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Hochschule 
Magdeburg-Stendal
Bewertung

Lieber nicht ...

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Begeisterung für innovative Projekte, für die gezielt die notwendigen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zeitaufwändige, teilw. für die Praxis hinderliche Verwaltungsstrukturen, Delegation von Führungs- und Leitungsaufgaben, magelhafte und defizitorientierte Teamkultur

Verbesserungsvorschläge

Zuständigkeiten in der Verwaltung sollten themenbezogen stärker zusammengefasst werden, um den Zeitaufwand für Routineentscheidungen zu reduzieren und den Informationsfluss zu beschleunigen

Arbeitsatmosphäre

... Schlecht ...

s. hierzu auch die Kategorie "Kommunikation". Darüber hinaus: Die Teammitglieder waren im Umgang absolut defizitorientiert. Ernsthafte Gespräche im Kollegenkreis fanden in der Regel statt, um Verantwortungen für Unvorhersehbares zuzuweisen. Lob für positive Entwicklungen und Teilerfolge im Arbeitsprozess wurde verweigert.

Kommunikation

... sehr bedenklich ...

Klare und verbindliche Aufgaben- und Stelleninhaltsbeschreibungen fehlten vorab, wurden jedoch ständig als selbstverständlich und bekannt vorausgesetzt und zu persönlichen Defiziten umgedeutet.
Trotz Wochenbesprechungen gab es eine Vielzahl unausgesprochener Erwartungen und Anforderungen, die in keinem Rahmen klar kommunizert wurden, sondern im Nachgang lediglich mit Kritik verbunden wurden

Kollegenzusammenhalt

... Negativbeispiel ...

Das Team bestand aus Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten. Der dabei natürlich entstehende Informationsverlust wurde nicht aufgefangen. Stattdessen wurden die fehlenden Informationen regelmäßig für Kritik verwendet.
Trotz Teamsupervision war eine gemeinsame und lösungsorientierte Arbeit an Kommunikationsstrukturen nicht möglich

Work-Life-Balance

... Ambivalent ...

Home Office und Vertrauensarbeitszeit werden unterstützt und Mehrarbeit ist nicht gerne gesehen. Grundsätzlich gut, allerdings im Kontext von Sozialer Arbeit und der Arbeit mit Menschen nicht kaum der Arbeitsrealität vereinbar. So entsteht ein nicht auflösbarer Widerspruch, der sich negativ auf die eigene Work-Life-Balance auswirkt. Kurz: Zu viel Arbeit und zu wenig Zeit; die Arbeit mit Menschen passt nicht zur elektronischen Zeiterfassung

Vorgesetztenverhalten

... Leider eine nicht besetzte Rolle ...

Die Führungs- und Leitungsaufgaben wurden leider praktisch nicht ausgefüllt. Stattdessen wurde fast ausschließlich in die Koordinationsebene delegiert, die die Führungssrolle und deren Aufgaben nicht erfüllen kann und will. Ergebnis: Ein fatales Führungsvakuum, dem sich die tatsächliche Leitung scheinbar nur sehr unzureichend und verspätet annimmt

Interessante Aufgaben

... Innovativ herausfordernd!

Ausbildende Tätigkeit mit sehr viel didaktischer Gestaltungsfreiheit und -verantwortung

Arbeitsbedingungen

... Da geht noch mehr!

Bei Stellenantritt war ich sowohl digital als auch analog zunächst nur bedingt arbeitsfähig. Eine Grundausstattung mit Büromaterial am Arbeitsplatz fehlte, EDV und IT waren noch nicht vollständig einsatzfähig. Ansonsten sinnvolle und brauchbare Möbelausstattung der Büroräume und persönlichen Arbeitsplätze; für die Anpassung an besondere Bedürfnisse werden passende Lösungen gesucht und schnell von der Haustechnik umgesetzt; auch mithilfe externer Netzwerke

Gehalt/Sozialleistungen

... Standard!

Normale Eingruppierung entsprechend der geltenden Tarifverträge im Öffentlichen Dienst

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