzuhören.
Image
Erlebe ich sehr heterogen.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit an einem großzügigen Verhältnis zwischen Home Office und Arbeiten vor Ort erlaubt auch u.U. das Beibehalten des eigenen Lebensmittelpunktes über größere Entfernungen hinweg.
Kollegenzusammenhalt
Erlebe ich in meiner Abteilung als sehr zufriedenstellend.
Vorgesetztenverhalten
Im Alltag erlebe ich, dass seitens der Leitungsebene Hintergründe zu getroffenen Entscheidungen wenig transparent gemacht werden. Wiederholt kam es schon vor, dass ich bei grundlegenden Entscheidungen, v.a. wenn sie mich selbst betrafen, nicht einbezogen wurde. Für das Vertrauen in Vorgesetzte und die Organisation empfinde ich dies als nicht sehr förderlich.
Kommunikation
Die Arbeitsatmosphäre spiegelt sich auch in der Kommunikation wider. Hier bleibt oft noch viel Interpretationsspielraum, auch bei wiederholtem Nachfragen. Immer wieder erlebe ich auch, dass angesprochene Schwierigkeiten in meinem Arbeitsumfeld schweigend ausgesessen werden. Auch hier: Gilt sicher nicht pauschal für alle Bereiche.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Strukturen und das Gehalt entsprechen dem öffentlichen Dienst. Bezahlt wird nach TVöD-L. Für alle interessant, denen Sicherheit ein bedeutender Faktor ist.
Gleichberechtigung
Positiv möchte ich hervorheben, dass der Schutz von Mitarbeitenden durchaus ernst genommen wird (z.B. die Bereiche Personal, Gleichstellung)
Interessante Aufgaben
In meiner Abteilung wird ein gewisses Maß an Eigeninitiative vorausgesetzt. Wer fachlich oder inhaltlich (neue) Herausforderungen sucht, wird in dieser Abteilung so gut es geht unterstützt.
Gutes Umfeld zum freien Arbeiten und geniale Umgebung
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibles Arbeiten auch im Homeoffice; die Mensa - ist sehr viel besser als der Ruf der typischen Mensa; Nette Leute; super Ausstattung,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal zu langsam in den Prozessen und die typische Allgäuer "Haben wir schon immer so gemacht" Kultur
Verbesserungsvorschläge
Mehr Angebote zur Weiterbildung auch zu modernen Themen wie KI wären sinnvoll.
Arbeitsatmosphäre
In meine Bereich haben wir ein sehr positives Arbeitsklima mit viel Austausch und Interaktion. Da wird auch mal ein Witz gemacht und gemeinsam gelacht! Das tut gut!
Image
Image könnte besser sein aber da sind auch alle Mitarbeiter gefragt das positiv nach außen zu tragen.
Work-Life-Balance
Aus der Wirtschaft bin ich eine ganz andere Taktung gewohnt. Das ist hier schon etwas entspannter.
Karriere/Weiterbildung
Für Weiterbildung sind die Führungskräfte offen und ich hab die Möglichkeit, das passende auszuwählen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ok aber es ist natürlich öffentlicher Dienst. +
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Hochschule achtet auf Nachhaltigkeit wo es geht.
Kollegenzusammenhalt
Das funktioniert super! Auch die Unterstützung wenn mal einer krankheitsbedingt ausfällt.
Umgang mit älteren Kollegen
Zwischen älteren und jüngeren wird kein Unterschied gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe bisher nur positive Erfahrungen. Aber das kommt natürlich auf die Führungsperson an.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Auch die Ausstattung mit Equipment, Computer etc. kann man sich aussuchen.
Kommunikation
Die Kommunikation an der Hochschule wurde durch das neue Intranet verbessert. Wenn man die richtigen Einstellungen vornimmt, weiss man immer was los ist.
Gleichberechtigung
Ich vermute das ist in Ordnung. Ich habe dazu nichts negatives mitbekommen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und ich kann meine eigenen Ideen einbringen. Das ist für mich extrem wichtig.
Was man den Studierenden lehrt wird nicht gelebt. Ignoranz statt Einsicht und Chancenergreifung bei Problemlagen.
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zeitliche Flexibilität und Homeoffice-Regelung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikationskultur, Gefühlte Differenzierung zwischen verschiedenen "Mitarbeiterklassen", Mangelndes Problembewusstsein.
Verbesserungsvorschläge
Probleme angehen und nicht unter den Teppich kehren ...
Arbeitsatmosphäre
In meinem direkten Arbeitsbereich herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre, jedoch hängt dies sehr mit den Kolleg*innen zusammen. Hochschulweit leider eher eine Verdachts- statt Vertrauenskultur. Die Hochschule verstrickt sich - laut eigenen Aussagen von Landesebene vorgegeben - in Überwachungsmechanismen z. B. bei Dienstreiseanträgen. Mit Blick auf andere Hochschulen geht das auch anders ...
Die Diskrepanz zw. verbeamteten und befristeten Mitarbeitenden wird wenig Rechnung getragen. Hier besteht - subjektiv wahrgenommen - wenig Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Lage der befristeten Mitarbeitenden.
Work-Life-Balance
50-50-Lösung zw. Homeoffice und Bürozeiten ist sehr gut, ebenso die flexible Arbeitseinteilung (zumindest bei projektbezogener Arbeit gut möglich)
Karriere/Weiterbildung
Intern werden immer wieder Schulung angeboten, jedoch ist dies nicht konstant. Die in vorherig beworbenen Kurse der Kempten Business School sind leider trotz Mitarbeiterrabatt sehr teuer und für befristete Mitarbeitende oftmals nicht realistisch wahrzunehmen. Ebenso sind die Themen begrenzt und sehr spezifisch.
Personalentwicklung muss wenn dann auf Eigeninititative erfolgen, in der Hoffnung, dass Gelder zur Verfügung stehen.
Kollegenzusammenhalt
Viele sind sehr bemüht trotz starrer Vorgaben Lösungen zu finden. Vereinzelt finden sich jedoch leider Personen, die ihre "Macht" ausnutzen und einem Steine in den Weg legen.
Vorgesetztenverhalten
Professor*innen sind mitunter nicht zur Führung gemacht. Manche sind sehr bemüht, andere wären in der freien Wirtschaft längst weg vom Fenster. Der Nachteil am Beamtentum, dass die Leute nicht gekündigt werden können für unterirdische Leistungen und Nicht-Erfüllung ihrer Aufgaben.
Arbeitsbedingungen
Das Konstrukt Hochschule kommt gefühlt zunehmend an seine Grenzen. Überall wird gespart, Leute sitzen sicher auf ihren Positionen und Planbarkeit gibt es nur von Jahr zu Jahr aufgrund der Finanzierungstöpfe.
Viele Abläufe machen für Außenstehende leider wenig Sinn bzw. wirken unnötig umständlich. Hier wäre vllt. eine Verschlankung statt weiterer Kontrollmechanismen angezeigt.
Gehalt/Sozialleistungen
TV-Länder
Gleichberechtigung
Aufgrund der guten Ausstattung des Büros für Gleichstellung wird hier viel unternommen.
Zu großer Wasserkopf bei nicht produktiven Stellen - Vieles wird schön geredet und Probleme kleingeredet!
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance (super Gleitzeit, wenn der Professor es zulässt!), Mensa (na ja ...), Innenstadtlage (Forschungs-Institute sind aber im Allgäu sehr verteilt)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Finanzierungsprobleme bei Planstellen (freie Stellen werden nicht sofort wieder besetzt, obwohl NOTWENDIG); Stattdessen leistet sich die Hochschule einen Marketing-Manager UND einen Online-Marketing-Manager! Stellen ohne jeglichen produktiven Vorteil! Wozu??? Ein reiner Wasserkopf, während in den aktiven Stellen in Labors gespart wird.
----- Sehr auffällig ist, daß in den ersten beiden Februar-Wochen 2024 VIER positive Bewertungen hochgeladen worden sind. ----- Gefälligkeitsbewertungen, um den Schnitt zu verbessern ??? Das wirkt sehr durchschaubar und plump, und wenig glaubhaft. Hat man sowas denn nötig???
Diese Bewertungen passen auch nicht mit den tatsächlichen Verhältnissen zusammen (in Einzelfällen vielleicht). Die zu vielen 5 Sterne-Bewertungen sind genauso fragwürdig.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Bereich sehr gut. Aus anderen Bereichen sowie den Laborbereichen hört und sieht man häufig wenig schmeichelhaftes (Rivalitäten, Ignoranz, Arroganz).
Image
Hängt am Finanzierungstropf, und das ist ein großes Problem!
Karriere/Weiterbildung
Für gewöhnliche Mitarbeiter wenig bis keine Aufstiegsmöglichkeiten. Wissenschaftliche Mitarbeiter sind da besser dran.
Kollegenzusammenhalt
Man arbeitet häufig allein. Kontakt zu anderen wissenschaftlichen Mitarbeitern ist da.
Umgang mit älteren Kollegen
Kompetenzen von älteren Mitarbeitern werden kaum genutzt.
Mehrfach schon festgestellt: junge/jüngere eingestellte Mitarbeiter zeigen im Vergleich zu älteren recht wenig Reife.
Vorgesetztenverhalten
Manche Professoren können keine Menschen führen. Das war vor einiger Zeit unterirdisch.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut.
Kommunikation
Da muss noch daran gearbeitet werden. Unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst!
Interessante Aufgaben
Sehr interessante Projekte, aber immer mit sehr viel Bürokratie, das lähmt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Familiär und zugewandt
Image
Vielleicht manchmal zu sehr unterschätzt als ländliche hochschule
Work-Life-Balance
hochschultypisch für wiss. MA bist du selbstständig im Angestelltenverhältnis. hybrides arbeiten in remote, wann und wie du möchtest. Wers mag, der kann es hier haben.
Karriere/Weiterbildung
Durch die interne Kempten Business School super wertvolle und qualitativ hochwertige Fortbildungen möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch hier - öffentlicher Dienst entsprechend. vorteil: jeder weiß wie viel der andere verdient.
Vorgesetztenverhalten
Kommt natürlich immer auf den Fachbereich an, aber bei mir top
Kommunikation
Viele Möglichkeiten, sehr verbindlich und unkompliziert
Basierend auf 75 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 48% der Bewertenden würden Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 75 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Gleichberechtigung und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 75 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.