Wertschätzung und Gleichbehandlung sind Fremdwörter
Gut am Arbeitgeber finde ich
- den Arbeitsort und seine Umgebung
- die Freiheiten, seine Arbeiten selbst einzuteilen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verleumdungen und "Bossing" durch einzelne Mitglieder der obersten Etage.
Noch schlimmer ist, dass diesen Leuten selbst dann geglaubt wird, wenn mehrere direkte Vorgesetzte das Gegenteil beweisen
Verbesserungsvorschläge
- Wertschätzung von geleisteter Arbeit!!!!! auch mal z.B. in finanzieller Form
- weniger "Bossing"-Varianten, weil das Ego mal wieder angekratzt ist, so ekelt man Mitarbeiter am besten raus
- engagierte Mitarbeiter nicht "verheizen", eher mal die Faulpelze anstoßen
Arbeitsatmosphäre
Frust an der Tagesordnung
Kommunikation
Mit den direkten Vorgesetzten und Kollegen meist i.O.
Work-Life-Balance
"wer eher kommt, kann später gehen"
Faulheit wird gefördert, Fleiß und Engagement werden gnadenlos ausgenutzt
Bei Teilzeitarbeit gibt es mehr Überstunden für weniger Lohn.
Vorgesetztenverhalten
Wer sich engagiert ist selbst schuld! Wertschätzung aus oberster Ebene gibt es nicht. Die direkten Vorgesetzten versuchen Missstände auszubügeln, meist leider erfolglos.
Gleichberechtigung
Wenn für gleiche, teilweise identische Arbeiten extrem unterschiedliche Gehälter gezahlt werden, hat das mit Gleichberechtigung nichts mehr zu tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag durcharbeiten, bevor man den Arbeitsvertrag unterschreibt! Nicht jede Entgeltgruppe entspricht der wirklichen Eingruppierung
Image
Frust unter den Mitarbeitern, wegen Vorzugsbehandlung einzelner Personen und gehäuften Ungleich-Behandlungen
Viele langjährige Mitarbeiter denken inzwischen über einen Wechsel des Arbeitgebers nach bzw. haben sich bereits anders orientiert
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen gleich 0
Weiterbildung bekommt nur, wer sich selbst darum kümmert